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Wien. (PM) Die UPC Vienna Capitals starten furios in die European Trophy und holen beim HC Slovan Bratislava nach der regulären Spielzeit ein 1:1....

Wien. (PM) Die UPC Vienna Capitals starten furios in die European Trophy und holen beim HC Slovan Bratislava nach der regulären Spielzeit ein 1:1. Nach einer torlosen Overtime entscheiden die Slowaken das Penaltyschießen für sich und gewinnen das Spiel 2:1. In einem ungemein schnellen und kampfbetonten Match zeigen die Capitals vor 6.000 Zuschauern eine starke Defensivleistung und holen verdient einen Punkt. Das nächste Spiel in der European Trophy bestreiten die Capitals am 17. August in Schweden bei HV71.

 

Den rund 400 mitgereisten Caps-Fans bot sich von der ersten Minute an ein spannendes, rasantes und hochkarätiges Spiel. Slovan Bratislava spielte druckvoll und brachte die Wiener einige Male gehörig ins Schwitzen. Torhüter Matt Zaba behielt aber stets die Übersicht. Mitte des ersten Drittels hatten sich die Capitals an das halsbrecherische Tempo der Slowaken gewöhnt und kamen zu den ersten Chancen. Fortier und Blatny scheiterten aber. Die Hausherren waren vor allem im Powerplay brandgefährlich und ein Überzahlspiel nützte Bliznak aus kurzer Distanz zur 1:0-Führung.

 

Neuzugang Jamie Fraser vergaß kurz nach Beginn des Mitteldrittels, dass er eigentlich Verteidiger ist, schnappte sich im Angriffsdrittel den Puck und schoss mit der Backhand zum 1:1 ein. Hochverdient aus Sicht der Capitals, da die Samuelsson-Truppe immer besser ins Spiel kam und mit den favorisierten Slowaken gut mithalten konnte. Besonders auffällig die Verteidiger Adrian Veideman und Jamie Fraser, sowie Josh Soares, der fast jedes Bully gewann und die Scheiben mit viel Übersicht verteilte. Tommy Samuelsson brachte alle Spieler zum Einsatz. Auch die Youngsters Patrick Peter, Stefan Nador und Christoph Draschkowitz bekamen Eiszeit.

 

Wie angekündigt, spielte ab der 30. Minute Fabian Weinhandl im Tor, der bereits nach wenigen Sekunden einen platzierten Schuss parierte. Bratislava drängte auf den Siegestreffer, doch mit vereinten Kräften und einem ausgezeichneten Weinhandl im Tor schafften es die Capitals in die Overtime. Diese blieb torlos und im anschließenden Penaltyschießen vergaben Josh Soares, André Lakos und Francois Fortier für die Wiener. Bratislava verwandelte den letzten Penalty und sicherte sich den Extrapunkt.

 

Tommy Samuelsson war nach dem Spiel von der Leistung seiner Mannschaft sehr angetan: „Wir hatten zu Beginn mit dem Höllentempo von Bratislava etwas Probleme, aber wir sind hinten solide gestanden und haben auch im neutralen Drittel gut gearbeitet. Wir haben auch einiges aus dem Training umsetzen können, und das trotz des sehr hohem Tempos. Aber besonders beeindruckt hat mich, dass wir bereits als echte Einheit auf dem Eis aufgetreten sind. Da hat jeder mit vollem Einsatz seine Aufgaben erfüllt. Darauf können wir jetzt aufbauen.“

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