Bonn. (PM MagentaSport) Der Tabellenführer aus Ingolstadt strauchelt und verliert mit 3:6 gegen die Grizzlys Wolfsburg, die sich zu einem Ingolstädter Angstgegner entwickeln. Seit... DEL-Stimmen vom Mittwoch: Ingolstadt stolpert gegen Wolfsburg und „verschläft“ 1. Drittel – Iserlohn verliert, aber „haben uns nicht wieder selber zusammengeschissen“

Phil Varone von den Grizzlys Wolfsburg und Michael Garteig vom ERC Ingolstadt – © Moritz Eden / City-Press

Bonn. (PM MagentaSport) Der Tabellenführer aus Ingolstadt strauchelt und verliert mit 3:6 gegen die Grizzlys Wolfsburg, die sich zu einem Ingolstädter Angstgegner entwickeln.

Seit 6 Spielen konnte Ingolstadt nicht mehr gegen die Grizzlys gewinnen. Immer wieder kommt es zu kleinen Auseinandersetzungen zwischen den beiden Teams. „Wir sind eine Mannschaft, die unter die Haut geht. Das hat nicht besonderes mit Ingolstadt zu tun. Wir schauen, dass wir immer so spielen. Das macht immer Spaß“, verrät Luis Schinko über die Spielweise. „Wir haben im 1. Drittel auf jeden Fall geschlafen. Wir haben zu viele Chancen abgegeben. Mit einem 1:3 wollten wir auf jeden Fall nicht in die Kabine gehen“, ärgert sich Wojciech Stachowiak.

Iserlohn verpasst kurz vor dem Ende einen Sieg und muss das Spiel in der Verlängerung noch mit 3:4 an die Schwennnger Wild Wings abgeben. „Zumindest haben wir uns irgendwo in die Schlagweite gebracht und uns nicht wieder selber zusammengeschissen. Wir sind unten drin, wir nehmen jeden Punkt mit. Wir hätten gerne 3 mitgenommen“, fasst Andreas Jenike zusammen. „Wir müssen immer weiterarbeiten und das wurde belohnt. Die Moral ist aktuell sehr hoch“, lobte Mirko Höfflin.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen und Clips aus der DEL am Mittwoch – übermittelt durch MagentaSport.

Weiter geht es am Donnerstag in der DEL mit den Nürnberg Ice Tigers gegen die Kölner Haie – live ab 19.15 Uhr bei MagentaSport.

Grizzlys Wolfsburg – ERC Ingolstadt 6:3

Ingolstadt verliert gegen Wolfsburg und Berlin könnte am Freitag gegen Köln (live ab 19 Uhr) gleichziehen mit den Punkten. Für Ingolstadt ist es die 2. Niederlage aus den vergangenen 3 Spielen. Wolfsburg startet richtig gut in die Partie, führt bereits nach 10 Minuten mit 3:1. Ingolstadt gleicht aus, aber Wolfsburg hat am Ende den längeren Atem.

Wojciech Stachowiak, Doppeltorschütze Ingolstadt: „Wir haben im 1. Drittel auf jeden Fall geschlafen. Wir haben zu viele Chancen abgegeben. Mit einem 1:3 wollten wir auf jeden Fall nicht in die Kabine gehen. Allgemein können wir viel besser spielen als das, was wir hier gezeigt haben.“

Luis Schinko, Torschütze Wolfsburg: „Die Partie wurde hart geführt. Das hat schon fast frühen Playoff-Charakter gehabt. Das war auch wichtig, dass wir so eine Partie gewinnen. (…) Wir sind eine Mannschaft, die unter die Haut geht. Das hat nicht besonderes mit Ingolstadt zu tun. Wir schauen, dass wir immer so spielen. Das macht immer Spaß.“

Fabio Wagner vom ERC Ingolstadt und Darren Archibald von den Grizzlys – © Moritz Eden / City-Press


Iserlohn Roosters – Schwenninger Wild Wings 3:4 OT

Schwenningen holt sich den Sieg in der Verlängerung. Bitter für Iserlohn, die wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff die Führung abgeben müssen und dann auch in der Overtime das Nachsehen haben. Die Bilanz der Roosters bleibt verheerend. Nur einen Sieg aus den vergangenen 10 Spielen.

Mirko Höfflin, Schwenningen: „Das war nicht so, wie wir und das vorgestellt haben. Aber am Ende ist es wichtig, dass wir uns zurückkämpfen. Wir müssen immer weiterarbeiten und das wurde belohnt. Die Moral ist aktuell sehr hoch.“

Andreas Jenike, Iserlohn: „Wir haben ein besseres Spiel gemacht. Wir haben aufgrund ein paar blöder Fehler am Ende verloren. Zumindest haben wir uns irgendwo in die Schlagweite gebracht und uns nicht wieder selber zusammengeschissen. Wir sind unten drin, wir nehmen jeden Punkt mit. Wir hätten gerne 3 mitgenommen.“

Fotostrecke zum Spiel

Iserlohn Roosters - Schwenninger Wild Wings (18.12.2024)
© Sportfoto-Sale (JB)

Alle Tore und Stimmen zum Spiel





Statistik

Tore: 0:1 (09:36) Platzer (Höfflin) 5-4PP, 1:1 (11:49) Ugbekile (Gormley), 2:1 (30:33) Rutkowski (Troock/Ugbekile), 2:2 (31:16) Tyson Spink (Tylor Spink), 3:2 (46:06) Rutkowski (Gormley /Ugbekile), 3:3 (59:25) Tylor Spink (Hungerecker/Tyson Spink) 6-4PP, 3:4 (63:15) Tyson Spink (Tylor Spink/Trivellato)
Strafen: 4 – 4
Schiedsrichter: MacFarlane, Schadewaldt (Kontny, Zunde)
Zuschauer: 4165

Iserlohn Roosters: Jenike – Labrie, Osburn; Gormley, Ugbekile; Dietz, Jobke; Bauer – Ziegler, Cornel, Jentzsch; Burke, Gersich, Boland; Broda, Virtanen, Troock; Saffran, Rutkowski, Alberg
Schwenninger Wild Wings: Eriksson – Trivellato, Langer; Murray, Boyle; Weber, Marshall; Dziambior – Karachun, Platzer, Feist; Bassen, Höfflin, Senyshin; Neumann, McMillan, Uvira; Spink, Spink, Hungerecker

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Eishockey live bei MagentaSport

Donnerstag, 19.12.2024
Ab 19.15 Uhr: Nürnberg Ice Tigers – Kölner Haie

Freitag, 20.12.2024
Ab 19 Uhr in der Konferenz und als Einzelspiel: Eisbären Berlin – Löwen Frankfurt, Adler Mannheim – EHC Red Bull München, Pinguins Bremerhaven – Düsseldorfer EG, ERC Ingolstadt – Schwenninger Wild Wings, Iserlohn Roosters – Grizzlys Wolfsburg, Straubing Tigers – Augsburger Panthers

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