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Die Crocodiles Hamburg haben das erste Spiel der Achtelfinal-Serie gegen die Starbulls Rosenheim auswärts mit 2:4 (1:0/0:1/1:3) verloren. Trainer Henry Thom hatte beim Gastspiel... Crocodiles unterliegen im ersten Playoff-Spiel

© L. Schirmer Starbulls Media/PR

Die Crocodiles Hamburg haben das erste Spiel der Achtelfinal-Serie gegen die Starbulls Rosenheim auswärts mit 2:4 (1:0/0:1/1:3) verloren.

Trainer Henry Thom hatte beim Gastspiel in Rosenheim fast die komplette Mannschaft zur Verfügung. Lediglich Dominic Steck konnte die Reise in den Süden nicht antreten. Die Gäste kamen gut in die Partie und begegneten den Hausherren vor 2.600 Fans durch eine sehr physische Spielweise auf Augenhöhe. Als sich Thomas Gauch in der 5. Spielminute auf die Strafbank verabschieden musste, waren die Spieler um Kapitän erstmals in Bredouille, überstanden die Unterzahlsituation aber schadlos. Als wenig später Rosenheim in Unterzahl geriet, zeigten sich die Crocodiles effektiv und nutzten das Powerplay zum Führungstreffer (8.). Dominik Lascheit bediente Dennis Reimer, der die Scheibe zum 1:0 abfälschte. Die Gastgeber wollten eine schnelle Antwort geben, liefen dadurch aber immer wieder in gefährliche Konter. Mit einer knappen Führung gingen die Hamburger schließlich in die Pause.

Im zweiten Spielabschnitt drehten die Starbulls auf und setzten sich immer wieder im Drittel der Hanseaten fest. Die Defensive um Torwart Kai Kristian hielt stand – bis sich die Strafen auf Seiten der Gäste häuften. Die insgesamt fünfte Powerplay-Situation nutzten die Rosenheimer zum Ausgleichstreffer durch Zackary Phillips. Das Spiel drohte zu kippen, doch Hamburg konnte das Unentschieden in die Pause retten.

Im letzten Spielabschnitt waren die Spieler um Kapitän Norman Martens wieder besser im Spiel und verkrafteten auch den Treffer zum 1:2 durch Marc Schmidpeter (47.). Dominik Lascheit nutzte wenig später eine Überzahlsituation und egalisierte den Spielstand (51.) wieder. Die Starbulls wackelten kurz, fingen sich aber wieder und eroberten in der 57. Minute die Führung zurück. Auf das späte Gegentor fand die Mannschaft von Henry Thom keine Antwort mehr. Alexander Höller setzte mit einem Treffer ins leere Hamburger Tor den Schlusspunkt (60.).

„Bis zum Schluss war es ein knappes Spiel. Wir müssen mehr Speed reinbringen, da war Rosenheim ein bisschen schneller. Aber sonst war es gutes erstes Playoff-Spiel von uns. Mund abwischen, Sonntag geht es weiter“, so Norman Martens.

Am Sonntag folgt das zweite Spiel der Best-of-five-Serie, Gastgeber sind dann die Hamburger.

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