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Bonn. (PM MagentaSport) Ausrufezeichen im Spitzenspiel zwischen dem EHC Red Bull München und den Eisbären Berlin. Die Münchner gewinnen in Berlin mit 4:1 und... DEL-Stimmen vom Freitag: München setzt Ausrufezeichen im Spitzenspiel, Mannheim zieht nach, DEG geht im zweiten Drittel unter, Tom Rowe kritisiert leicht fallende Schwenninger

Mathias Niederberger von Red Bull – © Bruno Dietrich / City-Press

Bonn. (PM MagentaSport) Ausrufezeichen im Spitzenspiel zwischen dem EHC Red Bull München und den Eisbären Berlin.

Die Münchner gewinnen in Berlin mit 4:1 und das auch hochverdient. „Wir haben uns in den letzten Wochen vorgenommen, dass wir defensiv besser spielen müssen. Das ist uns nicht immer geglückt. In den letzten Spielen war das auch ein Schritt nach vorne“, sagt Max Kaltenhauser. „Es war wichtig, dass wir hier ein Zeichen gesetzt haben mit einer reifen Leistung“, so der Trainer weiter. Die Eisbären befinden sich in einer kleinen Form-krise. Nur 2 der vergangenen 6 Ligaspielen konnten gewonnen werden. „Wir sind einfach nicht an Niederberger vorbeigekommen. Wir hatten viele Chancen. Niederberger war aber sehr gut“, erklärt Zachary Boychuk. Mannheim gewinnt im 2. Spitzenspiel des Abends ebenfalls mit 4:1 gegen die Kölner Haie. „Das war ein Spiel auf sehr hohem Niveau. Beide Mannschaften waren taktisch sehr gut eingestellt. Letztendlich waren die Kleinigkeiten ausschlaggebend“, analysiert Mirko Pantkowski. „Es hat richtig Spaß gemacht. Das war für alle ein geiles Spiel. Für uns und unsere Fans. Wir haben sehr hart gearbeitet über 60 Minuten. Defensiv sehr solide“, freut sich Tobias Fohrler. Im Keller-Duell siegt Augsburg deutlich mit 6:1 gegen die Düsseldorfer EG, die damit Tabellenletzter bleiben. TJ Trevelyan gelang dabei im Alter von 40 Jahren ein Dreierpack. „Das war ein sehr wichtiger Sieg für uns. Wir brauchen das. Jeder Punkt ist für uns sehr wichtig“, freute sich der dreifache Torschütze. In Wolfsburg gab es beim 4:3-Sieg gegen Nürnberg ein besonderes Duell. Laurin und Constantin Braun spielten im Brüder-Duell gegeneinander. Laurin wurde dabei vor dem Spiel von seinem Bruder für sein 700. DEL-Spiel geehrt. „Da war ein Tränchen schon sehr nah. Ich habe da auch erstmal eine Minute gebraucht. Es ist schön, dass ich das mit meinem Bruder teilen kann. Da bin ich sehr glücklich“, freute sich Laurin. In Frankfurt beschwerte sich Tom Rowe nach der 3:7-Pleite gegen Schwenningen, dass der Gegner zu leicht fällt. „Ich fand es etwas seltsam, denn ihre Spieler sind so groß und fallen um, sobald man sie berührt. Das war sehr schwach, aber so läuft es“, monierte Rowe.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen und Clips aus der DEL am Freitag übersendet durch MagentaSport.
Weiter geht es am Sonntag mit u.a. den Eisbären Berlin gegen die Adler Mannheim – live ab 13.45 Uhr bei MagentaSport.

Eisbären Berlin – EHC Red Bull München 1:4

Die EHC Red Bull München setzt ein kleines Ausrufezeichen und gewinnt hochverdient mit 4:1 in Berlin. Für die Münchner ist es der 2. Sieg in Folge. Berlin hingegen hat eine kleine Formdelle, holte aus den vergangenen 6 Ligaspielen nur 2 Siege.

Max Kaltenhauser, Trainer München: „Wir haben eine reife Leistung gezeigt. Unabhängig davon waren für uns die Punkt wichtig. Die haben wir auch eingefahren. Wir haben uns in den letzten Wochen vorgenommen, dass wir defensiv besser spielen müssen. Das ist uns nicht immer geglückt. In den letzten Spielen war das auch ein Schritt nach vorne. Das muss für uns die Basis sein. Wir wissen, dass wir nach vorne ordentlich Qualität haben. (…) Es war wichtig, dass wir hier ein Zeichen gesetzt haben mit einer reifen Leistung.“

Nikolaus Heigl, erzielte seinen 1. DEL-Treffer für München: „Es wurde jetzt aber auch Zeit. Ich habe lange darauf gewartet. Umso besser fühlt es sich dann an. Ich kann mich jetzt nicht beschweren. Ich hätte kein Spiel länger gewartet.“

Zachary Boychuk, Berlin: „Wir sind einfach nicht an Niederberger vorbeigekommen. Wir hatten viele Chancen. Niederberger war aber sehr gut. (…) Das war nicht unser bestes Spiel. Wir sind deutlich besser, wenn wir auswärts spielen. Warum auch immer, klappt es nicht so, wenn wir zu Hause spielen. Wir spielen nur mit 3 Reihen. Das sind keine Entschuldigungen. Wir müssen besser werden und den nächsten Sieg holen.“

Adler Mannheim – Kölner Haie 4:1

Mannheim gewinnt deutlich gegen die Kölner Haie und befindet sich weiter auf dem Vormarsch. Für die Adler ist es der 4. Sieg in Serie und somit zieht Mannheim in der Tabelle auf den 4. Platz. Köln rutscht auf Platz 6 ab.

Mirko Pantkowski, Köln: „Das war ein Spiel auf sehr hohem Niveau. Beide Mannschaften waren taktisch sehr gut eingestellt. Letztendlich waren die Kleinigkeiten ausschlaggebend. Das Überzahlspiel der Adler hat auch ein Tor geschossen. Das war ein sehr gutes Spiel von beiden Mannschaften.“

Tobias Fohrler, Torschütze Mannheim: „Es hat richtig Spaß gemacht. Das war für alle ein geiles Spiel. Für uns und unsere Fans. Wir haben sehr hart gearbeitet über 60 Minuten. Defensiv sehr solide. Dann kommen die Chancen, die wir reinmachen. Genauso müssen wir spielen. Wir haben nicht viel zugelassen.“

Marc Michaelis, Mannheim: „Es war ein sehr gutes und ausgeglichenes Spiel. Wir hatten ein kleines Chancenübergewicht. 2 Gute Mannschaften und am Ende haben wir verdient gewonnen.“

Stimmen zum Spiel





Es spielten:
MAN
– 30 Arno Tiefensee – 5 Tobias Fohrler, 49 Lukas Kälble – 11 Kristian Reichel, 19 Luke Esposito, 22 Matthias Plachta; 9 Leon Gawanke, 37 Zach Leslie – 71 Daniel Fischbuch, 65 Marc Michaelis, 21 Kris Bennett; 7 John Gilmour, 23 Jyrki Jokipakka – 34 Tom Kühnhackl, 13 Stefan Loibl, 33 Markus Hännikäinen; 68 Fabrizio Pilu – 14 Jordan Szwarz, 86 Maximilian Heim
KEC – 30 Mirko Pantkowski – 17 Jan Luca Sennhenn, 47 Veli-Matti Vittasmäki – 82 Alexandre Grenier, 89 Gregor MacLeod, 10 Justin Schütz; 53 Adam Almquist, 22 Maximilian Glötzl – 19 Frederik Storm, 15 Louis-Marc Aubry, 9 Maxi Kammerer; 57 Brady Austin, 91 Moritz Müller – 46 Kevin Niedenz, 18 Josh Currie, 33 Tim Wohlgemuth; 5 Robin van Calster – 92 Håkon Hänelt, 21 Juhani Tyrväinen, 62 Parker Tuomie

Die Tore erzielten:
1:0 (29:08) Plachta (Leslie)
2:0 (43:55) Michaelis (Bennett, Fischbuch)
2:1 (46:55) Müller (Tyrväinen, Tuomie)
3:1 (50:56) Esposito ((Reichel, Jkipakka) PP1
4:1 (57:59) Fohrler (Esposito) SH1 EN

Schiedsrichter:
16 Sean MacFarlane, 38 David Cespiva (86 Tom Giesen, 51 Dominic Kontny)

Strafen:
MAN – 8 Min.; KEC – 12 Min. + Diszi Aubry

Zuschauer:
12.426

Fotostrecke zum Spiel

Adler Mannheim - Kölner Haie
© by Eishockey-Magazin / Sportfoto-Sale / D. Ross 2024
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Augsburger Panther – Düsseldorfer EG 6:1

Augsburg fegt Düsseldorf vom Eis und setzt ein klares Zeichen im Keller-Duell. Düsseldorf bleibt damit Tabellenletzter. So wird es immer enger für Düsseldorf noch den Umschwung zu schaffen. Augsburg kriegt noch keine Konstanz aufs Eis, aber holt einen wichtigen Sieg.

Tyler Gaudet, Düsseldorf: „Sie sind im 2. Drittel besser rausgekommen als wir. (…) Wir sind nicht zurückgekommen. 1:6 (…). Das war kein gutes Spiel. Das ist passiert.“

TJ Trevelyan, Dreierpacker für Augsburg im Alter von 40 Jahren: „Das war ein sehr wichtiger Sieg für uns. Wir brauchen das. Jeder Punkt ist für uns sehr wichtig. So können wir hoffentlich gegen Schwenningen weitermachen.“





Grizzlys Wolfsburg – Nürnberg Ice Tigers 4:3 OT

Wolfsburg gewinnt ein torreiches Spiel, nachdem die Grizzlys einen 3:1-Vorsprung kurz vor Ende des Spiels noch aus der Hand geben. Wolfsburg holt damit den 2. Sieg in Folge und steht auf dem 8. Platz. Besondere Ehre: Laurin Braun wurde für sein 700. DEL-Spiel von Bruder Constantin geehrt.

Laurin (Wolfsburg) und Constantin Braun (Nürnberg), die gegeneinander spielten, standen nach dem Spiel zusammen beim Interview.
Laurin zur Ehrung vor dem Spiel mit seinem Bruder: „Da war ein Tränchen schon sehr nah. Ich habe da auch erstmal eine Minute gebraucht. Es ist schön, dass ich das mit meinem Bruder teilen kann. Da bin ich sehr glücklich.“

Constantin: „Ich freue mich extrem für ihn. Ich bin stolz auf ihn, dass er 700 Spiele gemacht hat. Das ist ein ganz besonderer Moment für uns. Das gibt es nicht oft, dass die Brüder gegeneinander spielen und gemeinsam das erleben dürfen. Dafür bin ich sehr dankbar.“

Schwenninger Wild Wings – Löwen Frankfurt 7:3

Schwenningen setzt sich in einem Torspektakel durch und gewinnt gegen Frankfurt. Die Löwen kassieren damit die 5. Pleite in Serie und verspielten eine 3:1-Führung. Schwenningen dreht im letzten Drittel nochmal richtig auf und holt sich den Sieg.

Tom Rowe, Trainer Frankfurt: „Wir haben im 1. Drittel sehr gut gespielt. Ich denke nicht, dass wir dann komplett auseinandergefallen sind. Wir haben zu viele Strafen genommen. Wir mussten viel zu viele Strafen killen. Ich fand es etwas seltsam, denn ihre Spieler sind so groß und fallen um, sobald man sie berührt. Das war sehr schwach, aber so läuft es.“

Sebastian Uvira, Schwenningen: „Im 1. Drittel waren sie da. Im 2. Drittel haben wir einen Gang hochgeschalten. Wir haben dann sehr gut gespielt. (…) Manchmal gibt es Strafen, die nicht gepfiffen werden müssen, aber am Ende des Tages ist es die Entscheidung des Schiedsrichters.“

Iserlohn Roosters – Straubing Tigers 2:5

Straubing kommt besser ins Spiel und zieht im 1. Drittel schon davon. Iserlohn bleibt damit Vorletzter und kann keinen größeren Vorsprung auf die DEG rausspielen.

Sven Ziegler, Iserlohn: „Das 1. Drittel war entscheidend. Wenn du mit einem 0:3-Rücktand in die Pause gehst, ist es gerade gegen Straubing sehr schwer, dann wieder zurückzukommen. Trotzdem haben wir Charakter gezeigt, haben kein schlechtes Spiel gemacht. Es waren zu einfache Tore.“

Tim Fleischer, Straubing: „Wir haben super angefangen und haben genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Hier schnell in Führung zu gehen, ist unheimlich wichtig. Jeder weiß, wie unangenehm es sein kann, wenn die Halle hier richtig laut wird.“

Stimmen zum Spiel





Statistik zum Spiel

Tore: 0:1 (02:14) Green (McKenzie), 0:2 (13:34) Leier (Green/Scott) 5-4PP, 0:3 (17:40) St. Denis (Scott/Connolly) 5-4PP, 1:3 (45:24) Ziegler (Rutkowski/Jentzsch), 1:4 (49:03) Fleischer (Hede), 2:4 (49:17) Boland (Dal Colle), 2:5 (58:48) Leier ENG

Referees: Frano; Huber
Strafen: IEC 6, STR 6
Zuschauer: 4506

Iserlohn Roosters: Jenike – Labrie, Huss; Gormley, Ugbekile; Osburn, Quaas; Jobke – Ziegler, Cornel, Jentzsch; Dal Colle, Burke, Boland; Rutkowski, Gersich, Virtanen, Saffran, Nieleck, Broda
Straubing: McIntyre – Braun, Brandt; Nogier, Klein; Green, Samuelsson; Daschner – Fleischer, Scott, Hede; St. Denis, Leonhardt, Leier; Lipon, Samanski, Connolly; McKenzie, Brunnhuber, Müller


Fotostrecke zum Spiel

Iserlohn Roosters - Straubing Tigers
© Sportfoto-Sale (JB)
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Eishockey live bei MagentaSport

Freitag, 13. Dezember 2024
Ab 19 Uhr DEL Konferenz: Eisbären Berlin – EHC Red Bull München, Adler Mannheim – Kölner Haie, Augsburger Panther – Düsseldorfer EG, Schwenninger Wild Wings – Löwen Frankfurt, Iserlohn Roosters – Straubing Tigers, Grizzlys Wolfsburg – Nürnberg Ice Tigers

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