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Köln. (MR) Nach dem 4:0 Auswärtssieg der Kölner Haie hieß es heute im zweiten Spiel der Serie für die Haie, vor eigenem Publikum gegen... DEL Playoff Viertelfinale: „Gallige“ Adler gewinnen 2:1 in Köln und gleichen die Serie damit aus
Taro Jentzsch schwebt vor Moritz Müller – © Sportfoto-Sale (DR)

Taro Jentzsch schwebt vor Moritz Müller – © Sportfoto-Sale (DR)

Köln. (MR) Nach dem 4:0 Auswärtssieg der Kölner Haie hieß es heute im zweiten Spiel der Serie für die Haie, vor eigenem Publikum gegen die Adler Mannheim nachzulegen.

Nach der Auftaktniederlage hatten die Adler „Schaum vor dem Mund“, und es entwickelte sich ein schnelles, aber über weite Strecken nickeliges, teils hartes Spiel. Durch eine Vielzahl an Strafen gab es viele Unterbrechungen, doch Mannheim hatte mehr von allem. Und in einem Powerplay war es dann auch soweit, Jentzsch konnte zur Führung für die Gäste einschießen. Im zweiten Durchgang kühlten die hochgekochten Emotionen auf dem Eis etwas ab, was aber nicht hieß, dass die Haie jetzt mehr Chancen kreieren konnten. Sie hatten sehr große Mühe, überhaupt aus dem Verteidigungsdrittel zu kommen. Auf der anderen Seite konnte sich Pantkowski nicht über Arbeitslosigkeit beklagen: Ein Treffer wollte aber nicht fallen.

Auch leeres Tor half nur wenig

Die Adler starteten mit dem frühen Treffer in den Schlussabschnitt; nachdem die Hausherren Tiefensee geprüft hatten, kamen die Gäste im 2 auf 1 vor Pantkowski, und der Treffer war fast eine Kopie von Tor Nr. 1. Mannheim blieb weiter spielbestimmend, während die Domstädter zu wenig Pässe überhaupt an den (richtigen) Mann brachten. Auch die Halle wurde ruhig, man hörte fast nur noch die Gästefans in der ausverkauften Lanxess Arena. Erst in den letzten 10 Spielminuten konnten sich die Haie im Angriffsdrittel festsetzen und auch den einen oder anderen Schuss auf Tiefensee anbringen, doch dazwischen immer wieder Mannheim. 145 Sekunden vor der Schlusssirene setzte Uwe Krupp alles auf eine Karte und zog den Goalie. Bailen zog ab, Baptiste mit der Rückhand verwertete den Rebound. Großer Jubel brandete auf, doch zum Ausgleich reichte die Zeit nicht mehr.
„ Wir haben am Dienstag eine Lektion erteilt bekommen, und heute eine gute Reaktion darauf gezeigt. Wir wissen, dass wir am Sonntag das gleiche Spiel zeigen müssen wie heute“ so Bill Stewart nach dem Spiel, der wie sein Kollege Uwe Krupp „eine harte, lange und spannende Serie“ erwartet.

Die Trainerstimmen zum Spiel





Es spielten:
KEC
– Mirko Pantkowski – Jan Luca Sennhenn, Brady Austin – Nick Baptiste, Jon Matsumoto, Landon Ferraro; Nick Bailen, Ryan Stanton – Mark Olver, Davis McIntyre, Jason Bast; Stanislav Dietz, Moritz Müller – Andreas Thuresson, Louis-Marc Aubry,Maximilian Kammerer; Maximilian Glötzl – Carter Proft, Zach Sill, Robin van Calster
MAN – Arno Tiefensee – Joonas Lehtivuori, Denis Reul – Lean Bergmann, Nico Krämmer, Joseph Cramarossa; Matt Donovan, Thomas Larkin – Taro Jentzsch, Ryan MacInnis, Borna Rendulic; Sinan Akdag, Mark Katic – David Wolf, Stefan Loibl, Matthias Plachta; Fabrizio Pilu – Markus Eisenschmid, Tyler Gaudet, Simon Thiel

Die Tore erzielten:
0:1 (14:06) Jentzsch (MacInnis, Eisenschmid) PP1
0:2 (41:50) MacInnis (Jentzsch, Rendulic)
1:2 (58:30) Baptiste (Bailen, Kammerer)

Schiedsrichter: Andris Ansons, Gordon Schukies (Patrick Laguzov, Christoffer Hurtik)

Strafen: KEC – 16 Min.; MAN 12 Min.

Zuschauer: 18.600

Fotostrecke zum Spiel

POVF2 KEC-MAN
© Sportfoto-Sale (DR)

Michaela-Ross

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