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Bad Tölz. (PM Löwen) Zum ersten Mal in der laufenden Saison gehen die Tölzer Löwen als glasklarer Favorit in eine Partie. Am morgigen Freitag... Der Aufsteiger gibt seine Visitenkarte in Bad Tölz ab

Bad Tölz feiert – © Sportfoto-Sale (SD)

Bad Tölz. (PM Löwen) Zum ersten Mal in der laufenden Saison gehen die Tölzer Löwen als glasklarer Favorit in eine Partie.

Am morgigen Freitag kommen die Selber Wölfe in die RSS-Arena. Der Aufsteiger aus der Oberliga hat bislang nur drei Punkte nach sechs Spielen verbuchen können und rangiert damit am Tabellenende.

„Das Spiel gegen Selb ist die alte Geschichte, den Aufsteiger nicht ernst genug zu nehmen“, warnt Kevin Gaudet. „Sie sind Letzter, der größte Fehler, den wir machen können, ist sie nicht ernst zu nehmen. Sie werden kämpfen ohne Ende.“

Dass die Wölfe durchaus auch hinlangen können, zeigt die Statistik der Strafzeiten. Mit bisher 77 gesammelten Minuten ist das Team des 13-fachen WM-Teilnehmers Herbert Hohenberger das zweitunfairste der Liga – nur überboten von den Heilbronner Falken. Den einzigen Saisonsieg konnten die Wölfe ausgerechnet gegen den letztjährigen Hauptrundensieger aus Kassel feiern. „Wenn wir den Fehler machen sie nicht ernst zu nehmen werden wir dafür bezahlen – mein Job ist es, die Spieler richtig einzustellen“, so Gaudet.

Besonders ernst zu nehmen sind die Kontingentspieler Brett Thompson und Nick Miglio. Letzter war vergangene Spielzeit „Spieler der Saison der Oberliga“ und ist aktuell teaminterner Topscorer. Auch der Kanadier Evan Wenninger hat im Gehäuse bereits bewiesen, dass er einer der besten Goalies der Liga sein kann. Auf der anderen Seite gehen die Buam mit Rückenwind in die Partie. Nach dem überragenden Schlussdrittel, das zum Sieg in Ravensburg führte, steht Tabellenplatz vier zu Buche.

„Meiner Meinung nach sind meine Spieler sehr fit. Letzte und vorletzte Saison mit zweieinhalb Reihen so viel Erfolg zu haben liegt auch an Robin, sie macht einen hervorragenden Job. Man muss auch abseits des Eises hart arbeiten“, erklärt Kevin Gaudet. Entspannung an der Verletztenfront ist nur bedingt zu erwarten. Cam Spiro ist wieder einsatzfähig, der Löwencoach bleibt aber beim siegreichen Team vom Sonntagsspiel und behält Vantuch, McNeely, Besse und Brady auf den Kontingentpositionen im Line-Up. Zudem wird morgen erstmals Samir Kharboutli für die Löwen auflaufen.

Der Förderlizenzspieler hat von den Augsburger Panthern die Freigabe fürs Freitagsspiel erhalten. Ob er am Sonntag auch in Dresden dabei sein wird, ist noch offen.

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