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Landshut. (PM EVL) Wer als Eishockey-Begeisterter erstmals ganz persönlich mit den Größen der National Hockey League (NHL) Kontakt hat, kommt erstmal aus dem Staunen... „Das ist Eishockey von einem anderen Planeten“  – EVL-Cheftrainer Heiko Vogler hospitiert bei NHL-Club Los Angeles Kings
Heiko Vogler

Trainer Heiko Vogler – © by Sportfoto-Sale (DR)

Landshut. (PM EVL) Wer als Eishockey-Begeisterter erstmals ganz persönlich mit den Größen der National Hockey League (NHL) Kontakt hat, kommt erstmal aus dem Staunen nicht mehr heraus!

Da macht auch Heiko Vogler, Cheftrainer des EV Landshut, keine Ausnahme. Der 38-Jährige hospitiert aktuell unter Headcoach Todd McLellan bei den Los Angeles Kings in Kalifornien und steht auch bei den Eiseinheiten im Development Camp des zweifachen Stanley-Cup- Siegers auf dem Eis.

„Für mich ist hier wirklich ein Traum in Erfüllung gegangen. Ich bin Todd und seinem Team unheimlich dankbar, dass ich hier diese Chance bekommen habe. Das hier ist wirklich Eishockey von einem anderen Planeten“, berichtet Vogler, der insgesamt eine Woche lang Anschauungsunterricht bei einem Playoff-Teilnehmer der letztjährigen NHL-Saison nehmen darf. Zustande kam die Stippvisite durch EVL-Neuzugang Tyson McLellan, dessen Vater Todd die Kings als Headcoach betreut und der den neuen Trainer seines Sohnes nach Los Angeles einlud. Eine Chance, die sich Vogler nicht entgehen lassen konnte. „Hier wird unglaublich professionell gearbeitet. Alles ist super organisiert. Es gibt für die Mannschaft sogar einen eigenen Koch und eine große Lounge in der sie sich aufhalten können. Insgesamt ist die Infrastruktur herausragend. Dazu sind aber die Leute absolut bodenständig und unheimlich zuvorkommend. Ich bekomme hier immer wieder Gänsehaut“, erklärt der Trainer, der gleich mit einem personalisierten Outfit und einem eigens gebrandeten Spind begrüßt wurde. Neben intensiven Gesprächen mit Todd McLellan nutzte Vogler auch die Gelegenheit sich mit Hall-of-Famer Rob Blake, Stanley-Cup-Sieger Luc Robitaille, oder Kings-Goalie Jonathan Quick auszutauschen.

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Beim Development Camp der Kings konnte er dann unter anderem so hochtalentierte Spieler wie Quinton Byfield, den No.2-Pick des NHL-Draft aus dem Jahr 2020, bei der Arbeit unterstützen. „Im Development Camp wird in unterschiedlichen Gruppen für Verteidiger und Stürmer gearbeitet. Das Niveau im Training ist extrem hoch. Hier wird sehr im Detail und mit einer großen Präzision gearbeitet. Wenn einige Übung nicht perfekt funktioniert, dann wird sie so oft wiederholt, bis es perfekt klappt und die Scheibe richtig am Schläger klebt. Es ist wirklich faszinierend, die hohe Intensität zu beobachten. Das hängt natürlich auch damit zusammen, dass schon die Standards bei der Ausbildung hier sehr hoch sind. Dazu kommt der enorme Konkurrenzdruck. Jeder muss sich beweisen und hängt sich in jeder einzelnen Trainingseinheit voll rein“, berichtet Vogler, während im Hintergrund die Equipment- Manager der Kings schon die Ausrüstungen für das nächste Training vorbereiten. Eine NHLEVL Franchise steht nämlich niemals still. Genau das hat jetzt auch Heiko Vogler erfahren, bei seinem kleinen Abstecher in die stärkste Eishockey-Liga der Welt.

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