Derby-Party in Frankfurt, Pfaffengut: „Sind connected geblieben“, Berlin mit spätem Sieg, Wiederer: „Haben uns das Leben schwer gemacht“
Aktuell Ticker 1AllgemeinCentral European Hockey LeagueDänemarkDELDEL WintergameDNLFace-OffNHLRegionalesWetten / Spiel / Tipps (GESPONSERTE ANZEIGEN) 23. November 2024 Eishockey-Magazin 0
Bonn. (PM MagentaSport) Wieder Derby-Party in Frankfurt! Die Löwen gewinnen auch das 2. Derby gegen Mannheim mit 3:1.
Somit sieht die aktuelle Bilanz eindeutig aus: 2 Siege und 5:1-Tore für Frankfurt. Da können sich die Löwen-Fans aus das Winter-Game Anfang Januar freuen. Hart ging es auch zur Sache – insgesamt 38 Strafminuten wurden verteilt. „Wir sind nicht von unserem Gameplan abgewichen. Ich denke, das war ein extrem hartes Spiel. Hart geführt von beiden Seiten. Wir sind einfach connected geblieben und haben dann unsere Chancen eiskalt genutzt“, lobt Daniel Pfaffengut. Düsseldorf verpasst die Überraschung gegen Berlin, kann den positiven Trend aber bestätigen. Trotzdem gewinnen die Eisbären durch einen späten Doppelschlag 5:3 und bleiben Tabellenführer. „Auswärtssieg ist immer gut. Besonders die 3 Punkte. Das war nicht unser Standard, den wir abrufen wollten. Düsseldorf hat es uns schwer gemacht. Teilweise haben wir uns selbst das Leben schwer gemacht“, so Manuel Wiederer. „Wir haben uns den Arsch aufgerissen, haben alles dagelassen auf dem Eis. Am Ende hat es leider nicht gereicht. Wir machen ein super Spiel und kriegen dann dieses eine Tor. Das ist einfach bitter“, ärgert sich Bennet Roßmy. Köln verliert gegen Ingolstadt deutlich mit 2:5, verschläft die ersten beiden Drittel. „Die ersten 2 Drittel waren ein bisschen dürftig. Wir waren überhaupt nicht im Spiel, keine Battles, keine Hits, keine Schüsse. Völlig am Spiel vorbeigespielt. Dann liegst du 0:3 hinten und hast viel aufzuholen in 20 Minuten“, moniert Tim Wohlgemuth. Bremerhaven verliert in Straubing mit 2:4 und muss damit den 2. Platz an Ingolstadt abgeben. „Wir hatten viel zu viele Turnovers, haben nicht gut mit dem Puck gespielt und ihn viel zu oft hergegeben. Wir sind nicht kompakt geblieben und haben unser System nicht eingehalten – so ist es schwer, ein Spiel zu gewinnen“, analysiert Christian Wejse deutlich.
Nachfolgend die wichtigsten Stimmen übermittelt durch MagentaSport.
Weiter geht es am Freitag mit u.a. Köln gegen Bremerhaven und München gegen Straubing – live ab 19 Uhr im Einzelspiel und in der Konferenz bei MagentaSport.
Löwen Frankfurt – Adler Mannheim 3:1
Umkämpftes Derby zwischen Frankfurt und Mannheim. Insgesamt 38 Strafminuten gibt es für die beiden Teams. Mannheim verliert somit das 2. Spiel in Folge. Bei Frankfurt zeigt die Formkurve nach oben, was final fehlt, ist die Konstanz.
Alle Treffer der Partie: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=TkppSG45NWUxZ0lkYkNSZFdCSit4cjlxOXp5SFhvb1lHQU1hQ1doS2RDZz0=
Jussi Olkinuora Frankfurt: „Natürlich geben sie Vollgas und geben viele Schüsse ab. Wir haben aber bis zum Ende in der Defensive solide gespielt. Darüber bin ich sehr glücklich.“
Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=NzNUakh0YkVSY0N0b2t0MTJzbFY2U2hZZHJoTHlYaFl5NjhpTnM3dm5Odz0=
Daniel Pfaffengut, Frankfurt: „Wir sind nicht von unserem Gameplan abgewichen. Ich denke, das war ein extrem hartes Spiel. Hart geführt von beiden Seiten. Wir sind einfach connected geblieben und haben dann unsere Chancen eiskalt genutzt. (…) Wir nehmen jetzt die Energie einfach mit ins nächste Spiel. Nürnberg ist dieses Jahr extrem stark. Die dürfen wir nicht unterschätzen.“
Düsseldorfer EG – Eisbären Berlin 3:5
Düsseldorf verpasst die Überraschung und verspielt eine 3:1-Führung. Noch im 2. Drittel gleich Berlin aus. Kurz vor Schluss gelingt Berlin dann per Doppelschlag noch der Sieg in 60 Minuten. Die Eisbären bleiben damit Tabellenführer und sind wettbewerbsübergreifend top in der Spur – nur eine Niederlage aus den vergangenen 10 Spielen.
Manuel Wiederer, Berlin: „Auswärtssieg ist immer gut. Besonders die 3 Punkte. Das war nicht unser Standard, den wir abrufen wollten. Düsseldorf hat es uns schwer gemacht. Teilweise haben wir uns selbst das Leben schwer gemacht. Wenn du aber auswärts 3 Punkte holst, sind wir zufrieden.“
Bennet Roßmy, Düsseldorf: „Mit 3 Reihen gegen so eine aktive Mannschaft wie Berlin zu spielen, ist nicht einfach. Wir haben uns den Arsch aufgerissen, haben alles dagelassen auf dem Eis. Am Ende hat es leider nicht gereicht. Wir machen ein super Spiel und kriegen dann dieses eine Tor. Das ist einfach bitter.“
Stimmen zum Spiel
Korbinian Geibel (Verteidiger Eisbären Berlin): „Es war heute ein hartes Stück Arbeit und ein Kampf. Es war wichtig, dass wir jeweils nach den beiden Zwei-Tore-Rückständen zurückgekommen sind. Wir sind geduldig geblieben und konnten die Partie dann drehen. Im Startdrittel hatten wir eigentlich auch viel Zeit in der Offensivzone, haben aber leider zwei Gegentore kassiert. Dann hat der Trainer ein paar Anpassungen vorgenommen. Ich freue mich über meinen Treffer. Zum einen, weil es mein erstes Tor in der PENNY DEL war. Aber auch, weil es der wichtige Anschlusstreffer war.“
Es spielten:
DEG – 40 Henrik Haukeland – 4 Paul Postma, 7 Simon Akdag – 21 Brendan O’Donnell, 86 Drake Rymsha, 24 Alex Blank; 67 Bernhard Ebner, 16 Kyle Cumiskey – 94 Tyler Angle, 14 Justin Richards, 72 Bennet Roßmy; 3 Alec McCrea, 5 Moritz Wirth – 92 Jakub Borzecki, 44 Jacob Pivonka, 42 Luis Ãœffing; 17 Lenny Boos
EBB – 1 Jonas Stettmer – 5 Mitchell Reinke, 56 Markus Niemeläinen – 93 Leo Pföderl, 89 Zach Boychuk, 9 Ty Ronning; 6 Kai Wissmann, 18 Jonas Müller – 94 Liam Kirk, 97 Gabriel Fontaine, 92 Marcel Noebels; 12 Eric Mik, 40 Korbinian Geibel – 95 Frederik Tiffels, 23 Blaine Byron, 77 Eric Hördler; 17 Rio Kaiser – 38 Yannick Veilleux, 21 Manuel Wiederer, 10 Lean Bergmann
Die Tore erzielten:
1:0 (04:36) Borzecki (Pivonka, McCrea)
2:0 (16:07) Akdag (O’Donnell, Blank)
2:1 (24:38) Kirk (Noebels, Müller)
3:1 (26:01) Postma (Rymsha, O’Donnell)
3:2 (28:09) Geibel (Reinke)
3:3 (35:54) Fontaine (Reinke, Kirk)
3:4 (56:04) Pföderl (Reinke, Boychuk)
3:5 (58:50) Veilleux (Ronning)
Schiedsrichter: 8 Aleksander Polaczek, 45 Roman Gofman (86 Tom Giesen, 77 Nikolaj Ponomarjow)
Strafen: DEG – 6 Min.; EBB – 2 Min.
Zuschauer: 9479
Fotostrecke zum Spiel
Kölner Haie – ERC Ingolstadt 2:5
Köln verliert deutlich gegen Ingolstadt und kassiert die 3. Pleite aus den vergangenen 4 Spielen. Ingolstadt bleibt damit oben dran und ist auf dem 2. Tabellenplatz. Schöne Marke. Daniel Pietta erzielte seinen 250. Treffer in der DEL.
Tim Wohlgemuth, Torschütze Köln: „Die ersten 2 Drittel waren ein bisschen dürftig. Wir waren überhaupt nicht im Spiel, keine Battles, keine Hits, keine Schüsse. Völlig am Spiel vorbeigespielt. Dann liegst du 0:3 hinten und hast viel aufzuholen in 20 Minuten. (…) Wir haben im letzten Drittel sehr viel investiert. Wir haben 2 Tore geschossen, das war jetzt auch nicht so eine Katastrophe.“
Riley Sheen Torschütze Ingolstadt: „Wir haben einen sehr guten Start erwischt. Wir haben aus unseren Möglichkeiten direkt Kapital geschlagen. Wir wussten, dass es ein großes Spiel ist, aber wir haben einfach weitergemacht. Sie haben im 3. Drittel gedrückt, aber wir haben zurückgedrückt.“
Straubing Tigers – Pinguins Bremerhaven 4:2
Die Straubing Tigers überraschen mit einem 4:2-Sieg gegen Bremerhaven. Mit diesem Erfolg halten die Tigers den Anschluss an die Top 4 und klettern mit 29 Punkten auf Rang 6 der Tabelle. Für Bremerhaven endet damit die Serie von 5 Siegen in Folge und das Team muss den 2. Platz an den ERC Ingolstadt abgeben.
Rob Leask, Co-Trainer der Straubing Tigers, ist sehr zufrieden mit dem Sieg: „Wir haben viel investiert, sind viel gelaufen und hatten einige gute Aktionen im offensiven Drittel. Hinten haben wir gegen eine sehr gefährliche Mannschaft nur wenig zugelassen. Insgesamt war das sowohl offensiv als auch defensiv eine starke Leistung von uns. Die Fans wollten harte Arbeit sehen, und ich glaube, die haben wir geliefert.“
Christian Wejse, Spieler der Pinguins Bremerhaven, über die Niederlage: „Wir hatten viel zu viele Turnovers, haben nicht gut mit dem Puck gespielt und ihn viel zu oft hergegeben. Wir sind nicht kompakt geblieben und haben unser System nicht eingehalten – so ist es schwer, ein Spiel zu gewinnen. Wir müssen schlauer mit dem Puck umgehen, wenn wir wissen, dass der Gegner aggressiv spielt. Wenn wir so auftreten, können wir nicht erwarten, erfolgreich zu sein.“
Nürnberg Ice Tigers – Schwenninger Wild Wings 3:7
Torgala in Nürnberg! Die Ice Tigers unterliegen in einem ereignisreichen Spiel den Schwenninger Wild Wings mit 3:7. Besonders kurios: Schwenningens Mirko Höfflin, der ursprünglich nicht im Line-up stand und kurzfristig für Kyle Patzer ins Team rotierte, avancierte mit 3 Toren zum Matchwinner. Schwenningen beendet damit seine Serie von 2 Niederlagen und rückt auf Platz 11 der Tabelle vor. Für die Ice Tigers ist es die 5. Heimniederlage der Saison.
Mitch O’Keefe, Trainer der Nürnberg Ice Tigers, ist frustriert über die Niederlage: „Wir haben im neutralen Drittel nicht gutgestanden und zu viele einfache Eintritte in unsere Zone zugelassen. Wir haben uns erst im dritten Drittel richtig gezeigt, aber zu Beginn hat uns der Charakter gefehlt.“
Mirko Höfflin über seinen Dreierpack und den kurzfristigen Einsatz aufgrund des Ausfalls von Kyle Platzer: „Genau, er hatte einen Notfall im Mundbereich und musste das regeln lassen. Aber so läuft es manchmal – vielleicht war es eine Kombination, die richtig gut funktioniert hat, und so war es. Wir hatten einen super Zug zum Tor, haben auch die dreckigen Tore direkt vor dem Tor gemacht und konnten uns dafür belohnen.“
Auf die Frage, ob er den Platz behält, wenn Platzer zurückkehrt: „Ich habe keine Ahnung, das ist die Entscheidung des Trainers. Aber hat es sehr gut funktioniert.“
Trainerstimmen zum Spiel
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Samstag, 23. November 2024
Ab 18.45 Uhr: Augsburger Panther – EHC Red Bull München
Sonntag, 24. November 2024
Ab 13.45 Uhr: Eisbären Berlin – Iserlohn Roosters,
Ab 16.15 Uhr: Adler Mannheim – Pinguins Bremerhaven, ERC Ingolstadt – Grizzlys Wolfsburg, Schwenninger Wild Wings – Straubing Tigers
Ab 17.45 Uhr: Kölner Haie – Düsseldorfer EG
Ab 19.00 Uhr: Nürnberg Ice Tigers – Löwen Frankfurt
Montag, 25. November 2024
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