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Düsseldorf. (PM DEG) Nach dem überzeugenden 5:1-Heimsieg gegen die Iserlohn Roosters und der gleichzeitigen Niederlage des ERC Ingolstadt in Nürnberg liegt die Düsseldorfer EG... DEG muss sich gegen Wild Wings und Grizzlys messen

Harold Kreis (Duesseldorf). Photo: GEPA pictures/ DEL Photo-Sharing

Düsseldorf. (PM DEG) Nach dem überzeugenden 5:1-Heimsieg gegen die Iserlohn Roosters und der gleichzeitigen Niederlage des ERC Ingolstadt in Nürnberg liegt die Düsseldorfer EG nur noch einen Punkt hinter dem sechsten Tabellenplatz.

Bevor sich die Deutsche Eishockey Liga in die letzte Länderspielpause vor den Playoffs verabschiedet, steht für die Rot-Gelben ein erneut wichtiges Wochenende im Kampf um diesen wichtigen Rang 6 an: Am Freitag (31. Januar, 19.30 Uhr) geht es für die DEG in den Schwarzwald zu den Schwenninger Wild Wings. Zwei Tage später (Sonntag, 2. Februar, 16.30 Uhr) kommen die formstarken Grizzlys Wolfsburg. An diesem Tag ist auch Seniors Day im ISS DOME. Die Rot-Gelben erwarten dazu über 8.000 Zuschauer.

Schwenningen erlebt schon wieder eine Saison zum Vergessen

Hohe Ziele steckten sich die Schwenninger Wild Wings vor der Saison. Mit runderneuertem Kader sollte es endlich wieder in die Playoffs gehen. Doch nach 40 Saisonspielen und nur elf Siegen liegen die Schwäne auf dem letzten Platz. Selbst ein Trainerwechsel, Niklas Sundblad ersetzte Paul Thompson kurz vor Weihnachten, erbrachte nicht die erhoffte Trendwende. Zudem kassierte der SERC zuletzt vier Niederlagen hintereinander. Mit 21 Punkten Rückstand auf Platz 10 brauchen die Wild Wings in den letzten zwölf Spielen schon ein großes Eishockey-Wunder, um die erste Playoff-Runde doch noch zu erreichen. Trotz des enttäuschenden Saisonverlaufs erwiesen sich die Schwarzwälder als äußerst unangenehmer Gegner für die DEG. Drei Mal traf die Mannschaft von Trainer Harold Kreis in dieser Saison auf das Tabellenschlusslicht, drei Mal endeten die Partien jeweils knapp mit 3:2. Zwei Siege gab es für unsere Rot-Gelben, das erste Aufeinandertreffen gewann der achtmalige Meister in Schwenningen nach Penaltyschießen, das zweite zuhause nach Verlängerung. Das vergangene Duell gewannen die Schwenninger am 28. Dezember nach Verlängerung in Düsseldorf. DEG-Cheftrainer Harold Kreis: „In Schwenningen zu spielen, ist immer sehr schwer. Sie verfügen über eine Mannschaft, die in Überzahl sehr gut ist und haben außerdem mit ihren Fans im Rücken durchaus einen Heimvorteil, unabhängig von der Tabellensituation. Sie spielen sehr druckvoll und suchen das Spiel. Deswegen müssen wir versuchen, das erste Tor zu erzielen und defensiv gut zu stehen. Nach der Niederlage gegen Schwenningen geht es für uns auch um eine kleine Revanche.“

Wichtiges Duell gegen formstarke Wolfsburger

Zwei Tage später reisen die Grizzlys Wolfsburg in den ISS DOME. Das vierte und letzte Hauptrunden-Duell fällt unter die phrasenträchtige Rubrik „Sechs-Punkte-Spiel“. Bislang konnte die DEG zwei von drei Begegnungen gegen die Niedersachsen gewinnen, zuletzt gab es am 30. Dezember einen deutlichen 5:2-Heimsieg. In den vergangenen Wochen präsentierten sich die Grizzlys jedoch in sehr guter Verfassung. Seit dem Jahreswechsel gewann die Mannschaft von der Aller fünf der vergangenen acht Partien, davon die letzten drei Spiele. Am vorigen Sonntag deutete das Team von Trainer Pat Cortina ihr Leitungsvermögen mit einem überzeugenden 5:1-Heimsieg gegen den EHC Red Bull München an. Durch den deutlichen Sieg sprangen die Wolfsburger auf den achten Platz und liegen mit fünf Punkten Rückstand direkt hinter der DEG. Nach einem Sabbatjahr ohne Endrunden-Teilnahme schicken sich die VW-Städter an, dieses Jahr wieder an den Playoffs teilzunehmen. Kreis: „Die Wolfsburger Mannschaft hat sich zuletzt in einen Lauf gespielt. Ihr Powerplay greift jetzt, ihre Schlüsselspieler kommen immer besser in Form. Sie verfügen über eine läuferisch und spielerisch gute Mannschaft, die beim 5:1-Sieg gegen München drei Mal in Überzahl traf. Doch auch wir wollen an unsere starke Partie gegen Iserlohn anknüpfen.“

Personal bei der DEG

Die Verletztenliste der DEG hat sich im Vergleich zur Vorwoche nicht geändert. Victor Svensson und Alex Urbom fallen für dieses Wochenende weiterhin aus und kehren erst nach der Länderspielpause wieder zurück. Auch von unseren Langzeitverletzten Marco Nowak, Alexander Sulzer und Chad Nehring gibt es nichts Neues zu vermelden. Unser U-20-Nationalspieler Alex Dersch kommt auch an diesem Wochenende bei unserem Kooperationspartner EV Landshut zum Einsatz.

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