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Bietigheim. (PM) Es ist wieder ein Mal ein Wochenende der Gegensätze für den Tabellenführer. Am Freitag Abend gastiert ab 20:00 Uhr der Tabellenletzte aus...
Der neue SCR Trainer Toni Krinner gastiert mit den Werdenfelsern im Ellental - © by Eishockey-Magazin (DR)

Der neue SCR Trainer Toni Krinner gastiert mit den Werdenfelsern im Ellental – © by Eishockey-Magazin (DR)

Bietigheim. (PM) Es ist wieder ein Mal ein Wochenende der Gegensätze für den Tabellenführer. Am Freitag Abend gastiert ab 20:00 Uhr der Tabellenletzte aus Garmisch in der EgeTrans Arena. Kommenden Sonntag dagegen geht es für die Schützlinge von Kevin Gaudet nach Schwenningen zum Spitzenspiel zwischen den beiden Spitzenteams der Liga. Der Spielbeginn in der Helios-Arena ist auf 18:00 Uhr angesetzt.

Der SC Riessersee steckt trotz der Entlassung von Trainer Axel Kammerer weiter im Tabellenkeller fest und kann sich allem Anschein nach so schnell nicht aus dieser Misere befreien „Wir schießen zu wenig Tore“, gibt Kapitän Tim Regan unumwunden zu. Mit dem Amtsantritt von Toni Krinner hat sich zwar das Defensivverhalten der Werdenfelser verbessert, im Spiel nach vorne gibt es aber noch genügend Löcher die dringend geflickt werden müssen. Gegen die Gastgeber gab es in der bisherigen Saison zwei Siege und eine Niederlage. Während man die beiden Auswärtspartien mit 3:2 und 6:5 für sich entscheiden konnte gab es im Ellental eine bittere 4:5 Pleite nach Verlängerung. Damit hat die Mannschaft um Kapitän Marcel Rodman noch eine Rechnung mit den Gästen aus Garmisch-Partenkirchen offen. Geballte Offensivpower der Steelers gegen eine sehr defensiv eingestellte Garmischer Mannschaft dürfte aber dennoch für Spannung im Ellental sorgen.

 

Zum Spitzenspiel reisen die Bietigheimer dann am Sonntag nach Schwenningen. Diese wollen trotz eines Rückstandes von sechs Punkten in der Tabelle noch auf den ersten Platz klettern. Allerdings haben die WildWings in der aktuellen Spielzeit alle drei Duelle gegen die Steelers verloren. In der Helios-Arena gewannen die Steelers, damals noch mit Josh Bailey, gar mit 5:2. Diesen Geist gilt es nun wieder zu beschwören, denn die WildWings scheinen Emotion und Leidenschaft gefunden zu haben. Während den Schwenningern in der bisherigen Saison immer wieder nachgesagt wurde man habe mit Emotionen und Leidenschaft wenig am Hut, so bewies man genau das im Derby gegen Ravensburg. Im letzten Drittel wurde der Gegner schlussendlich mit 8:4 niedergerungen. Ein wichtiger Teil des großen ganzen ist dabei Dan Hacker. Der 1,83 Meter große US-Amerikaner befindet sich derzeit in der Form seines Lebens und ist mit 56 Punkten der Top-Scorer der Liga, dicht gefolgt von Steelers- Kapitän Marcel Rodman (55 Punkte) und PJ Fenton (51 Punkte).

Im letzten regulären Aufeinandertreffen der beiden Spitzenteams dürfte also für Torgefahr und Spannung gesorgt sein. Nicht nur aufgrund der Tatsache, dass die Schwarzwälder den Bietigheimern noch den ersten Rang streitig machen wollen. Wenigstens ein Sieg soll noch her damit man gegen den Spitzenreiter mit vier Saisonniederlagen nicht ganz doof aus der Wäsche pardon dem Trikot schaut.

 

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