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Hamburg. (PM Crocodiles) Die Crocodiles Hamburg haben auch das zweite Spiel des Wochenendes gewonnen. Gegen die Füchse Duisburg setzte sich die Mannschaft von Trainer... Crocodiles sichern Sechs-Punkte-Wochenende

Thomas Zuravlev, Crocodiles Hamburg – © Sportfoto-Sale (RH)

Hamburg. (PM Crocodiles) Die Crocodiles Hamburg haben auch das zweite Spiel des Wochenendes gewonnen. Gegen die Füchse Duisburg setzte sich die Mannschaft von Trainer Jacek Plachta mit 4:1 (1:1/2:0/1:0) durch.

Dabei mussten die Crocodiles kurzfristig auf zwei Spieler verzichten: Chase Witala und Eddy Rinke mussten verletzt passen, Rico Rossi sprang ein.

Die Scheibe lief erst nach einer kleinen Verzögerung, da einer der Schiedsrichter durch gesundheitliche Probleme ausfiel und Ersatz einspringen musste. Vor 1.505 Zuschauern legten die Hausherren dann einen holperigen Start hin und gerieten früh ins Hintertreffen. Stürmer Tim May musste sich nach einem Zweikampf auf die Strafbank verabschieden und Alexander Spister nutzte die Überzahlsituation zur Führung für die Füchse (3.). Die Hamburger berappelten sich aber und fanden immer besser ins Spiel. In der 11. Spielminute kassierte der Duisburger Torschütze eine Strafe, beim folgenden Bully handelte sich Matt Abercrombie auch noch zwei Minuten wegen unkorrekten Anspiels ein. Die doppelte Überzahl nutzte Dennis Reimer per Nachschuss zum Ausgleich (12.).

Im zweiten Spielabschnitt erspielten sich die Crocodiles eine optische Überlegenheit und feierten erneut einen Überzahltreffer. Thomas Zuravlev setzte sich gegen zwei Verteidiger durch, scheiterte dann an Gäste-Torwart Christian Wendler, aber wurde dennoch mit einer Vorlage belohnt, weil Dominik Lascheit den Abpraller einschob (28.). Drei Minuten später tauschten Vorlagengeber und Torschütze die Rollen. Lascheit schickte Zuravlev mit einem Konterpass auf die Reise und Zuravlev behielt im zweiten Duell gegen Wendler die Oberhand (31.). Mit der knappen Führung ging es in die Pause.

Im letzten Spielabschnitt bauten die Gastgeber die Führung früh aus. In Unterzahl fing Zuravlev einen Querpass an der eigenen blauen Linie ab und versenkte den Alleingang eiskalt zum 4:1 (42.). Die Füchse ließen nicht nach, bissen sich aber an der Hamburger Defensive und Kai Kristian die Zähne aus.

„Jeder weiß, was seine Aufgabe ist, jeder konzentriert sich darauf und jeder wirft alles rein. Das macht gerade den Unterschied aus. Das hat man heute auch wieder gesehen. Wir haben etwas schwer ins Spiel gefunden, aber wir haben gewusst, was wir für Fehler gemacht haben. Das haben wir in der Kabine angesprochen. Im zweiten Drittel haben wir zu unserem Spiel zurückgefunden und uns mit den Toren belohnt. Hinten haben die Jungs alles geblockt und es mir leicht gemacht“, so Torwart Kai Kristian.

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