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Bonn / Landshut. (PM MagentaSport) Geduld und Leidenschaft waren gefragt im zweiten Spiel der deutschen Eishockey-Frauen beim Deutschland Cup – und das Team von... DEB Frauen wollen heute den Deutschland Cup gewinnen, Sportdirektor Künast möchte eine Frauen-WM in Deutschland austragen

Sportdirektor Christian Künast – © City-Press

Bonn / Landshut. (PM MagentaSport) Geduld und Leidenschaft waren gefragt im zweiten Spiel der deutschen Eishockey-Frauen beim Deutschland Cup – und das Team von Trainer Jeff MacLeod hat’s gemeistert.

Gegen die Slowakei fahren die DEB-Frauen einen 2:1-Arbeitssieg ein, drehen dabei einen Rückstand und überstehen sogar eine 3-gegen-6-Unterzahl in den Schluss-Sekunden.

Eine positive Entwicklung also, die auch zu Olympia führen soll. DEB-Sportdirektor Christian Künast freut sich über die Austragung des Qualifikationsturniers vom 6. bis zum 9. Februar in Bremerhaven – und live bei MagentaSport: „Unser großes Ziel ist die Qualifikation für Olympia.“

Am Samstag steht zunächst der Gewinn des Deutschland Cups im Vordergrund. Ab 14 Uhr tritt die DEB-Auswahl mit zwei Siegen im Rücken gegen Ungarn (5 Punkte) an und spielt damit im direkten Duell um den Deutschland Cup – den hatte sich das deutsche Team und Trainer zum Ziel gesetzt.

In allen Belangen weiterentwickelt – jetzt sollen die Frauen die Olympia-Quali schaffen

DEB-Sportdirektor Christian Künast sieht eine positive Entwicklung im deutschen Frauen-Eishockey: „Wir haben uns in jeder Art und Weise weiterentwickelt – sei es spielerisch, sei es athletisch, in der Struktur, in der Wahrnehmung. Die Spielerinnen können mit dem Publikum auch besser umgehen. Es hilft uns. Wir haben 16-Jährige dabei. Das hätten wir uns wahrscheinlich letztes Jahr nicht getraut. Das ist wieder der nächste Schritt und Vorbereitung auf die nächsten Sachen. Unser großes Ziel ist die Qualifikation für Olympia.“

Das Olympische Qualifikationsturnier findet in Bremerhaven vom 06. bis zum 09. Februar in Bremerhaven statt – live bei MagentaSport. Künast über die Wichtigkeit des Heimturniers und den Standort Bremerhaven: „Es ist wichtig, dass man Heimrecht hat. Wir sind zu Hause, wir können uns vorbereiten. Wir haben die Standorte geprüft. Bei der letzten Olympia-Quali waren wir in Füssen – die ist leider schiefgegangen. Wir sind so weit weg gegangen, wie es geht.“

Künast macht zudem keinen Hehl daraus, dass der DEB so früh wie möglich eine Frauen-WM in Deutschland austragen möchte: „Wir würden gerne als Deutscher Eishockey-Bund eine Frauen-WM in Deutschland ausrichten. Da gibt es viele Punkte, die zu beachten sind: Wann ist das genaue Datum? Wie wäre die Verfügbarkeit? Was ist machbar? Wir prüfen gerade und dann werden wir alles versuchen, in naher Zukunft eine WM in Deutschland zu haben. (…) Die nächsten 3, 4, 5 Wochen sind entscheidend, dass wir einen Termin sagen können.“

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Christian Künast im Interview bei MagentaSport






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