Bonn. (PM MagentaSport) Irres Finish in Köln! 12 Sekunden vor Schluss erzielt Justin Schütz den Ausgleich zum 2:2, aber München hat doch noch die... DEL-Stimmen vom Dienstag: Irres Finish! München siegt 0,2 Sekunden vor dem Ende in Köln, Löwen überraschen Grizzlys im Winterschlaf, Iserlohn ist „eine Hammertruppe“

Yasin Ehliz von Red Bull – © City-Press

Bonn. (PM MagentaSport) Irres Finish in Köln! 12 Sekunden vor Schluss erzielt Justin Schütz den Ausgleich zum 2:2, aber München hat doch noch die Antwort parat.

Christoph DeSousa trifft 0,2 Sekunden vor der Sirene zum 3:2-Sieg für den EHC Red Bull München. Der „Jackson-Effekt“ hält weiter an. Im 3. Spiel unter Trainer Don Jackson feiern die Münchner ihren 3. Sieg und zeigen sich auch in fast allen Bereichen grundverbessert. Damit baut man den Abstand auf Tabellennachbar Köln auf 4 Zähler aus. Für Köln ist nach zuletzt 2 Siegen ein kleiner Dämpfer im Kampf um die besseren Ausgangspositionen für die Playoffs.

Die Löwen Frankfurt haben 3 Tage nach dem Aus ihres Sportdirektors Heinrizi im Kampf um den 10. Platz ein Ausrufezeichen gesetzt. Nach zuletzt nur 1 Sieg aus den letzten 5 Spielen feiern die Hessen ein Schützenfest beim direkten Konkurrenten. Schon nach dem 2. Drittel führen die Löwen mit 7:0! Frankfurts Dominik Bokk: „Ich war schon ein bisschen schockiert. Ich habe schon öfter gegen Wolfsburg gespielt. Es waren immer sauharte Spiele. Das war das erste Mal, dass nichts Physisches dabei war. Da kam nicht viel von ihnen.“ Wolfsburgs Andy Miele über den akuten Winterschlaf der Grizzlys: „Das ist eines der enttäuschenden Spiele überhaupt. So ein Spiel muss man vergessen und am besten im Klo runterspülen.“ Damit verkürzt Frankfurt als Elfter den Rückstand zum Neunten Wolfsburg auf 3 Zähler.

Wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt für die Iserlohn Roosters. Gegen die Nürnberg Ice Tigers gelingt ein 4:3-Sieg in der Overtime. Damit hat Iserlohn vorläufig ein 7-Punkte-Polster auf die Augsburger Panther (Mittwoch ab 19 Uhr live bei MagentaSport, in Straubing. „Die Chemie bei uns ist gerade brutal. Es ist einfach eine Hammertruppe. Ich bin zuversichtlich, dass wir noch viel Spaß haben werden in der letzten Phase,“ schwärmt Iserlohns Colin Ugbekile. Die Ice Tigers sind noch Zehnter. „Wir wollen die Pre-Playoffs sichern. Mit einem Punkt pro Spiel wird es schwierig,“ analysiert Marcus Weber.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen vom 41. Spieltag der DEL übersendet durch MagentaSport.
Alle Spiele der PENNY DEL gibt´s nur bei MagentaSport. Weiter geht‘s am Mittwoch – ab 19 Uhr live und exklusiv mit Abstiegskampf: Augsburg in Straubing und DEG gegen Schwenningen.

Kölner Haie – EHC Red Bull München 2:3

Jan Luca Sennhenn von den Haien und Nikolaus Heigl von Red Bull – © City-Press


Nach 3 Niederlagen gegen Köln in dieser Saison schlägt München zurück. Für Trainer Don Jackson ist es der 3. Sieg im 3. Spiel. Der Trainereffekt geht bislang voll auf. München zeigt sich in allen Belangen grundverbessert und baut den Abstand auf Tabellennachbar Köln auf 4 Zähler aus. Für Köln ist nach zuletzt 2 Siegen ein kleiner Dämpfer im Kampf um die besseren Ausgangspositionen für die Playoffs.

Iserlohn Roosters – Nürnberg Ice Tigers 4:3 n.O.

Wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt für die Iserlohn Roosters. Gegen die Nürnberg Ice Tigers gelingt ein 4:3-Sieg in der Overtime. Damit hat Iserlohn vorläufig ein 7-Punkte-Polster auf die Augsburger Panther. Die Ice Tigers haben nur noch einen 1 Punkt Vorsprung auf den Elften Frankfurt.

Colin Ugbekile, Iserlohn Roosters: „Die Chemie bei uns ist gerade brutal. Es macht Spaß zu spielen. Wir haben Spaß auf und neben dem Eis. Es ist einfach eine Hammertruppe. Ich bin zuversichtlich, dass wir noch viel Spaß haben werden in der letzten Phase.“

Marcus Weber, Nürnberg Ice Tigers: „Wir müssen cleverer sein. Wir dürfen nicht so viele Strafe kriegen, das haben wir uns eigentlich vorgenommen, weil wir aktuell in Unterzahl die Gegentore bekommen, so auch hier. Wir wollen die Pre-Playoffs sichern. Mit einem Punkt pro Spiel wird es schwierig.“

Goldmann widerspricht Ustorf: Schiri-Entscheidung korrekt!

Im Vorfeld der Partie analysiert MagentaSport-Experte Rick Goldmann den nicht gegebenen Treffer der Nürnberg Ice Tigers aus dem Spiel am vergangenen Sonntag. Seine Ansicht nach und unter Berufung auf das Regelwerk wurde die Entscheidung korrekt getroffen.

„Wenn ein Spieler im Torraum steht und er hat keine Berührung mit dem Torhüter, nimmt ihn aber die Sicht, dann behindert er den Torwart trotzdem. Er darf nicht im Torraum stehen. Der Torwart soll sich im Torraum frei bewegen können. Es gilt auch als visuelle Behinderung, wenn er direkt vor ihm steht, so dass der Torhüter die Scheibe nicht erkennen kann. Hier kommt noch erschwerend hinzu, dass die Scheibe wieder rausgeht. Würde sie beim ersten Angriff durchrutschen und über die Linie gehen, wäre es ein regulärer Treffer. In diesem Fall nicht.“

Trainerstimmen zum Spiel





Grizzlys Wolfsburg – Löwen Frankfurt 1:7

(L-R) Cameron Brace, Daniel Pfaffengut und Erik Brown von den Löwen Frankfurt – © Moritz Eden / City-Press


Die Löwen Frankfurt haben im Kampf um die Platz 10 ein Ausrufezeichen gesetzt. Nach zuletzt nur 1 Sieg aus den letzten 5 Spielen feiern die Hessen ein Schützenfest beim direkten Konkurrenten. Damit verkürzen sie den Rückstand auf die Grizzlys auf 3 Zähler und klettern in der Tabelle auf Platz 10. Wolfsburg bleibt stetig unstet.

Andy Miele, Grizzlys Wolfsburg: „Wir sind sehr enttäuscht über unsere Leistung. Sie waren von Beginn an deutlich bereiter als wir. Wir konnten nicht mithalten. Das war so ein wichtiges Spiel für uns. Da gibt es keine Ausreden. Wir waren nicht bereit. Das ist eines der enttäuschenden Spiele überhaupt. So ein Spiel muss man vergessen und am besten im Klo runterspülen.“

Dominik Bokk, Löwen Frankfurt: „Ich war schon ein bisschen schockiert. Ich habe schon öfter gegen Wolfsburg gespielt. Es waren immer sauharte Spiele. Das war das erste Mal, dass nichts Physisches dabei war. Da kam nicht viel von ihnen. Das haben wir gut ausgenutzt und die Tore geschossen. Wir haben gezeigt, was wir können. Da müssen wir konstanter werden und das über jedes Spiel zeigen. Die Playoffs rücken näher und wir brauchen die Punkte.“

Am Montagabend wurde das Aus von Löwen-Sportdirektor Daniel Heinrizi verkündet. Der Vertrag von Daniel Heinrizi endet somit am 30. April 2025. Bis dahin ist Daniel Heinrizi vollumfänglich von seinen Aufgaben entbunden. Stefan Krämer, geschäftsführender Gesellschafter der Löwen, übernimmt nun kommissarisch die Aufgaben der sportlichen Leitung in enger Abstimmung mit dem Trainerteam, bis die Position des Sportdirektors neu besetzt ist“, schrieben die Löwen Frankfurt auf ihrer Vereinsseite.

Vor der Partie äußert sich MagentaSport-Experte Rick Goldmann zum Aus des Löwen-Sportdirektors: „Insgesamt war ich schon überrascht, dass man nicht längerfristig plant. Jetzt ist es natürlich auch eine Frage beim Kader. Die Mannschaft fragt sich: ‚Mit wem verhandle ich? Wie geht es jetzt weiter?‘ Anscheinend mit Stefan Krämer mit Tom Rowe.“

Eishockey live bei MagentaSport

Mittwoch, 29.01.2025
ab 19.00 Uhr in der Konferenz und als Einzelspiel: Düsseldorfer EG – Schwenninger Wild Wings, Straubing Tigers – Augsburger Panther

PENNY DEL 42. Spieltag
Donnerstag, 30.01.
Ab 19 Uhr: Iserlohn Roosters – Löwen Frankfurt

Freitag 31.01.
Ab 19 Uhr live und in der Konferenz: Eisbären Berlin – Düsseldorfer EG, Augsburger Panther – Grizzlys Wolfsburg, ERC Ingolstadt – Kölner Haie, EHC Red Bull München – Fischtown Pinguins Bremerhaven, Straubing Tigers – Nürnberg Ice Tigers, Schwenninger Wild Wings – Adler Mannheim

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Meistercoach Don Jackson übernimmt bis Saisonende wieder das Traineramt beim EHC Red Bull München. Wie weit werden die Red Bull mit Don Jackson in den Playoffs kommen?


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