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Bremerhaven. (CM) Im letzten Heimspiel des Jahres erlebten 4647 Zuschauer in der ausverkauften Eisarena einen wahren Krimi. Die Hausherren siegten denkbar knapp mit 4-3... Bremerhaven gewinnt Krimi gegen Ingolstadt

Miha Verlic – © Sportfoto-Sale (DR)

Bremerhaven. (CM) Im letzten Heimspiel des Jahres erlebten 4647 Zuschauer in der ausverkauften Eisarena einen wahren Krimi. Die Hausherren siegten denkbar knapp mit 4-3 (1-0,3-3,0-0), obwohl sie bereits 4-0 geführt hatten.

Powerplaytor von Feser macht den Unterschied

Die Fischtown Pinguins konnten wieder auf Urbas und Gläser zurückgreifen und nahmen den Schwung des Sonderzugsieges in Berlin mit. Mit dem zweiten bis dritten Kontakt, im gegnerischen Drittel, wurde die Scheibe zum Tor gebracht und so entstand immer wieder Gefahr vor Reimer im Tor der Ingolstädter. Im ersten Powerplay war es dann Hooton, der die Scheibe in den Slot beförderte, wo Feser unhaltbar für den Panthergoalie abfälschte. Die Gäste spielten gut mit und hatten mit der Pausensirene ihre größte Chance, als die Scheibe klangvoll den Pfosten der Bremerhavener traf.

Wildes Mitteldrittel

Blieben die Hausherren zunächst voll auf dem Gaspedal und hatten nach dreißig Minuten durch Verlic, Friesen und Feser auf 4-0 gestellt, so waren ab der Hälfte des Drittels die Gäste klar auf der Überholspur. Mashinter in der 34. Minute und Elsner knapp fünfzig Sekunden später verkürzten gegen nun völlig neben sich stehende Pinguins auf 4-2. Warum Coach Popiesch hier keine Auszeit nahm bleibt wohl sein Geheimnis. Nachdem Höfflin wieder keine zwei Minuten später gar das 4-3 erzielte, kam er dann nicht daran vorbei diese zu nehmen. Danach brachten die Pinguins den nun knappen Vorsprung in die Pause und hatten Zeit sich zu sortieren.

Keine Tore im Schlussdrittel

Die Seestädter hatten sich in der Kabine neu sortiert und das im zweiten Abschnitt zeitweise konsternierte Publikum sprang seiner Mannschaft ebenfalls zur Seite. Ingolstadt versuchte alles um das Spiel endgültig zu drehen, doch die Pinguins verteidigten mit Mann und Maus den knappen Vorsprung. Als Reimer neunzig Sekunden vor dem Ende für einen sechsten Feldspieler das Tor räumte, hätte Friesen fast für die Entscheidung gesorgt. Er traf aber nur den Pfosten und die Panther feuerten noch drei Schüsse auf das von Gudlevskis gehütete Tor ab. Ein Treffer gelang aber nicht mehr. Bremerhaven beendet das Jahr 2019 somit auf Platz fünf und hat beste Chancen zum vierten Mal in Folge unter den Top-Ten Mannschaften zu landen.

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