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Bremerhaven. (PM) Auch in der heutigen Partie geben beide Mannschaften von Beginn an mächtig Vollgas. Den besseren Start erwischten dabei die Gäste von der...
Brendan Cook (links) und Landshuts Billy Trew im "Smalltalk" - © by Eishockey-Magazin (SP)

Brendan Cook (links) und Landshuts Billy Trew im „Smalltalk“ – © by Eishockey-Magazin (SP)

Bremerhaven. (PM) Auch in der heutigen Partie geben beide Mannschaften von Beginn an mächtig Vollgas. Den besseren Start erwischten dabei die Gäste von der Isar, die nach einem Abwehrfehler sich nicht zweimal bitten ließen und durch Thornton kaltschnäuzig verwandeln konnten. Danach kamen die Seestädter immer besser ins Spiel und hatten auch ihrerseits gute Torchancen, wobei der Abschluss zunächst aber nicht gelingen wollte. Die knappe Führung der Gäste versuchte Trainer Mike Stewart nach dem ersten Drittel mit einer knackigen Kabinenansprache zu korrigieren.

Mit Erfolg – der Zeiger der Uhr hatte sich im Mittelabschnitt noch nicht einmal gedreht, als Ryan Martinelli auf Vorlage von Jan Kopecky mit einem satten Schuss den hochverdienten Ausgleichstreffer markieren konnte. Danach spielten im zweiten Drittel eigentlich nur noch die Fischtown Pinguins, unterbrochen von einer „Komödienstadl Einlage“ des Landshuter Torhüters Armstrong, der, nachdem ein eigener Spieler einen Bremerhavener Angreifer in den Torkreis geschoben hatte, versuchte den „sterbenden Schwan“ nachzuempfinden. Die sehr gut leitenden Schiedsrichter ließen sich jedoch nicht beeinflussen. Nach einem Bandencheck, geführt vom Landshuter Vantuch, der folgerichtig mit einer 2+10 Minutenstrafe auf die Sünderbank gesandt wurde. Die daraus resultierende Überzahl konnten die Gastgeber jedoch nicht nutzen und mussten sich nach dem Mitteldrittel mit dem auf der Uhr angezeigten Remis zufrieden geben.

Im Schlussabschnitt blieb die Partie weiter verbissen und hochemotional. Dennoch, die Pinguine waren die optisch überlegene Mannschaft, konnten diesen Vorteil zu8nächst jedoch nicht in Tore ummünzen. Dies änderte sich in der 56. Minute, als Cook auf Vorlage von Bombis den Führungstreffer erzielen konnte. Die Landshuter die nun offensiver spielen mussten wurden dafür nicht belohnt, sondern mussten mit ansehen, wie in der 58. Minute Patrik Beck auf Zuspiel von Steve Slaton für die Vorentscheidung sorgte. Mc Phersons „empty neter“ war am Ende der Partie nur noch das vielbesungene „i Tüpfelchen“ auf einen insgesamt verdienten Sieg der Pinguine.

Tore:
0:1 (06:00) Thornton
1:1 (20:24) Martinelli,(Kopecky)
2:1 (55:03) Cook (Bombis);
3:1 (57:42) Beck(Slaton)
4:1 (58:38) Mc Pherson ENG

Strafen:
Pinguine 10
Landshut 18 + 10 Vantuch

Schiedsrichter: Klau – Steinecke, Salewski, Westhaus;
Zuschauer: 4254 (ausverkauft)

 

Fotostrecke zum Spiel

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