Dresden. (PM Eislöwen/PM Pinguine) Zum ersten Mal seit über zwei Monaten sind die Dresdner Eislöwen in der DEL2 leer ausgegangen. Vor ausverkauftem Haus mussten... DEL2 Topspiel: Keine Punkte für die Eislöwen gegen Krefeld

Marcel Müller – © Sportfoto-Sale (DR)

Dresden. (PM Eislöwen/PM Pinguine) Zum ersten Mal seit über zwei Monaten sind die Dresdner Eislöwen in der DEL2 leer ausgegangen.

Vor ausverkauftem Haus mussten sich die Blau-Weißen den Krefeld Pinguinen am Sonntag mit 2:4 geschlagen geben.

Die Eislöwen legten los wie die Feuerwehr, bestimmten das Spielgeschehen in den ersten 20 Minuten. Ricardo Hendreschke hatte die erste dicke Chance bei einem Konter, scheiterte aber an der Querlatte (2.). In der 11. Minute durften die Eislöwenfans aber jubeln. Tomas Sykora zog über die rechte Seite in die Angriffszone, schoss aus spitzem Winkel und bezwang Krefelds Schlussmann Felix Bick. Die Dresdner hätten noch deutlicher führen können. Unmittelbar nach der Führung scheiterte Drew LeBlanc am Aluminium (12.).

Im zweiten Drittel ging es mit dem nächsten Pfostentreffer der Eislöwen weiter. Wieder scheiterte LeBlanc am Gestänge (21.). Mitte des zweiten Drittels kamen die Krefelder allmählich besser ins Spiel und begannen selbst Druck auf das Tor von Danny aus den Birken auszuüben. Nachdem die Eislöwen auch ihr drittes Powerplay des Spiels nicht für einen Treffer nutzen konnten, war es Maximilian Söll, der für die Gäste zum Ausgleich traf. Kurz vor Ende des Mittelabschnitts stellte er mit einem Distanzschuss auf 1:1.


Im Schlussabschnitt folgte die kalte Dusche. Nur 37 Sekunden waren gespielt, da brachte Marcel Müller die Pinguine in Überzahl in Führung. Die Eislöwen gaben sich aber nicht auf. Nachdem Andrew Yogan mit einem Penalty noch scheiterte (47.), machte er es in Überzahl 20 Sekunden später besser und erzielte das 2:2 (48.). Aber darüber durften sich die Dresdner nicht lange freuen. Lucas Lessio brachte Krefeld kurz darauf wieder in Führung (49.) und sorgte 44 Sekunden vor Schluss mit einem Schuss ins leere Tor für den 2:4-Endstand aus Dresdner Sicht.

Weiter geht es für die Eislöwen am Freitag mit dem Auswärtsspiel in Regensburg.

Zahlen zum Spiel
DRE – KEV 2:4 (1:0, 0:1, 1:3)
Tore:
1:0 (10:14) Sykora (Granz, Gorcik), 1:1 (38:27) Söll (Niederberger, Fischer), 1:2 (40:37)(PP) Müller (Vandane, Marcinew), 2:2 (47:09)(PP) Yogan (Suvanto, Sykora), 2:3 (48:35) Lessio (Marcinew, Riefers), 2:4 (59:16)(EN) Lessio (Hirano, Marcinew)
Schüsse: 24:28
Strafminuten: 4:8
Zuschauer: 4412

Stimmen zum Spiel

Thomas Popiesch, Cheftrainer Krefeld „Nach den ersten fünf Minuten habe ich befürchtet, dass es ein sehr langer Abend für uns werden könnte. Dresden hat viel Druck ausgeübt und kam zu vielen Chancen. Mit Glück und dank Felix Bick lagen wir nach dem ersten Drittel nur mit einem Tor zurück. Ab dem zweiten Drittel kamen wir besser ins Spiel und haben mehr Laufbereitschaft gezeigt. Letztlich haben heute Kleinigkeiten das Spiel entschieden, dieses Mal in unsere Richtung. Es war kein einfaches Spiel, aber das Team hat nach dem ersten Drittel eine gute Reaktion gezeigt und ich denke unter dem Strich auch den Sieg verdient“

Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir wussten natürlich um die lange Anfahrt von Krefeld und wollten daher viel Druck machen. Das erste Drittel war sehr stark, aber leider schießen wir nur ein Tor. Da hätten wir noch ein zwei Tore mehr schießen können. Im zweiten Drittel waren wir nicht clever genug und kassieren dann zu Beginn des 3. Drittels den Rückstand. Nach dem 2:2 dachte ich, dass wir jetzt eine Chance haben das Spiel noch zu gewinnen. Aber quasi im nächsten Wechsel kassieren wir das 2:3. Wir müssen defensiv besser spielen und uns im Backcheck besser anstellen.“

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