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Riga. (EM / PM DEB) Es hat nicht sollen sein! Das Team von Bundestrainer Toni Söderholm hat das Spiel um Platz drei bei der... Bundestrainer Toni Söderholm: „Es ist eine Ehre mit solchen Athleten zu arbeiten“

Bundestrainer Toni Söderholm – © DEB media/PR

Riga. (EM / PM DEB) Es hat nicht sollen sein! Das Team von Bundestrainer Toni Söderholm hat das Spiel um Platz drei bei der Eishockey WM in Riga am Ende deutlich mit 6:1 gegen die USA verloren.

Die Statements zum Spiel von Bundestrainer Toni Söderholm, Sportdirektor Christian Künast und Kapitän Moritz Müller.

Weitere Aussagen zum Spiel

DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Heute hat uns das frühe 0:1 sehr weh getan. Die Mannschaft hat alles versucht, aber heute hat es einfach nicht sollen sein. Es war eine sehr gute WM, die Mannschaft hat mit sehr viel Leidenschaft, Teamgeist und auch spielerisch überzeugt. Mein großer Dank gilt dem ganzen Team und allen Leuten um das Team, die jeden Tag alles gegeben haben. Es gilt jetzt, den Nachwuchs weiter zu fördern, deutsche junge Spieler noch mehr an das internationale Level heranzuführen.“

Bundestrainer Toni Söderholm: „Ich bin einfach stolz auf dieses Turnier mit einer Mannschaft, die aus ganz feinen Menschen besteht. Es war eine unglaubliche Zeit und wir haben insgesamt einfach gutes Eishockey gespielt, auch wenn heute nicht unser Tag war. Gestern war unser Tag, aber da haben wir leider nicht gewonnen. Es war mir eine Ehre, mit diesen Spielern zusammenzuarbeiten. Wir können viel mitnehmen von dieser WM. Gerade spielerisch haben wir gesehen, wo die Top-Nationen stehen und haben festgestellt, dass wir gegen diese Teams sehr gut gespielt haben. Aber auch, welchen Willen und welche Leidenschaft wir brauchen, um erfolgreich zu sein.“

Verteidiger Korbinian Holzer: „Es ist schwer gerade. Die Mannschaft hat so hart gearbeitet und so viel geopfert in den vergangenen Wochen. Wir waren so nah dran, ins Finale einzuziehen und heute hat es einfach nicht gereicht. Wir haben viele Sachen richtig gemacht bei diesem Turnier, vielleicht sind es einfach noch die kleinen Details und die Kaltschnäuzigkeit, die uns fehlen zur Weltspitze. Aber wann hat eine deutsche Nationalmannschaft schon mal gegen einen amtierenden Weltmeister wie Finnland das Spiel selbst gemacht und sich nicht bloß hinten reingestellt? Daran hat Toni und der Coaching Staff einen großen Anteil. Jeder hat sich in den vergangenen Wochen den A… aufgerissen, von den Betreuern, über das gesamte Team dahinter und allen, die beteiligt waren. Auf dem muss man aufbauen, auch in der Breite des deutschen Eishockeys. Es wird sicher noch dauern, bis wir realisieren, was wir geschafft haben. Wir wollten mehr.“

Stürmer Marcel Noebels: „Es war heute leider kein guter Tag für uns. Es ist schwer zu verkraften gerade, nach dem Spiel so nah an der Medaille vorbeizulaufen. Insgesamt kann jeder darauf stolz sein, was wir hier während dieser WM geleistet haben. Ich bin sehr stolz und froh, dabei gewesen zu sein. Insgesamt sind wir zu einer Familie zusammengewachsen, jeder hat hier wahnsinnig viel geleistet und es war für die Zukunft des deutschen Eishockeys ein großer Schritt.“

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