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Bad Tölz. (PM Löwen) Aller guten Dinge sind drei. Im dritten Anlauf klappt es mit dem ersten Heimsieg der noch jungen Saison. Mit einem... Deutlicher Tölzer Erfolg gegen Weißwasser

Luca Tosto wird umjubelt Р(C) Țlzer L̦wen Media/PR

Bad Tölz. (PM Löwen) Aller guten Dinge sind drei. Im dritten Anlauf klappt es mit dem ersten Heimsieg der noch jungen Saison.

Mit einem deutlichen Ausrufezeichen werden die Lausitzer Füchse auf die lange Heimreise nach Sachsen geschickt. 7:1 heißt es am Ende zugunsten der Löwen. Besonders mit dem Tölzer Forecheck hatten die Füchse große Probleme. Oft blieb der erste Aufbaupass an einem angreifenden Löwen hängen, so übernahmen die Buam in der zweiten Hälfte des Auftaktdrittels die Kontrolle auf der Anzeigetafel. Erst bediente Johannes Sedlmayr Kenney Morrison, der die Kelle in den scharfen Pass hielt und mit seinem ersten Pflichtspieltor zur Führung traf. Dann Luca Tosto mit einem Abstauber und Markus Eberhardt mit einem von Lars Reuß abgefälschten Schuss mit den weiteren Treffern. Das erste Drittel das komplette Gegenteil zu den bisherigen Heimspiel-Starts in Bad Tölz. Sowohl gegen Ravensburg, als auch gegen Bietigheim gerieten die Löwen schnell ins Hintertreffen – auch durch Strafzeiten. Diese mussten die Tölzer durch ihre Ãœberlegenheit am Sonntagabend kaum einmal nehmen. „Du gewinnst nicht auf der Strafbank, das sage ich seit zehn Jahren. Hoffentlich verstehen die Jungs, wie wichtig das ist“, so Kevin Gaudet. Füchse-Coach Corey Neilson erwartungsgemäß unzufrieden mit dem Auftritt seiner Mannen. „Wir waren schwach, sind sehr langsam aus der Kabine gekommen.“

So war das 4:0 durch Max Frenchs Abstauber in der 26.Minute fast schon etwas, wie die Vorentscheidung. Zwar hatten die Füchse auch ihre Chancen, trafen insgesamt dreimal das Gestänge – doch am Sonntagabend zweifelte zu diesem Zeitpunkt niemand mehr am Löwensieg. Tobias Ancicka im Füchse-Tor hatte insgesamt 45 Schüsse abzuwehren, machte zu großen Teilen seine Sache auch gut. Hin und wieder allerdings Abpraller in den Slot, wo auch seine Vordermänner zu schläfrig reagierten. Das 5:0 ging erneut auf das Konto von Luca Tosto, der nach schöner Kombination mit seinen Sturmpartnern Thomas Merl und Philipp Schlager nur einschieben musste. Genau fünf Sekunden später dann der einzige Füchse-Treffer durch die Leihgabe von den Kölner Haien Lucas Dumont. Im Schlussdrittel nahmen die Löwen einen Gang raus, dennoch reichte es zu zwei weiteren Toren durch Andrej BíreÅ¡ und Tyler McNeely. Corey Neilson versuchte bei eigener Ãœberzahl beim Stand von 1:5 nochmal alles und nahm seinen Goalie zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers raus, doch auch dieser Schachzug nutzte nichts. Schwierig in einem solchen Spiel Spieler herauszuheben, sicher aber die Leistungen von Markus Eberhardt (+5) und Luca Tosto (2 Tore) überragend.

Für den jungen Tosto waren es die Saisontore zwei und drei – damit hat er nach dem fünften Spiel bereits so viele Treffer auf dem Konto, wie nach der kompletten letzten Saison. 5-Punkte-Wochenende für die Löwen!

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