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Hamburg. (PM Crocodiles) Die Crocodiles Hamburg haben ihr Heimspiel gegen die Saale Bulls aus Halle am Dienstagabend mit 2:1 (0:0/1:0/1:1) für sich entschieden. Das... Crocodiles gewinnen Nervenschlacht gegen die Saale Bulls

Thomas Zuralev, Crocodiles + Kevin Beech, Saale Bulls – © by Eh.-Mag. (RH)


Hamburg. (PM Crocodiles) Die Crocodiles Hamburg haben ihr Heimspiel gegen die Saale Bulls aus Halle am Dienstagabend mit 2:1 (0:0/1:0/1:1) für sich entschieden. Das ganze Spiel über agierten die Mannschaften auf Augenhöhe, lieferten sich einen enorm taktisch geprägten Krimi.

Gerade die Bulls zogen sich nach einem Puckverlust im gegnerischen Drittel schnell zurück, warteten mehr auf Fehler im Hamburger Spiel. Doch die Mannschaft um Kapitän Christoph Schubert gab sich keine Blöße. So waren es die Crocodiles, die nach einer 22 Minuten anhaltenden Nullnummer den Bann brachen. In Überzahl brachte Thomas Zuravlev seine Mannschaft mit einer Direktabnahme von der rechten Seite mit 1:0 in Führung. Kurz vor der Drittelpause hatte der Deutschrusse die Chance, durch einen Penalty das 2:0 zu erzielen, scheiterte allerdings an Gäste-Torwart Kevin Beech (40.).

Den zweiten Treffer des Abends seitens der Hamburger erzielte schließlich Brad McGowan in der 44. Spielminute. Einen Schuss von André Gerartz wehrte Torwart Beech noch ab, doch im anschließenden Gewühle vor dem Tor schaffte der Kandier es, den Puck über die Linie zu stochern. Die Spannung blieb trotz der ausgebauten Führung und steigerte sich noch, als Nathan Robinson in der 55. Minute den Anschluss erzielt. Doch trotz einer furiosen Schlussphase bekamen die 1447 Zuschauer im Eisland Farmsen keinen weiteren Treffer geboten, die Crocodiles brachten das Ergebnis über die Zeit und siegten am Ende verdient mit 2:1.

„Es ist natürlich geil, dass wir das geschafft haben. Es war ein taktisch geprägtes Spiel und ich bin stolz auf die Mannschaft, dass wir hier als Sieger raus gegangen sind. Das war eine brutale Mannschaftsleistung. So macht es Spaß, Spiele zu gewinnen“, sagte Christoph Schubert, der an diesem Abend sein 1200. Profispiel absolviert hat.

 

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