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Köln. (PM) Die neu organisierte „Champions Hockey League“ (CHL) nimmt konkrete Formen an und wird erstmals zur Saison 2014/15 an den Start gehen. Auf...
DEL Comissioner Gernot Tripcke - © by Media

DEL Comissioner Gernot Tripcke – © by Media

Köln. (PM) Die neu organisierte „Champions Hockey League“ (CHL) nimmt konkrete Formen an und wird erstmals zur Saison 2014/15 an den Start gehen. Auf die letzten Formalien einigte sich nun die CHL-Gründungsgesellschaft mit Sitz in Zürich, bestehend aus den europäischen Spitzen-Clubs (63%), den sechs Gründungs-Ligen (25%) sowie dem Eishockey-Weltverband IIHF (12%).

In der ersten CHL-Saison werden demnach 40 europäische Spitzen-Clubs den „Champions Hockey League“-Sieger ausspielen. Starten wird der Wettbewerb im August kommenden Jahres, der Gewinner wird im Februar 2015 ermittelt. Teilnahmeberechtigt sind jeweils die amtierenden Landesmeister der Gründungsligen aus Schweden, Finnland, Österreich, der Schweiz, der Tschechischen Republik und Deutschland.

Hinzu kommen die Sieger der Hauptrunde dieser Ligen sowie die 26 Gründungs-Clubs der CHL. Aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) sind dies Rekordmeister Eisbären Berlin, die Adler Mannheim, der ERC Ingolstadt und die Krefeld Pinguine.

Der CHL-Verwaltungsrat besteht aus einem neunköpfigen Gremium, dem DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke sowie Peter John Lee, Geschäftsführer der Eisbären Berlin angehören. Verwaltungsrats-Vorsitzender ist der Schwede Anders Ternbom.

Details zum Teilnahme-Modus, Zeitplan, Spielterminen, Playoff-Format und zur Auslosung für die Gruppenphase werden im Rahmen des Red Bulls Salute-Turnier , dem European Trophy Finale – vom 19. bis 22. Dezember in der Berliner o2 World bekannt gegeben.

„Das Engagement und die Begeisterung unserer Gesellschafter zeigen, dass die Zeit für diesen Wettbewerb reif war“, sagt CHL-Vorsitzender Anders Ternbom. „Wir freuen uns, dass die Champions Hockey League nach mehr als 17 Monaten intensiver Arbeit nun Realität wird – eine Liga der besten europäischen Clubs, die das Vermächtnis der European Trophy weiterführt.“

„Ich bin glücklich über das, was wir erreicht haben. Ohne die European Trophy gäbe es heute keine Champions Hockey League“, sagt der deutsche Club-Vertreter Peter John Lee. „Die Namen der vier bisherigen European Trophy Gewinner werden auf der Trophäe eingraviert, um zu zeigen, wie wichtig unsere Arbeit seit 2010 war.“

„Dies ist ein großer Schritt für das europäische Club-Eishockey und die involvierten Ligen“, sagt Gernot Tripcke, CHL-Vorstandsmitglied: „Durch dem einheitlichen und geschlossenen Vorgehen aller Beteiligten, auf dem die Champions Hockey League basiert, wird dieses Projekt grosse Strahlkraft für die nationalen Ligen und ihre Vereine haben. Ähnlich wie bereits in vergleichbaren Ligen im Fußball, Basketball und Handball.“

„Als sich alle Beteiligten zum ersten Mal im Juni 2012 am Hockey Forum in Barcelona getroffen haben, hatten wir die Hoffnung, dass dies der Anfang von etwas Neuem ist“, sagte IIHF -Vizepräsident Kalervo Kummola. „Aber ich denke, dass nur wenige wirklich daran glaubten, dass wir anderthalb Jahre später zusammen eine neue Liga ins Leben rufen würden. Heute ist ein großer Tag für Club-Eishockey in Europa.“

DIE CHL-GRÃœNDUNGSLIGEN MIT IHREN GRÃœNDUNGS-CLUBS AUF EINEN BLICK:

Land
Liga
Club
Deutschland DEL Adler Mannheim, Eisbären Berlin, ERC Ingolstadt, Krefeld Pinguine
Finnland SM-liiga HIFK Helsinki, JYP Jyväskylä, KalPa Kuopio, Oulu Kärpät, Tappara Tampere, TPS Turku
Österreich EBEL EC Red Bull Salzburg, UPC Vienna Capitals
Schweden SHL Djurgården Stockholm, Frölunda Göteborg, Karlstad Färjestad, HV71 Jönköping, Linköpings HC, Luleå HF
Schweiz NLA SC Bern, Fribourg-Gottéron, ZSC Lions Zürich, EV Zug
Tschechien Tipsport Extraliga HC Bili Tygri Liberec, HC Pardubice, HC Sparta Prag, HC Vitkovice Ostrava

DER CHL-VERWALTUNGSRAT AUS CLUB- UND LIGA-REPRÄSENTANTEN AUF EINEN BLICK:

Anders Ternbom (Schweden/Vorsitzender)
Petr Briza (Tschechische Republik)
Timo Everi (Finnland)
Peter John Lee (DEL/Eisbären Berlin)
Peter Zahner (Schweiz)
Rupert Zamorsky (Österreich/alle für die Clubs)
Christian Feichtinger (Österreich)
Gernot Tripcke (DEL/beide für die Ligen)
Kalervo Kummola (Finnland/für die IIHF)

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