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Košice. (MR) Gegen Finnland stand Philipp Grubauer wieder im Tor, doch auch er konnte zunächst die Führung der Finnen nicht verhindern; Deutschland drehte das... Deutschland verabschiedet sich mit einem 4:2 Sieg über Finnland von Košice
Leon Draisaitl und Patrick Hager bejubeln Siegtreffer - © by EH-Mag. (DR)

Leon Draisaitl und Patrick Hager bejubeln Siegtreffer – © by EH-Mag. (DR)

Košice. (MR) Gegen Finnland stand Philipp Grubauer wieder im Tor, doch auch er konnte zunächst die Führung der Finnen nicht verhindern; Deutschland drehte das Spiel im Schlussabschnitt.

Im letzten Vorrundenspiel musste Deutschland noch gegen die aktuell erstplatzierten Finnen antreten; nur ein 3-Punkte-Sieg bei gleichzeitiger punktloser Niederlage der USA gegen Kanada heute Abend sowie Sieg der Russen über Schweden würde Deutschland das Viertelfinale gegen Russland ersparen. Den ersten Treffer erzielten aber die Finnen in Überzahl, doch wenig später egalisierte Marc Michaels (18.), das war erst der dritte Torschuss der Deutschen. Im mittleren Abschnitt drehte das Söderholm-Team auf, ließ sich seltener hinten einschnüren, doch wieder konnten die Nordlichter vorlegen. Es dauerte zwar länger, aber auch diesmal gelang der Ausgleich noch im selben Abschnitt (Kahun, 34.). Eine Strafe gegen Finnland kostete diese erstmalig die Führung, Draisaitl in aller Ruhe traf den Goalie, der sich mit dem Stockende die Scheibe selbst in die Maschen schickte (45.). Die Finnen erhöhten den Druck, doch Deutschland konnte mit viel Herzblut den Vorsprung verteidigen, sogar in Unterzahl. Als am Ende Toni Söderholms Gegenüber und Landsmann Jukka Jalonen den Goalie für den sechsten Feldspieler zog, hatte Grubauer nochmals alle Fang- und Stockhände voll zu tun, dann war es Draisaitl, der die Scheibe zum Endstand von 4:2 ins verwaiste Tor trug.

„Schon ewig nicht gesehen“

Mit fünf Siegen aus den sieben Vorrundenspielen verabschiedet sich Deutschland aus Košice. Kapitän Mo Müller kann sich nicht daran erinnern, dass es einmal dieses Ergebnis bei einer WM gegeben hat. Jetzt wartet Team GER auf den Gegner im Viertelfinale am Donnerstag, voraussichtlich um 16:15 Uhr in Bratislava.

Michaela-Ross

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