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Iserlohn. (MK) Als das Team der Iserlohn Roosters Anfang August in die Saisonvorbereitung startete, fehlte ein Spieler auf dem Eis. Torhüter Daniar Dshunussow, gerade...
Daniar Dshunussow im Tor der Iserlohn Roosters - © by Eishockey-Magazin (JB)

Daniar Dshunussow im Tor der Iserlohn Roosters – © by Eishockey-Magazin (JB)

Iserlohn. (MK) Als das Team der Iserlohn Roosters Anfang August in die Saisonvorbereitung startete, fehlte ein Spieler auf dem Eis. Torhüter Daniar Dshunussow, gerade erst für diese Saison vom Ligarivalen EHC Wolfsburg verpflichtet, hatte kurz zuvor die niederschmetternde Diagnose Bandscheibenvorfall erhalten. Für einen Eishockeytorwart ist das sicherlich eine, wenn nicht sogar die, schwerwiegendste Verletzung.

Prognosen, ob es in dieser Saison noch zu DEL-Einsätzen reicht, wollten und konnten die Verantwortlichen der Roosters aufgrund der Schwere der Verletzung nicht abgeben. Nicht wenige waren sich sicher, dass ein Einsatz in dieser DEL Saison ausgeschlossen ist.

Nach erfolgreicher Operation folgten wochenlange Reha- und Aufbaumaßnahmen.  Seit einigen Wochen kann Daniar Dshunussow wieder am Mannschaftstraining teilnehmen. Das lang ersehnte Comeback fand ein wenig unbemerkt am letzten Sonntag in Nürnberg statt. Dort rückte der 28 –jährige im letzten Drittel für Mathias Lange ins Tor. Ausgerechnet Nürnberg! Genau dort hatte er auch sein letztes DEL-Match am 25. März im Playoff-Viertelfinale mit den Grizzly Adams bestritten.

Am gestrigen Dienstagabend fand das endgültige Comeback statt. Gegen den EHC Red Bull München durfte Daniar Dshunussow von Beginn an ran. Fast ohne Spielpraxis gelang ihm mit den Roosters nicht nur ein 3:2 Sieg sondern auch die endgültige Rückkehr ins „Tagesgeschäft“.

Nach dem Spiel stand er Eishockey-Magazin für ein kurzes Interview zur Verfügung.

 

Fotostrecke zum Comeback von Daniar Dshunussow

Interview Daniar Dshunussow

 

 

 

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