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Mit den Eisbären Berlin wird der aktuelle deutsche Eishockeymeister am Internationalen Dolomitencup teilnehmen. Mit dem EHC Biel, Titelverteidiger Augsburger Panther und der italienischen Eishockey-Nationalmannschaft... Der deutsche Meister kommt zum Dolomiten Cup

© Max Pattis

Mit den Eisbären Berlin wird der aktuelle deutsche Eishockeymeister am Internationalen Dolomitencup teilnehmen.

Mit dem EHC Biel, Titelverteidiger Augsburger Panther und der italienischen Eishockey-Nationalmannschaft ist das Teilnehmerfeld komplett. Das Turnier findet vom 13.8.-15.8. 2021 in Neumarkt statt.

Mit den Eisbären Berlin konnten die Veranstalter des Internationalen Dolomitencups den frisch gebackenen DEL- Meister und Rekordchampion als vierten Teilnehmer unter Vertrag nehmen.

Der achtfache deutsche Eishockeymeister zählt zu den beliebtesten Eishockeyvereinen Europas, im Schnitt wollten vor den Corona-Auflagen rund 12.000 Zuschauer die Heimspiele der Eisbären sehen, damit ist Berlin die Nummer 1 in Deutschland. Die Beliebtheit kommt nicht von ungefähr: Acht Mal konnten die Berliner die DEL- Meisterschaft gewinnen, 2008 wurden sie Pokalsieger. In der früheren DDR gewannen die Berliner sogar 15-mal die Meisterschaft. In der heurigen verkürzen Playoff- Serie konnten die Eisbären im Viertelfinale die Iserlohn Roosters mit 2:1 besiegen, im Halbfinale gab es einen 2:1 Seriensieg gegen den ERC Ingolstadt und in der Endspielserie einen hart erkämpften 2:1 Erfolg über die Grizzlys Wolfsburg. Das Verrückte dabei: In allen Playoffserien war Berlin mit einer Niederlage gestartet und konnte am Ende die Best-of-three Serie noch für sich entscheiden.

Auch international kann der Klub Erfolge vorweisen: Das europäische Klubturnier European Trophy gewannen die Eisbären 2010. Beim Spengler Cup in Davos holte sich der DEL- Verein 2005 Platz drei. Mit der zweiten Teilnahme am Dolomitencup wollen die Eisbären die internationale Erfolgsgeschichte fortsetzen und sich im Hochsommer den nötigen Schliff für die neue Saison holen. Vor zwei Jahren verpassten die Eisbären Berlin beim Dolomitencup nur knapp nach einer 1:2 n.P. –Niederlage gegen den norwegischen Rekordmeister Valerenga Oslo Platz 3. Dank der Anschutz Entertainment Group wird auch die Zusammenarbeit mit den Los Angeles Kings in der NHL weiter vorangetrieben. Nur zwei Wochen nach dem Dolomitencup beginnt für die Eisbären auch die heurige Champions Hockey League Saison mit Spielen gegen HC Lugano, AIK Skelleftea und Tappara Tampere.

Stars im Team sind Simon Despres, Morgan Ellis, Nicholas Jensen, Zack Boychuk, Kevin Clark, Giovanni Fiore, Matt White, Mark Zengerle sowie die deutschen WM-Halbfinalisten Mathias Niederberger, Leo Pföderl, Jonas Müller sowie der DEL-Spieler des Jahres Marcel Noebels.

Mit der Teilnahme der Eisbären Berlin steht auch der Spielplan des 15. Int. Dolomitencups fest. Im 1. Halbfinale am 13. August spielt die italienische Eishockey- Nationalmannschaft gegen Dolomitencup-Titelverteidiger und Rekordsieger Augsburger Panther. Im 2. Halbfinale am 14. August treffen die Eisbären Berlin auf den EHC Biel. Die Finalspiele finden am 15. August statt, immer in der Würtharena in Neumarkt (Südtirol).

Weitere Informationen: www.dolomitencup.com

Ehrentafel Dolomitencup:

2006
1. Frankfurt Lions (DEL)
2. Servette Geneve (NLA)
3. Augsburger Panther (DEL)
4. HC Neumarkt Selection (ITA)

2007

1. Frankfurt Lions (DEL)
2. TWK Innsbruck (EBEL)
3. ERC Ingolstadt (DEL)
4. Team Italy (ITA)

2008

1. Frankfurt Lions (DEL)
2. SC Langnau Tigers (NLA)
3. TWK Innsbruck (EBEL)
4. Team Italy (ITA)

2009

1. Kölner Haie (DEL)
2. EV Zug (NLA)
3. Black Wings Linz (EBEL)
4. Team Italy (ITA)

2010

1. EV Zug N(LA)
2. Ice Tigers Nürnberg (DEL)

2011
1. EHC München (DEL)
2. Klagenfurter AC (EBEL)
3. HC Pustertal (Serie A)
4. Team Italy (ITA)

2012
1. HC Lugano (NLA)
2. Iserlohn Roosters (DEL)
3. Black Wings Linz (EBEL)
4. Lorenskog IK (GET-LIGAEN)
5. HC Pustertal (SERIE A)

2013
1. Augsburger Panther (DEL)
2. Villacher SV (EBEL)
3. HC Pustertal (ELITE A)
4. SC Langnau Tigers (NLB)
5. Grizzly Adams Wolfsburg (DEL)
6. HC Innsbruck (EBEL)

2014
1. Augsburger Panther (DEL)
2. Schwenninger Wild Wings (DEL)
3. HC Ambrì Piotta (NLA)
4. Ishockeyklubb Lorenskog (GET-LIGAEN)
5. EHC Olten (NLB)

2015
1. Kloten Flyers (NLA)
2. ERC Ingolstadt (DEL)
3. Adler Mannheim (DEL)
4. Sparta Prag (EXTRALIGA)

2016
1. Augsburger Panther (DEL)
2. Nürnberg Ice Tigers (DEL)
3. Klagenfurter AC (EBEL)
4. HC Kometa Brno (EXTRALIGA)

2017
1. EV Zug (NLA)
2. Augsburger Panther (DEL)
3. Les Rapaces de Gap (FRA)
4. Nürnberg Ice Tigers (DEL)

2018
1. Augsburger Panther (DEL)
2. EV Zug (NLA)
3. HCB Südtirol Alperia (EBEL)
4. Düsseldorfer EG (DEL)

2019
1. Augsburger Panther (DEL)
2. SC Bern (NLA)
3. Valerenga Oslo IF (GET-ligaen)
4. Eisbären Berlin (DEL)

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