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Wien. (PM) Die UPC Vienna Capitals verlieren am Freitag beim HDD Telemach Olimpija Ljubljana nach hartem Kampf 2:4. Eine Schwächephase der Capitals im Mittelabschnitt...

Logo Vienna CapitalsWien. (PM) Die UPC Vienna Capitals verlieren am Freitag beim HDD Telemach Olimpija Ljubljana nach hartem Kampf 2:4. Eine Schwächephase der Capitals im Mittelabschnitt brachte die Entscheidung zu Gunsten der Slowenen. Die Wiener verpassen damit den vorzeitigen Einzug ins Playoff.  Vier Runden vor Schluss haben die Capitals sieben Punkte Vorsprung auf Platz sieben. Am Sonntag geht es für die Wiener auswärts beim HC Orli Znojmo weiter.

Die Capitals waren von Beginn an das aktivere Team und kamen zu den ersten Chancen. Francois Fortier und Rafael Rotter scheiterten jedoch an Olimpija-Goalie Kuhn. Richtig gefährlich wurden die Wiener in Überzahl. Aber auch hier scheiterte Fortier knapp. Im dritten Powerplay der Capitals brach schließlich Josh Soares den Bann. Der Kanadier traf aus kurzer Distanz zum 1:0. Doch Ljubljana antwortete prompt und Thomas traf mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie zum 1:1.

Die Hausherren wurden jetzt mutiger und erhöhten ihren Druck auf die Wiener. De Vergilio traf im Powerplay zum 2:1 und als wenig später Hocevar gar auf 3:1 für Ljubljana erhöhte, waren die Capitals plötzlich von der Rolle. Nur Torhüter Matt Zaba hielt seine Mannschaft mit tollen Paraden weiter im Spiel. Auf der anderen Seite hatte auch Olimpija-Goalie Kuhn einen besonders starken Tag erwischt und brachte die Caps-Angreifer immer öfter zur Verzweiflung. Reihenweise scheiterten die Wiener am Schlussmann der Slowenen. Gegen Ende riskierte Headcoach Tommy Samuelsson alles und nahm bereits drei Minuten vor Schluss Torhüter Zaba vom Eis – was prompt bestraft wurde. De Vergilio traf zum 4:1 ins leere Tor. Josh Soares gelang zwar noch in Unterzahl das 2:4, mehr war aber an diesem Abend für die Capitals nicht zu holen. Einziger Trost: Durch die Niederlage von Zagreb gegen Graz bleiben die Wiener Tabellenführer.

Tommy Samuelsson war nach dem Spiel natürlich enttäuscht: „Wir haben das Spiel in den ersten 26 Minuten kontrolliert und gut gespielt. Dann haben 10 Minuten das Spiel zu unseren Ungunsten entschieden. Da hatten wir eine schwache Phase und Ljubljana hat das eiskalt ausgenützt. Dann war es natürlich schwer, zwei Tore aufzuholen. Wir hatten dennoch gute Chancen, haben aber leider nichts getroffen. Aber Jammern nützt nichts, da müssen wir durch und am Sonntag in Znojmo wieder alles geben, um zu punkten.“

 

 

HDD Telemach Olimpija Ljubljana – UPC Vienna Capitals 4:2 (0:0,3:1,1:1)
Tore: Thomas (26.), De Vergilio (32./PP, 58./EN), Hocevar (36.); bzw. Soares (23./PP, 60.SH)

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