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Bonn. (PM MagentaSport) DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke äußerte sich ausführlich bei MagentaSport zu Klub-Kritik und Szenarien in den Playoffs (ab 5. April). Der Quotient wurde... DEL Geschäftsführer Tripcke über den Punkte-Quotienten, nicht mehr nachzuholende Spielausfälle und zu erwartende Klagen des Absteigers

Geschäftsführer Gernot Tripcke – © PENNY DEL / City-Press

Bonn. (PM MagentaSport) DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke äußerte sich ausführlich bei MagentaSport zu Klub-Kritik und Szenarien in den Playoffs (ab 5. April).

Der Quotient wurde etwa bemängelt, weil Teams wie Augsburg mit zum Teil 10 Spielen weniger nicht mehr gegen Mannheim und Ingolstadt antreten werden – Wettbewerbsverzerrung? „Das ist unschön und das wollen wir eigentlich nicht“, so Tripcke, der auch bestätigte: „Es ist davon auszugehen, dass diese Spiele entfallen.“ Auch die Regelung bei einer Teamquarantäne in den Playoffs erläuterte Tripcke „Dann hat man „nur“ das Spiel verloren.“

Ist der Punkte-Quotient wettbewerbsverzerrend? „Das ist unschön und das wollen wir eigentlich nicht!“ DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke stellte sich vor den Spielen MagentaSport zum Interview.

Über die nicht mehr terminierten Spiele in dieser Saison: „Da ist jetzt nicht mehr viel mit umzugehen. Wir haben jetzt einen sehr eng getakteten Spielplan, sodass davon auszugehen ist, dass diese Spiele entfallen. Man muss davon ausgehen, dass diese Spiele nicht mehr in die Wertung eingehen.“

Augsburg muss demnach nicht mehr gegen die Topteams aus Ingolstadt und Mannheim antreten. Ist das Wettbewerbsverzerrung? „Das ist unschön und das wollen wir eigentlich nicht. Wir haben ja nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich 9 Spiele verloren. Auf der anderen Seite haben wir vor der Saison alle gewusst, dass wir in diese Situation kommen können, deshalb haben wir den Punkteschnitt als entscheidend beschlossen. Mit 15:0 Stimmen der Klubs. Und es haben alle gehofft, dass es möglichst wenig gebraucht wird. Von daher müssen wir damit leben und vielleicht kommt es am Ende auch gar nicht darauf an.“

Ob über die Abstiegsregelung noch mal nachgedacht werden sollte: „Grundsätzlich ist das eine Entscheidung, die alle Teams auch da zusammengetroffen haben. Wir haben den Vertrag mit der 2. Liga, der ja sogar 2 Absteiger drin hatte, ja schon neu verhandelt.“

Was mit einem Team in den Playoffs passiert, sollte es in Quarantäne müssen: „Wenn man unter Corona-Voraussetzungen antritt, dann hat man „nur“ das Spiel verloren. Da kann man theoretisch, wenn man schnell genug aus der Serie rauskommt, die Serie noch drehen.“

Ob er im Sommer Klagen erwartet: „Das kann ich nicht absehen. Das wird nachher darauf ankommen, wer absteigt und wie er dann seine rechtliche Position sieht.“

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