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Düsseldorf. (PM DEG) Es ist vertrackt. Die Düsseldorfer EG hat bei den Schwenninger Wild Wings die sechste Niederlage in Folge kassiert. Bei den Schwarzwäldern... DEG kann auch in Schwenningen den Abwärtstrend nicht stoppen

Joacim Eriksson – © Sportfoto-Sale (JB)

Düsseldorf. (PM DEG) Es ist vertrackt. Die Düsseldorfer EG hat bei den Schwenninger Wild Wings die sechste Niederlage in Folge kassiert.

Bei den Schwarzwäldern unterlag sie mit 1:3 (0:2, 1:0, 0:1). Kämpferisch und vom Willen her konnte man dem Team erneut keinen Vorwurf machen. Einzig das Tore erzielen entwickelt sich immer mehr zum Problem. Das Gute im Eishockey: Schon am Freitag gibt es die nächste Chance auf einen Sieg.

Der Kader: Die DEG heute erstmals wieder mit den Rückkehrern Daniel Fischbuch, Tobi Eder und Marco Nowak. Jetzt fehlen nur noch Luca Zitterbart und Mike Fischer. Bei Spielen mit vielen Rückkehrern immer spannend: Die Formationen. Es stürmten zunächst D´Amigo, Svensson und O`Donnell, Eder, Barta und Ehl, Fischbuch, MacAulay und Proft sowie Bittner, Olson und Mayenschein. Im Tor stand Hendrik Hane.

Vor dem Spiel: Der Empfang im Schwarzwald war sehr höflich. Das örtliche Radio bezeichnete die DEG als „Aushängeschild des deutschen Eishockeys“ und die Lokalzeitung schrieb, etwas rätselhaft, Schwenningen wolle die DEG durch Kenny Olimb „hochnehmen“. Was heißt das wohl?

Das Spiel: Es war in den ersten Minuten ein recht zerfahrenes Match mit wenig Gelegenheiten auf beiden Seiten. Die ersten Chancen gehörten dann den Gastgebern, aber Hendrik Hane war zur Stelle. Die DEG fand nicht so recht in die Begegnung und so fiel fast folgerichtig das 1:0 für die Gastgeber. Die Spink-Brüder fuhren einen Angriff, Tylor kam über rechts und bediente Tyson auf der Linken, der halbhoch an Hane vorbei einnetzte (6:25). Danach die DEG aggressiver und mit Möglichkeiten. D´Amigo, O`Donnell und MacAulay prüften Eriksson im Wild Wings-Gehäuse. Doch das nächste Tor fiel auf der anderen Seite. Im Powerplay war es diesmal Tylor Spink, der aus kurzer Distanz treffen konnte (18:16). Das Unterzahlspiel der Düsseldorfer sieht statistisch derzeit nicht gut aus. Mit einem ernüchternden 0:2 ging es in die erste Pause.

Im Mittelabschnitt drehten die Gäste merklich auf. Immer wieder fuhren sie gefährliche Angriffe, aber Schwenningens Goalie Joacim Eriksson zeigte einige mirakulös-gute Paraden. Kyle Cumiskey hatte den Anschlusstreffer sehr deutlich auf dem Schläger, aber sein Nachschuss wurde von der Keeper-Kelle im letzten Moment blockiert. Trotz des Düsseldorfer Drucks fiel das erste DEG-Tor fast überraschend. Denn irgendwie hielt Victor Svensson seinen Schläger in einen Nowak-Schlenzer und die Scheibe war drin. So einfach ist das manchmal. Das 1:2 bei 32:36. Danach hatte O´Donnell den Ausgleich vor Augen, fand aber erneut in Ericsson seinen Meister. Mit einem knappen Rückstand ging es in die zweite Pause. Positiv: Das Schlussdrittel begann die DEG in Überzahl.

Leider wurde das Auftakt-Powerplay nicht genutzt, wie auch ein weiteres wenig später. Die DEG kämpfte und rackerte, die Leichtigkeit vor dem gegnerischen Tor fehlte aber. So vergingen die Minuten. Schwenningen nur noch selten gefährlich und darauf bedacht, die Uhr runter zu spielen. Die Gäste versuchten alles, nahmen früh den Torwart runter und hätten fast den Ausgleich gemacht. Aber eben nur fast. Und wie es dann so ist, trafen die Wild Wings vier Sekunden vor Schluss zum 3:1-Endstand. Was ein Mist!

Ausblick: Schon am Freitag gehet es weiter, dann kommt der Deutsche Meister Eisbären Berlin in den PSD BANK DOME (19.30 Uhr). Am Sonntag geht es dann zu den Straubing Tigers.

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