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Weiden. (PM) Der 1. EV Weiden ist auf der Suche nach einem Nachfolger für Josef Hefner fündig geworden. Der 48-jährige Russe Victor Proskuryakov wird...
Viktor Proskuriakov - © by Eishockey-Magazin (NE)

Viktor Proskuriakov – © by Eishockey-Magazin (NE)

Weiden. (PM) Der 1. EV Weiden ist auf der Suche nach einem Nachfolger für Josef Hefner fündig geworden. Der 48-jährige Russe Victor Proskuryakov wird ab der neuen Saison die Blue Devils und das Juniorenteam als Trainer betreuen. Verein und Trainer einigten sich auf einen Zwei-Jahres-Vertrag. Für die Weidener ist Proskuryakov ein alter Bekannter: Bereits von 2008 bis 2010 stand der A-Lizenz-Trainer beim 1. EV Weiden hinter der Bande.
Damals trennten sich die Wege trotz des Aufstiegs der Blue Devils in die Bayernliga. „Das war zum damaligen Zeitpunkt keine Entscheidung gegen Victor, sondern für das Modell „Spielertrainer“. Wir waren und sind bis heute von den Fähigkeiten von Victor total überzeugt“, sagt Thomas Siller, 1. Vorsitzender beim 1. EV Weiden. Diese Überzeugung äußert sich auch in der Tatsache, dass Proskuryakov einen Zwei-Jahres-Vertrag bei den Blue Devils unterschrieben hat. Siller: „Victors Engagement in Weiden ist langfristig angelegt. Wir wollen mit ihm unseren Weg, junge Spieler aus dem eigenen Nachwuchs und der Region in die erste Mannschaft zu führen, kontinuierlich weitergehen.“
Vor seinem ersten Engagement in Weiden war der frühere Top-Verteidiger (aktiv in der zweithöchsten Liga Russlands) als hauptamtlicher Nachwuchstrainer beim EHC Wolfsburg, Iserlohner EC und ESW Weißwasser, sowie als Headcoach beim ESC Trier tätig. Die vergangenen beiden Spielzeiten verbrachte Proskuryakov erfolgreich als Cheftrainer der Schweinfurt Mighty Dogs, die er 2012 in die Oberliga und in der abgelaufenen Spielzeit zum Klassenerhalt führte.
Victor Proskuryakov gilt als akribischer Arbeiter mit höchster fachlicher Kompetenz und genießt bis heute einen guten Ruf bei seinen damaligen Spielern und im gesamten Weidener Umfeld.
Nach dieser wichtigen Entscheidung soll sich laut Thomas Siller nun bald auch in Sachen Kaderplanung einiges tun: „Ich bin sicher, dass wir nach dieser Entscheidung jetzt schnell Fortschritte erzielen werden.“

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