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Hamburg. (PM Crocodiles) Die Crocodiles Hamburg haben das Auswärtsspiel beim Krefelder EV 81 deutlich mit 8:3 (1:0/3:1/4:2) gewonnen und damit den vierten Sieg in... Deutlicher Sieg für die Crocodiles in Krefeld

Jacek Plachta, Trainer der Crocodiles Hamburg – © Sportfoto-Sale (RH)

Hamburg. (PM Crocodiles) Die Crocodiles Hamburg haben das Auswärtsspiel beim Krefelder EV 81 deutlich mit 8:3 (1:0/3:1/4:2) gewonnen und damit den vierten Sieg in Folge eingefahren.

Trotz des erneut kleinen Kaders legten die Gäste einen guten Start hin und holten sich durch Jordan Draper in der 4. Spielminute die Führung. Die Hamburger waren weiter am Drücker, scheiterten aber immer wieder an Krefelds Schlussmann Sebastian Staudt. So ging es mit einer knappen Führung in die Katakomben.

Im zweiten Abschnitt kamen die Krefelder furios aus der Kabine, schnürten die Hanseaten im Drittel ein und trafen nach zwei Fehlversuchen schließlich zum Ausgleich. Ein verdeckter Schlagschuss von Thomas Gauch ließ Kai Kristian im Tor der Gäste keine Chance (22.). Die Antwort der Crocodiles kam prompt durch André Gerartz (22.), der KEV machte aber weiter Dampf. Die Wende brachte schließlich eine Unterzahlsituation der Crocodiles: Tom Kübler schickte Dominik Lascheit und Thomas Zuravlev, die plötzlich völlig allein vor Staudt auftauchten. Nach einem Doppelpass schloss Lascheit zum 3:1 ab (28.). Die Gäste hatten das Spiel wieder im Griff und legten nochmal nach. Wieder bediente Zuravlev Lascheit, der zum 4:1 einnetzte (33.). Die Mannschaft um Kapitän Norman Martens setzte das Gehäuse der Gastgeber unter Dauerfeuer, scheiterte aber immer wieder an Staudt und verpasste es, den Sack frühzeitig zuzumachen.

So wurde es im letzten Spielabschnitten noch einmal knapp. Die Krokodile nahmen mit der beruhigenden Führung den Fuß etwas zu früh vom Gas und wurden bestraft. Michael Jamieson (42.) und Matyas Kovács (46., PP) verkürzten auf 4:3. Im Powerplay konnten die Gäste den Schalter dann aber doch noch umlegen. Ein Rückhandschuss von Norman Martens sprang Krefelds Staudt durch die Beine und nahm den Nordrhein-Westfalen den Wind aus den Segeln (50.). So erhöhte Lascheit mit seinem dritten Treffer auf 6:3 (51.), Chase Witala legte mit dem 7:3 nach (52.) und Zuravlev setzte in Unterzahl den Schlusspunkt (56.).

„Mit Blick auf die Tabelle muss man sagen, dass wir heute unsere Pflichtaufgabe erfüllt haben. Wir sind im ersten und zweiten Drittel etwas nachlässig mit unseren Chancen umgegangen und haben die Krefelder zwischenzeitlich zurück ins Spiel kommen lassen. Da haben wir dann aber zur rechten Zeit die Tore geschossen“, so Dominik Lascheit.

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