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Bonn. (PM MagentaSport) Der EHC Red Bull München startet nach dem 2:1 in Schwenningen mit 3 Siegen und 9 Punkten in die neue Spielzeit.... DEG-Sportchef Mondt: „Spielen um Platz 10 und sind nicht ein sicherer Absteiger“

Niki Mondt – © Sportfoto-Sale (DR)

Bonn. (PM MagentaSport) Der EHC Red Bull München startet nach dem 2:1 in Schwenningen mit 3 Siegen und 9 Punkten in die neue Spielzeit.

Nur ein Team kann heute am 3. Spieltag (ab 19.00 Uhr komplett als Einzelspiel und in der Konferenz live bei MagentaSport) gleichziehen: die Düsseldorfer EG mit einem Sieg beim Vize-Meister Wolfsburg. Ausgerechnet die DEG? Wurden die nicht von einigen Experten als Abstiegskandidat gehandelt? „Ich glaube, dass wir um Platz 10 spielen werden und nicht ein sicherer Absteiger sind“, sagt DEG-Sportchef Nikolas „Niki“ Mondt, der nach starken Budget-Einschnitten auf junge deutsche, hungrige Akteure setzt: „Da sind Spieler dabei, die für sehr, sehr kleines Geld spielen, weil sie sich eben in der DEL beweisen wollen.“ Nächstes Heimspiel der DEG: am Sonntag gegen Schwenningen (ab 16.15 Uhr live).

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen vom First Row-Spiel Schwenningen gegen München zum Auftakt des 3. Spieltags. Dazu das Interview mit Niki Mondt– bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Heute geht´s um 19 Uhr mit dem 3. Spieltag in der Konferenz mit Basti Schwele und Rick Goldmann weiter. Der 4. Spieltag am Sonntag wird ab 13.45 Uhr mit einem Knaller eröffnet: die Eisbären Berlin empfangen die Adler Mannheim. MagentaSport zeigt alle Spiele der PENNY DEL live. Der Link zum kompletten Gespräch zwischen Niki Mondt und Patrick Ehelechner: www.youtube.com/watch?v=a5xAKH3-CTA

Mondt und die Düsseldorfer EG: „Wir gucken auf die Top10!“

Patrick Ehelechner hat DEG-Sportdirektor Nikolas Mondt im Blitz-Interview erwischt. Mondt hat einen harten Sommer hinter sich: „Wir stehen jetzt auf komplett eigenen Beinen. Das Budget wurde – ich will nicht sagen extrem, aber doch spürbar gekürzt. Und das ausgerechnet, wenn der Abstieg wieder eingeführt wird. Vor 3, 4 Jahren gab´s immer mal Mannschaften, wo man dachte, das meine ich jetzt nicht böse, Krefeld oder Schwenningen, die lässt man schon mal hinter sich.“ Das Bild habe sich komplett gewandelt. „Mir ist schon klar, wenn´s blöd läuft, dann kann man da unten reingeraten. Unser Ziel ist trotzdem auf die Top10 zu gucken. Da haben wir am ersten Wochenende einen guten Schritt gemacht, es ist aber noch ein langer Weg.“

Hat Mondt mit so einem Start seiner Düsseldorfer Mannschaft rechnen können? „Jain. Ich sehe unsere Mannschaft als nicht so schlecht, wie sie im Vorfeld von dem einen oder anderen eingeschätzt wurde. Nichtsdestotrotz haben wir gute namhafte Spieler abgeben müssen. Demzufolge sind wir auf dem Papier schwächer besetzt, aber ich kenne ja die Jungs und weiß, zu was sie im Stande sind. Ich glaube, dass wir um Platz 10 spielen werden und nicht ein sicherer Absteiger sind.“

„Für einen Apfel und Ei gibt es auch ausländische Spieler!“

Die Idee, vielen deutschen Nachwuchsspielern viel Spielzeit zu geben – in dieser Saison noch mehr – sei keine Doktrin, vielmehr rationales Vorgehen: „Das ist eigentlich kein neuer Weg. Weil wir schon in der Vergangenheit vielen Nachwuchsspielern Eiszeit gegeben haben. In den letzten beiden Saisons haben die U23-Spieler der DEG die meiste Eiszeit in der Liga bekommen. Mit dem Geld ist das nicht wirklich zu begründen. Denn wie vielleicht die meisten Fachleute wissen, gibt es für einen Apfel und ein Ei auch ausländische Spieler, die man verpflichten kann. Den Jungs, die wir geholt haben, traue ich einiges zu. Da sind Spieler dabei, die für sehr, sehr kleines Geld spielen, weil sie sich eben in der DEL beweisen wollen.“

Schwenninger Wild Wings – EHC Red Bull München 1:2: „Dreckiges Tor fehlt!“

Manko der Wild Wings: sie nutzen ihr Überzahlspiel nicht, diesmal waren es 10 Minuten. MagentaSport-Experte Christoph Ullmann: „Letztendlich braucht Schwenningen mal ein dreckiges Tor. Das dreckige Tor hat München gemacht.“ Münchens 2:0 fiel nach einem minutenlangen Video-Check, so ganz klar war aber auch da noch nicht, ob der Puck über der Linie war. Schwenningen spielt am Sonntag in Düsseldorf. München im Derby gegen Straubing (ab 16.15 Uhr). „Ein Tor ist einfach zu wenig, um ein Spiel zu gewinnen“, sagt Schwenningens Marius Möchel: „Es war das letzte Wochenende schon so: Wir müssen einfach Wege finden, den Puck reinzuzwingen. Da sind vielleicht ein bisschen zu verspielt manchmal. Da war München einfach cleverer heute.“
Das Überzahl-Spiel als Manko, findet auch Möchel: „Zehn Minuten in Überzahl, dennoch erst ganz zum Schluss ein Tor: Das ist natürlich etwas, an dem wir arbeiten müssen, damit wir die Spiele gewinnen. Es gibt jetzt keine Ausreden mehr.“

Fast unüberwindbar: Münchens Goalie Daniel Fiessinger, 24 Jahre alt, der seinen 1. Einsatz mit 30 Saves und einem Sieg feierte: „Ich habe mir keinen Druck gemacht. Auch die Mannschaft, die Coaches haben gesagt, ich soll mein Spiel spielen. Ich weiß, was ich kann. Das habe ich versucht, aufs Eis zu bringen. Da hat heute, ja, recht gut funktioniert.“
Seine Bilanz: „Wir haben nicht so viel zugelassen, keine Großchancen. Wir haben sehr solide gespielt.“

Der 3. Spieltag in der PENNY DEL LIVE im Ãœberblick:
Freitag, 17.09.2021

Ab 19.00 Uhr: Als Einzelspiel und in der Konferenz: Augsburger Panther – Iserlohn Roosters, Krefeld Pinguine – Kölner Haie, Adler Mannheim – Nürnberg Ice Tigers, Pinguins Bremerhaven – Eisbären Berlin, Straubing Tigers – ERC Ingolstadt, Grizzlys Wolfsburg – Düsseldorfer EG

Der 4. Spieltag in der PENNY DEL LIVE im Ãœberblick:
Sonntag, 19.09.2021

Ab 13.45 Uhr: Eisbären Berlin – Adler Mannheim, Nürnberg Ice Tigers Fischtown Pinguins Bremerhaven
Ab 16.15 Uhr: EHC Red Bull München – Straubing Tigers, Düsseldorfer EG – Schwenninger Wild Wings, Iserlohn Roosters – ERC Ingolstadt
Ab 18.45 Uhr: Kölner Haie – Augsburger Panther, Bietigheim Steelers – Grizzlys Wolfsburg


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