DEB-Team unterliegt Schweden 0:8
Nationalmannschaften 20. April 2013 Eishockey-Magazin 0
Krefeld. (PM) Die deutsche Nationalmannschaft hat das erste von zwei Spielen im Rahmen der Euro Hockey Challenge gegen den achtmaligen Weltmeister Schweden verloren. In Krefeld zogen die Männer von Pat Cortina mit 0:8 (0:6, 0:2, 0:0) den Kürzeren. Zum zweiten Aufeinandertreffen kommt es bereits am morgigen Sonntag um 14.45 Uhr in Frankfurt (live auf SPORT1).
Das deutsche Team, das die Spiele direkt aus einer intensiven Trainingsphase heraus antrat, geriet bereits im ersten Drittel uneinholbar in Rückstand. Die Skandinavier dominierten in dieser Phase klar.
„Wir haben mehr Schüsse geblockt, sind aber weiterhin immer einen Schritt zu spät. Die Schweden sind einfach zu lang in unserer Endzone und kommen vor allem auch zu leicht hinein“, analysierte Patrick Reimer in der zweiten Pause. Im Schlussabschnitt setzte die deutsche Auswahl alles daran, das Ergebnis im Rahmen zu halten – mit Erfolg. Deutschland hielt die Schweden besser vom Tor fern und konnte auch offensiv Akzente setzen. Der Ehrentreffer gelang jedoch nicht.
Tore: 0:1 Jonas Andersson (4:04/SH1), 0:2 Fredrik Pettersson (11:55), 0:3 Tobias Viklund (14:10/PP1), 0:4 Jonas Ahnelöv (14:35), 0:5 Calle Ridderwall (15:48), 0:6 Pär Arlbrant (19:03/PP1), 0:7 Dick Axelsson (20:29), 0:8 Simon Hjalmarsson (35:31/PP1)
Zuschauer: 5.500
Stimmen zum Spiel
Michael Wolf: „Wenn man den Schweden so viel Platz lässt wie wir heute, kommt so etwas dabei heraus. Wir müssen morgen besser aufpassen und uns das letzte Drittel als Ansporn nehmen.“
Fotostrecke zum Spiel
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Marcus Kink: „ Wir haben uns das nicht so nicht vorgestellt. Zum Glück spielen wir morgen direkt wieder und können zeigen, dass wir es auch besser geht. Das war heute nicht das Gelbe vom Ei, aber man sollte nicht vergessen, dass alles auf die WM ausgerichtet ist. Dann wollen wir voll da sein.“
Pat Cortina: „Der Start ins Spiel war in Ordnung. Dann haben wir das 0:1 in Überzahl kassiert und das 0:2 hergeschenkt. Danach haben wir nicht mehr richtig dagegen gehalten. Schweden hat das genutzt und nach dem 0:6 war das Spiel quasi gelaufen. Die Schweden haben jede Scheibe vor das Tor gebracht und waren im Abschluss eiskalt. Das ist das Spiel auf internationalem Niveau. Vor uns liegt noch viel Arbeit.“
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