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Düsseldorf. (MR) Mit 2:4 unterlag die Düsseldorfer EG dem Tabellenführer aus Mannheim; dabei wurde großer Kampf der Gastgeber zwar mit Szenenapplaus, nicht aber mit...
Bernhard Ebner und Tyler Beskorowany erwehren sich gegen Kai Hospelt - © by Eishockey-Magazin (DR)

Bernhard Ebner und Tyler Beskorowany erwehren sich gegen Kai Hospelt – © by Eishockey-Magazin (DR)

Düsseldorf. (MR) Mit 2:4 unterlag die Düsseldorfer EG dem Tabellenführer aus Mannheim; dabei wurde großer Kampf der Gastgeber zwar mit Szenenapplaus, nicht aber mit Punkten belohnt.

 

 

Zunächst kamen die Hausherren schwer ins Spiel und kaum aus dem eigenen Drittel heraus, sodass Daniel Fischbuch mit seinem Schuss neben das Tor in der 6. Spielminute die bis dahin erste Möglichkeit hatte.So fiel auch der Führungstreffer der Adler nicht wirklich überraschend, als Tyler Beskorowany eine hoppelnde Scheibe passieren lassen musste (Jourdrey, 10. Min.). Nach schöner Kombination arbeitete Andreas Martinsen den Ausgleich in die Maschen (17.), ein Pausenstand, der aus Sicht der Gastgeber glücklich zu nennen war.

 

 

Die erste Strafzeit des Spiels hatte bis in den mittleren Abschnitt hinein angedauert, doch der Konter von Jochen Hecht war die einzig nennenswerte Aktion. Diesen Alleingang konnte er noch nicht verwenden. Das holte Hecht aber umgehend nach, als die Adler wieder vollzählig waren (21.). Ganz stark trat erneut die Norweger-Reihe auf, als Martinsen seinem Landsmann Ken André Olimb den Rücken freihielt und dafür den Pass in den Slot serviert bekam (26.). Und wieder ging das Spiel bei Null los. In der zweiten Drittelhälfte hatten sich die Landeshauptstädter im Angriffsdrittel festgesetzt und brannten ein rechtes Feuerwerk ab, dass es standing ovations gab; allein die Scheibe wollte nicht über den Strich. Im anschließenden Powerplay allerdings war etwas die Luft raus, und der Druck konnte nicht aufrecht gehalten werden. Unschön die Aktion zum Ende des Drittels, als Olimb nach einem Kniecheck am Boden blieb und anschließend in die Kabine geführt werden musste. Mannheim fortan mit einem Mann weniger. Es gab sogar eine doppelte Überzahl für die DEG, doch wie so oft konnte diese und auch die restliche Zeit der fünf-minütigen Strafe nicht genutzt werden.

 

 

Im Schlussabschnitt traf Rob Collins den Pfosten, und es kam schlimmer, denn Ronny Arend fing einen Pass ab und machte sich auf den Weg. Ebner drängte ihn neben das Tor, was die Schiedsrichter als regelwidrig ansahen und den Adlern einen Strafschuss zusprachen. Arendt verwandelte souverän (52.). Anschließend lief für die Hausherren alles schief, und so natürlich auch die Herausnahme des Goalies für den sechsten Mann – im zweiten Versuch konnte Martin Buchwieser den Treffer ins leere Tor erzielen und den Endstand von 2:4 herstellen.

 

 

Düsseldorfer EG – Adler Mannheim 2:4 (1:1/1:1/0:2)

Tore: 0:1 (9:45) Joudrey (Buchwieser/Richmond); 1:1 (16:48) Martinsen (Olimb/Beskorowany); 1:2 (20:59) Hecht (Mauer/Raymond); 2:2 (25:28) Martinsen (Olimb); 2:3 (51:18) Arendt PS; 2:4 (59:51) Buchwieser (Hospelt/Akdag) ENG

Schiedsrichter: Bauer / Klau

Strafen: Düsseldorf 6 – Mannheim 13 + SD Kink

Zuschauer: 6594

 

Aufstellung:

Düsseldorfer EG: Beskorowany – Ficenec, Schiestel; Belle, Davis; Ebner, Noske – Turnbull, Olimb, Martinsen; Dmitriev, Collins, Kreutzer; Fischbuch, Preibisch, Strodel; Mondt, Thiel, Daxlberger

Adler Mannheim: Endras – N. Goc, Reul; Richmond, Akdag; Wagner, Raymond; Fischer – Hecht, Ullmann, Mauer; Kink, Metropolit, Tardif; Arendt, Hospelt, Höfflin; Bittner, Joudrey, Buchwieser

 

Three Stars:

1st Star: Olimb (Düsseldorf)

2nd Star: Martinsen (Düsseldorf)

3rd Star: Mauer (Mannheim)

 

 

Fotostrecke zum Spiel

 

Stimmen zum Spiel

 

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