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Erding. (PM Gladiators) EHC Klostersee und ESC Kempten heißen die Gegner der Erding Gladiators am kommenden Wochenende. Dabei steigt am Freitag, Spielbeginn ist aufgrund... Derby Nr. 2: Erding empfängt Klostersee und reist ins Allgäu

Erding. (PM Gladiators) EHC Klostersee und ESC Kempten heißen die Gegner der Erding Gladiators am kommenden Wochenende.

Dabei steigt am Freitag, Spielbeginn ist aufgrund des Feiertags bereits um 18 Uhr, in der Stadtwerke Erding Arena das immer junge Derby gegen den EHC Klostersee. Am Sonntag geht es ins Allgäu zum starken ESC Kempten. Los geht es dort um 17:30 Uhr.

Einen Saisonstart zum Vergessen legte der EHC Klostersee hin. Mit nur zwei Punkten rangieren die Grafinger aktuell auf dem letzten Tabellenplatz. Vorläufiger Tiefpunkt war die 7:0 Klatsche beim EC Pfaffenhofen. Warum Sand im Getriebe ist, werden die Verantwortlichen im Nachbarlandkreis wohl selbst nicht genau wissen. Eine erste Konsequenz: Trainer Gert Acker trat zurück. An seiner Stelle übernahm der sportliche Leiter Dominik Quinlan das Team. Er übernimmt eine Mannschaft, die bedeutend stärker besetzt ist, als der Tabellenplatz vermuten lässt. Mit Lukas Steinhauer zogen die Verantwortlichen im Sommer sogar noch einen starken Torhüter an Land. Auch Spieler wie der tschechische Verteidiger Marek Haloda oder der Kanadier Kelvin Walz sind eigentlich absolute Leistungsträger. Zudem profitiert Klostersee von ihrer traditionell starken Nachwuchsarbeit. Wie gut die Rot-Weißen sein können, zeigten sie gegen die Gladiatoren beim 4:1 Sieg in der Vorbereitung. “Ich lasse mich von dem Tabellenplatz nicht täuschen. Klostersee verfügt über eine erfahrene Truppe, die weiß, wie man den Bock umstößt. Durch den Trainerwechsel werden alle Spieler hochmotiviert sein und wollen zeigen, was sie können. Ich erwarte den EHC sehr kampfstark. Wir müssen besonnen dagegenhalten und unser Eishockey spielen. Das Spiel gegen Waldkraiburg hat gezeigt, dass jeder Gegner Fehler schnell ausnutzt,” blickt Coach Daffner auf das Derby.

Bedeutend positiver dürfte die Stimmung beim Sonntagsgegner Kempten sein. Die Truppe von Trainer Sven Currmann spielt eine bislang starke Saison und gewann zuletzt beim hochgehandelten HC Landsberg mit 3:6. Dass mit den Allgäuern zu rechnen ist, verrät ein Blick auf den enorm verstärkten Kader. So hütet mit Xaver Nagel ein Ausnahmetalent den Kasten der Sharks. Für die Verteidigung holte der ESC den Tschechen Tomas Kulhanek vom Oberligisten Passau Black Hawks. Er soll unter anderem mit Routinier Daniel Rau und dem ehemaligen Schweinfurter Kevin Marquardt die Schotten dicht machen. Nicht minder ausgezeichnet besetzt sind die Offensiv-Reihen. So lockte man mit Florian Höfler von den Schongau Mammuts einen Bayernliga-Topscorer an die Iller. Auch Filip Kokoska, in der Saison 2023/2024 mit 57 Scorerpunkten einer der besten Stürmer der Liga, blieb Kempten erhalten. Immer für Tore gut sind zudem Nikolas Oppenberger sowie Maximilian Schäffler. Doch dem nicht genug. Die Neuzugänge Florian Stauder vom HC Landsberg sowie Sergei Topol vom Oberligisten Höchstadt verleihen dem Sturm noch mehr Durchschlagskraft. “Kempten wird eine harte Nuss. Dort ist es nie einfach zu spielen. Mit den Verstärkungen ist der ESC für mich einer der Topfavoriten. Wir müssen wie gegen Miesbach hochkonzentriert zu Werke gehen,” so Daffner zum Sonntagsgegner.

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