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Bad Tölz. (N.E.) Gegen den EHC Klostersee war es in dieser Saison für Bad Tölz nie wirklich leicht zu spielen. Auch dieses Mal wollten...
Marco Pfleger (hinten links) scheitert am Grafibnger Keeper Martin Morczinietz - © by Eishockey-Magazin (NE)

Marco Pfleger (hinten links) scheitert am Grafibnger Keeper Martin Morczinietz – © by Eishockey-Magazin (NE)

Bad Tölz. (N.E.) Gegen den EHC Klostersee war es in dieser Saison für Bad Tölz nie wirklich leicht zu spielen. Auch dieses Mal wollten es die Grafinger den Löwen schwer machen die Punkte zu holen.  Bei den Löwen waren am Mittwoch die Förderlizenzspieler Peter Lindlbauer und Andreas Jenike mit dabei. Trainer Florian Funk konnte also zwischen 4 Torhütern wählen. Die Wahl fiel auf Jenike, der Spielpraxis braucht.

Im ersten Drittel war das Spiel noch recht ausgeglichen, die Grafinger waren läuferisch genauso stark und schnell wie die Tölzer und auf beiden Seiten wurde sich kaum etwas geschenkt. Zunächst brachte Thomas Hummer die Gastgeber in Führung. Diese hielt aber nicht lange, denn Josef Kottmair machte nach einem schönen Alleingang das einzige Tölzer Tor des Abends. Doch irgendwann schienen die Löwen den Anschluss zu verlieren. Die Grafinger waren von da an immer einen Schritt voraus. Sie beherrschten von da an das Spiel und ließen sich kaum noch die Scheibe abjagen. Das 1:1 zur Drittelpause war für die Löwen fast schon schmeichelhaft. Grafing hatte klar die besseren Chancen.

Im zweiten Drittel spielten die Gastgeber die Isarwinkler dann so richtig an die Wand. Gleich 3 Mal musste Andreas Jenike hinter sich greifen und die Scheibe aus dem Netz fischen. Es trafen Michael Dorr, Patrick Cullen und noch einmal Michael Dorr zum zwischenzeitlichen 4:1. Bad Tölz schien den Jahreswechsel nicht so gut verdaut zu haben. Sie liefen immer wieder ihren Gegenspielern hinterher und ließen sich immer mehr in die Ecke drängen. Grafing dagegen zeigte sein bisher bestes Saisonspiel gegen die Löwen. Läuferisch und kämpferisch waren sie den jungen Wilden an diesem Abend überlegen.

Auch das letzte Drittel begann für die Löwen nicht schön. Wieder war es Michael Dorr, der Andreas Jenike überwand. Damit war der Endstand von 5:1 bereits erreicht. Wirklich viel passierte dann erst wieder kurz vor Spielende. Auf einmal besannen sich die Löwen wieder auf ihre Stärken und setzten EHC Keeper Martin Morczinietz immer wieder unter Druck. Doch zum Torerfolg kamen die Funk-Schützlinge nicht mehr.

Auch die nächsten Gegner der Löwen werden nicht leicht. Am Freitag wartet zu Hause Schweinfurt und am Sonntag geht die Reise nach Regensburg. Schweinfurt war zuletzt im eigenen Stadion sehr stark gegen die Löwen aufgetreten.

 

Statistik:

EHC Klostersee – Bad Tölz 5:1 (1:1/3:0/1:0)

Tore: 1:0 (8:42) Thomas Hummer (Raphael Kaefer/Patrick Cullen, 1:1 (9:02) Josef Kottmair (ohne Assist). 2:1 (23:34) Michael Dorr (Patrick Cullen/Andreas Farny), 3:1 (26:32) Patrick Cullen (Ãœberzahl-Tor) (Andreas Paderhuber/Matthias Bergmann), 4:1 (35:56) Michael Dorr (Andreas Paderhuber/Andreas Farny), 5:1 (42:58) Michael Dorr (Matthias Bergmann/Andreas Paderhuber)

Strafen: EHC Klostersee: 4 Minuten, Bad Tölz: 10 + 10 Minuten

Zuschauer: 763

Schiedsrichter: Schiedsrichter: Florian Fröhlich

1.Linienschiedsrichter: Christian Kastenmeier

2.Linienschiedsrichter: Benedikt Lender

Aufstellungen:

Bad Tölz: Kolacny Florian, Lindlbauer Peter, Prommersberger Anton, Strobl Florian, Dubé Yanick, Mangold Franz, Sedlmayr Johannes, Fischhaber Christoph, Kolacny Christian, Fischer Michael, Merl Thomas, Urban Christian, Jenike Andreas, Schwarz Andreas, Hertel Jimmy, Kottmair Josef, Sternkopf Pascal, Pfleger Marco, Koberger Sebastian, Walleitner Dominik, Neal Dennis

EHC Klostersee: Quinlan Nicolai James, Hördt Gennaro, Dorr Michael, Kaltenhauser Max, Paderhuber Andreas, Farny Andreas, Schäffler Maximilian, Eberhardt Markus, Acker Gert, Hummer Christian, Reis Sascha, Vollmayer Maximilian, Berger Dennis, Morczinietz Martin, Unverzagt Dominik, Bergmann Matthias, Quinlan Dominik, Scharpf Valentin, Patrick, Hummer Thomas, Kaefer Raphael

 

Stimmen nach dem Spiel

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