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Rosenheim. (PM) Am morgigen Sonntag um 18.00 Uhr treffen die Starbulls zum fünften Mal in dieser Saison auf ihren niederbayerischen Rivalen aus Landshut. Während...
Haben Kim Staal, Tyler Mc Neely und Marius Kritzenberger auch gegen Landshut Grund zu jubeln? - © by Eishockey-Magazin (SP)

Haben Kim Staal, Tyler Mc Neely und Marius Kritzenberger auch gegen Landshut Grund zu jubeln? – © by Eishockey-Magazin (SP)

Rosenheim. (PM) Am morgigen Sonntag um 18.00 Uhr treffen die Starbulls zum fünften Mal in dieser Saison auf ihren niederbayerischen Rivalen aus Landshut. Während die Dreihelmenstädter dringend Punkte benötigen um nicht aus den Top- Vier Platzierungen zu fallen, wollen die Starbulls sich auf den zweiten Tabellenplatz festsetzen.

 

 
Verkehrte Welt im Bayernlande. Am letzten Spieltag verloren die eigentlich stärker eingeschätzten Teams aus Rosenheim und Landshut gegen ihre bayerischen Kontrahenten aus Kaufbeuren und Garmisch- Partenkirchen. Während der EVL zuhause mit 3:4 gegen Riessersee die Segel streichen musste, verloren die Starbulls in Kaufbeuren mit 2:4. Drei Gegentore in eigener Ãœberzahl gaben den Ausschlag für die überraschende Schlappe beim vormaligen Schlusslicht der DEL2 und sorgten für ein gefährliches Anschwellen der Zornesadern bei Rosenheims Chef- Anweiser hinter der Bande. Dabei erspielten sich Gottwald und Co. von Beginn an ein klares Chancenübergewicht, scheiterten aber ein ums andere Mal an einen gut aufgelegten Johannes Wiedemann im Kaufbeurer Gehäuse. Machst du sie vorne nicht, bekommst du sie hinten rein- so lautet eine alte Weisheit im Sport und genau so kam es letztendlich auch. Drei erhaltene „Shorthander“ sind aber auch nicht gerade eine Alltäglichkeit, auch wenn sich die Mannschaft in dieser Saison schon häufiger bei eigener Ãœberzahl anfällig gezeigt hatte.

 

 
Gegen Landshut gilt es jetzt die Ruhe zu bewahren und das Visier neu einzustellen. Immerhin haben die Starbulls in dieser Saison zumeist sehr gute Erinnerungen im Bezug auf ihren niederbayerischen Dauerrivalen. 3:1 steht es bisher im direkten Vergleich für die Grün- Weißen und besonders der letzte Auftritt des EVL an der Mangfall dürfte bei den Anhängern der Bullen in bester Erinnerung geblieben sein. 7:2 schoss man Abstreiter und Co. zuletzt förmlich aus der Halle und auch der letzte Vergleich beider Teams am Gutenbergweg ging mit 4:2 an die Oberbayern. Landshut plagen momentan große personelle Probleme und so ist es durchaus kein Zufall, dass sich der Dienstantritt von Neu- Trainer Andreas Brockmann bisher eher suboptimal gestaltete. Nach wie vor hält das Team aber noch den vierten Platz, benötigt aber dringend Punkte, um nicht noch auf der Ziellinie das Heimrecht im Viertelfinale der Play- offs zu verspielen.

 

 
Die Starbulls müssen es schaffen ihre im Grunde vorhandene, gute Form in Tore umzumünzen und sich vor allem wieder auf das Abstellen der eigenen Fehler zu konzentrieren. Auch wenn der morgige Gegner angeschlagen ist, was wiederum den SBR in die Position des Favoriten hievt, so geht es immer noch gegen den EV Landshut und der will erst einmal besiegt werden. Ein Sieg morgen wäre ein Riesenschritt in Richtung Heimrecht im Viertelfinale und genau den streben Rosenheims Eishockeybullen auch an.

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