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Deggendorf. (PM DSC) Der Deggendorfer SC musste am Freitagabend zum Saisonauftakt die erste Niederlage hinnehmen. Beim DEL2 Absteiger Bietigheim unterlag das Team von Trainer... Deutliche Niederlage zum Auftakt: Deggendorfer SC zieht in Bietigheim den Kürzeren, Sonntag kommen die Tölzer Löwen

Timo Pielmeier – © Sportfoto-Sale (DR)

Deggendorf. (PM DSC) Der Deggendorfer SC musste am Freitagabend zum Saisonauftakt die erste Niederlage hinnehmen.

Beim DEL2 Absteiger Bietigheim unterlag das Team von Trainer Jiri Ehrenberger am Freitagabend vor 2242 Zuschauern in der EgeTrans-Arena deutlich mit 6:2.

Die Hausherren erwischten einen echten Blitzstart in die Partie. Exakt 60 Sekunden waren gespielt, da fälschte Alexander Preibisch einen Schuss von Mick Hochreither unhaltbar zum 1:0 ab. In den folgenden Minuten zeigte sich der DSC unbeeindruckt vom frühen Rückstand, konnte aber Olafr Schmidt zunächst nicht überwinden. In der neunten Minute kamen die Steelers aus dem Nichts zum 2:0. Aus dem Gewühl heraus kam Bastian Eckl an die Scheibe, der den Puck in den Winkel bugsierte. Dieses Mal war der DSC allerdings um keine Antwort verlegen und kamen in der 15. Minute durch einen platzierten Schuss von Andreé Hult wieder auf 2:1 heran. Doch nur wenige Sekunden nach dem Treffer kassierte Marco Baßler eine Matchstrafe wegen eines Checks gegen Kopf und Nacken und der Deggendorfer Angreifer musste vorzeitig unter die Dusche. Die logische Konsequenz war der 3:1 in der 16. Minute durch Erik Nemec im Powerplay.

Im zweiten Abschnitt zeigte sich ein komplett anderes Bild. Von der ersten Minute an wirkten die Steelers bissiger und konnten den DSC immer wieder unter Druck setzen. Zudem kassierte die Ehrenberger-Truppe zu viele Strafzeiten in dieser Phase der Partie, was ebenfalls seinen Beitrag dazu leistete, dass man über weite Strecken keine Kufe aufs Eis brachte. Bietigheims Tim Schüle erhöhte in der 38. Minute im Powerplay zum 4:1 Pausenstand.

Auch im Schlussdrittel ging es mit einem ähnlichen Bild weiter. Pawel Dronia schlenzte in der 42. Minute den Puck von der blauen Linie Richtung Timo Pielmeier und dieser fand seinen Weg an Freund und Feind hinein ins Tor zum 5:1. Der DSC blieb aber nicht um eine Antwort verlegen. In der 43. Minute traf Hult mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend zum 5:2. Den Schlusspunkt unter diese Partie setzte Bietigheims Alexander Preibisch knapp zehn Minuten vor Ende mit seinem Solo zum 6:2 Endstand.

Am kommenden Sonntag kommt es für den Deggendorfer SC dann zum ersten Heimspiel der Saison. Zu Gast sind um 18:45 Uhr die Tölzer Löwen.

Erster Showdown in der Festung – Deggendorfer SC empfängt die Tölzer Löwen

Der Deggendorfer SC ist nach langem Warten endlich wieder zurück auf heimischem Eis! Am Sonntagabend um 18:45 Uhr trifft die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger zum ersten Heimspiel in der Oberliga Süd auf die Tölzer Löwen.

Nach einigen schwierigen Jahren rund um den Abstieg aus der DEL2 im Jahr 2022 arbeiten die Tölzer Löwen hart daran, in ruhigeres Fahrwasser zu kommen und sportlich wieder eine gute Rolle in der Oberliga einzunehmen. Nach dem letztjährigen achten Platz nach der Hauptrunde und unter der Führung von Trainerikone Axel Kammerer wollen die Oberbayern kommende Saison den nächsten Schritt machen und haben sich dafür im Sommer prominent verstärkt. Neben dem Transfer von Ex-Rosenheim Kapitän Dominik Daxlberger ließen die Kurstädter mit der Verpflichtung von Sandro Schönberger aufhorchen. Nach 16 Jahren bei den Straubing Tigers läuft der gebürtige Weidener wieder für Bad Tölz auf, wo er vor vielen Jahren seine Karriere startete.

Die beiden Neuzugänge im Verbund mit einem eingespielten Kader sollen den Oberbayern einen weiteren Schub geben, um sich tabellarisch noch weiter zu verbessern. Bei den Kontingentspielern vertrauen die Löwen-Verantwortlichen weiterhin auf die Dienste des erfahrenen Slowenen Klemen Pretnar, als auch auf den Finnen Topi Piipponen. Jack Olmstead, ein US-Amerikaner, konnte Headcoach Axel Kammerer per Try-Out in der Vorbereitung überzeugen.

Das Prunkstück der Löwen dürfte in dieser Saison die Besetzung der Torhüterpositionen sein. Neben des letztjährigen Stammtorhüters Enrico Salvarani können die Oberbayern auch noch auf Christopher Kolarz zurückgreifen, der per Förderlizenz aus München Spielpraxis in Bad Tölz sammeln soll.

Auf Seiten des Deggendorfer SC sieht die Personalsituation vor dem Wochenende vielversprechend aus. Trainer Jiri Ehrenberger kann nahezu auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Einzig Verteidiger Tomas Gulda wird dem DSC nach einer Unterkörperverletzung knapp vier Wochen fehlen.

Spielbeginn am Sonntagabend ist um 18:45 Uhr. Die Partie wird auf SpradeTV übertragen.




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