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Bozen. (PM) In der Master Round haben beide Südtiroler Klubs einen Erfolg gefeiert. Bozen besiegte beim letzten Auftritt von Tomas Duba im Dress der...

Bozen. (PM) In der Master Round haben beide Südtiroler Klubs einen Erfolg gefeiert. Bozen besiegte beim letzten Auftritt von Tomas Duba im Dress der Foxes zu Hause Pokalsieger Valpellice mit 7:2, während Ritten Sport – ebenfalls vor eigenem Publikum – Alleghe mit 5:3 in die Schranken wies. In der Relegation Round behielt Mailand gegen Schlusslicht Pontebba die Oberhand, während Cortina im Penaltyschießen gegen Fassa erfolgreich war.

 

 

Master Round          

                         

Ritten Sport Renault Trucks – Alleghe Tegola Canadese 5:3 (0:1, 2:2, 3:0)

 

Ritten Sport Renault Trucks: Justin Pogge (Tobias Fink); Kevin Mitchell, TJ Kemp, Ingemar Gruber, Fabian Hackhofer, Markus Hafner,  Klaus Ploner, Andy Delmore, Ruben Rampazzo; Greg Jacina, Domenico Perna, Dan Tudin, Chris Durno, Emanuel Scelfo, Mathias Fauster, Lorenz Daccordo, Thomas Spinell, Matteo Rasom, Mirko Quinz, Julian Kostner

Coach: Rob Wilson

 

Alleghe Tegola Canadese: Adam Dennis (Davide Fontanive), Francesco De Biasio, Matt Waddell, Carlo Lorenzi, Nicholas Kuiper, Luka Tosic,  Sean McMonagle, Kevin Adami; Jeff Lo Vecchio, Nicola Fontanive, Jonas Johansson, Vince Rocco, Daniele Veggiato, Manuel De Toni, Manuel Da Tos, Jari Monferone, Alberto Fontanive, Milos Ganz, Patrick Tormen, Davide Testori

Coach: Tom Pokel

 

Tore: 0:1 Vince Rocco (1.16), 1:1 Greg Jacina (24.06), 2:1 Emanuel Scelfo (28.14), 2:2 Jeff Lo Vecchio (34.50),  2:3 Jonas Johansson (38.37), 3:3 Domenico Perna (44.57), 4:3 Emanuel Scelfo (57.37), 5:3 Lorenz Daccordo (59.44)

 

Rittens junger Verteidiger Fabian Hackhofer - © by Max Pattis

Rittens junger Verteidiger Fabian Hackhofer – © by Max Pattis

In Klobenstein kam es am Donnerstag zur Wiederauflage des Italienpokal-Halbfinals, bei der die Hausherren Revanche nahmen für die Niederlage am Samstag und sich 5:3 durchsetzten. Bei Ritten fehlten die Langzeitverletzten Ryan Ramsay, Alexander Eisath und Alex Frei. Alleghe konnte wieder auf die Dienste von Luka Tosic zählen, während Gino Guyer als überzähliger Ausländer auf der Tribüne Platz nehmen musste. Alleghe ging bereits nach wenigen Augenblicken in Führung. Matt Waddell zog ab, Vince Rocco gab dem Puck die entscheidende Richtungsänderung. Alleghe verwaltete den knappen Vorsprung im emotionsarmen ersten Drittel geschickt. Nach dem Seitenwechsel drückten die Rittner Buam auf den Ausgleich. In der 25. Minute wurden sie belohnt. Domenico Perna passte die Hartgummischeibe von hinter dem Tor zu Greg Jacina, der sich nicht zwei Mal bitten ließ und Adam Dennis das Nachsehen gab. Nun nahmen die Rittner die Zügel in die Hand und in der 29. Minute brachte Emanuel Scelfo die „Buam“ sogar in Führung. Danach traf Kevin Mitchell den Pfosten, während es Alleghe auf der Gegenseite besser machte: Jeff Lo Vecchio sorgte nach 34.50 Minuten erneut für die Pattsituation. Dieser Treffer beflügelte die Gäste, die in der Endphase des zweiten Spielabschnitts mit Jonas Johansson zuschlugen. Im Schlussdrittel, in dem es viele Strafzeiten auf beiden Seiten hagelte, schlugen die Hausherren mit besonderer Vehemenz zurück. Zunächst glich Perna nach Vorarbeit von Delmore aus. Zweieinhalb Minuten vor Schluss brachte Scelfo die Wilson-Truppe sogar in Front, ehe Lorenz Daccordo mit einem Treffer ins leere Tor Alleghes den Endstand herstellte.

 

 

HC Bozen – HC Valpellice Bodino Engineering 7:2 (1:0, 3:1, 3:1)

 

HC Bozen:Tomas Duba (Günther Hell); Alexander Egger, Hannes Oberdörfer, Christian Borgatello, Andrea Ambrosi, Daniel Fabris; Mark McCutcheon, MacGregor Sharp, Ryan Flynn, Anton Bernard, Markus Gander, Enrico Dorigatti, Stefan Zisser, Peter Wunderer, Federico Gilmozzi

Coach: Brian McCutcheon

 

Valpellice Bodino Engineering: Andrea Rivoira (Davide Bertin), Florian Runer, Andrea Schina, Trevor Johnson, Nick Anderson, Slavomir Tomko, Martino Durand Varese; Marco Pozzi, Brodie Dupont, Stefano Coco, Nate DiCasmirro, Pietro Canale, Ralph Intranuovo, Alex Silva, Rob Sirianni, Anthony Aquino, Paolo Nicolao, Matteo Mondon Marin

Coach: Mike Flanagan

 

Tore: 1:0 Markus Gander (19.06), 1:1 Rob Sirianni (20.33), 2:1 Ryan  Flynn (32.20), 3:1 Ryan Flynn (37.05), 4:1 Mark McCutcheon (38.15), 5:1  Ryan Flynn (51.29), 5:2 Ralph Intranuovo (54.18), 6:2 Anton Bernard  (54.39), 7:2 Ryan Flynn (58.06)

 

Nach dem Continental-Cup bzw. dem Italienpokal, kehrten der HC Bozen  und Valpellice am Donnerstag wieder zum Serie A-Alltag zurück. Der  Rekordmeister und die Gäste aus dem Piemont trafen in der ersten Runde  der Master Round aufeinander. Bozen setzte sich überraschend klar mit  7:2-Toren durch und löste mit diesem Erfolg den HC Pustertal, der heute  pausierte, an der Tabellenspitze ab. Star des Abends war der  US-Amerikaner Ryan Flynn, der vier der sieben Bozner Tore erzielte. Gesprochen wurde aber in der Eiswelle nur über Torhüter Tomas Duba, der  heute sein letztes Spiel im weiß-roten Trikot bestritt. Bozen musste ohne  die angeschlagenen Stürmer Marco Insam und Christian Walcher auskommen,  bei Valpellice fehlten Stammtorhüter Jordan Parise und der  Langzeitverletzte Paul Baier. Die erste gute Tormöglichkeit fanden die  Gäste vor, Tomas Duba konnte aber den Schuss von Marco Pozzi sicher  abwehren. Auf der Gegenseite scheiterte Anton Bernard in der 6. Minute  an Valpe-Torhüter Andrea Rivoira. Gleich darauf vergab auch Dorigatti  eine gute Chance. Der Bozner Stürmer konnte einen herrlichen Pass von  MacGregor Sharp nicht mehr ins gegnerische Tor lenken. Rivoira musste  sich anschließend auch auf Markus Gander und Mark McCutcheon  auszeichnen. 54 Sekunden vor der ersten Drittelpause ging Bozen aber  doch noch in Führung:  Brodie Dupont saß auf der Strafbank und Gander  nutzte die Überzahl zum 1:0. Das Mitteldrittel begann mit einer kalten  Dusche für die Hausherren, denn nach nur 33 Sekunden glich Rob Sirianni  mit einem sicher nicht unhaltbaren Schuss überraschend zum 1:1 aus. Die  Gäste hätten in der 30. Minute sogar in Führung gehen können, aber  diesmal vergab Sirianni im Powerplay (Mark McCutcheon saß auf der

Strafbank) aus günstiger Position. Zwei Minuten später begann die große  Show von Ryan Flynn. Der Bozner Stürmer überspielte fast die gesamte  Abwehr der Gäste und bezwang Rivoira mit einem Bakchand-Schuss zum 2:1. Kurz vor der zweiten Pause  erhöhte er auf 3:1, anschließend traf noch  Mark McCutcheon, wieder im Powerplay, mit einem präzisen Schuss  zum  4:1-Pausenstand. Im Schlussdrittel kontrollierte Bozen das Spiel, Valpe  wirkte müde und konnte nicht mehr zulegen. Flynn schoss in der 51.29  Minute das 5:1, dann verkürzte Ralph Intranuovo für die Piemontesen. Nur  21 Sekunden später überlistete jedoch Anton Bernard Torhüter Rivoira und  stellte den vier-Tore-Vorsprung wieder her. Den Schlusspunkt setzte zwei  Minuten vor Spielende erneut Ryan Flynn. Es war das vierte Tor des  24-jährigen US-Amerikaners, sein 26. in dieser Saison.

 

 

 

Relegation Round

 

Hafro Cortina –  SHC Val di Fassa Ferrarini 3:2 n.P. (1:0, 0:2, 1:0, 0:0)

 

Hafro Cortina: J.P Levasseur (Renè Baur); Paul Albers, Darrell Hay,  Stanislav Hudec, Luca Zandonella, David Bowman, Michele Zanatta, Luca  Zanatta; Giorgio De Bettin, Luca Felicetti, Ryan Dingle, Stanislav Gron,  Andrea Moser, Francesco Adami, Christian Menardi, Andrea Baldo, Damiano  Bravin

Coach: Clayton Beddoes

 

SHC Val di Fassa Ferrarini: Frank Doyle (Gianluca Vallini), David  Turon, Greg Kuznik, Damiano Casagranda, Christian Castlunger, Mario  Cartelli, Thomas Dantone; Ryan O’Marra, Jakub Sindel, Luca  Planchensteiner, Enrico Chelodi, Gabriele Vieder, Stefano Margoni,  Mattia Bernard, Martin Castlunger, Michele Marchetti, Nicola Deluca

Coach: Miro Frycer

 

Tore: 1:0 Stanislav Gron (18.58), 1:1 Ryan O’Marra (33.41), 1:2 Michele  Marchetti (36.43), 2:2 Stanislav Gron (48.11), 3:2 Stanislav Gron (entscheidender Penalty)

 

Cortina begann die Relegation Round am Donnerstagabend im Olympiastadion gegen Fassa. Die Anfangsphase gehörte den Gästen, die mit Jakub Sindel und Ryan O’Marra zwei Aktivposten in ihren Reihen hatten. Cortinas Spiel war hingegen zähflüssig, trotzdem ging Cortina in Führung. 62 Sekunden vor Ende des ersten Drittels netzte Stanislav Gron ein, der sich vor dem Gehäuse Doyles nicht zwei Mal bitten ließ. Weil es Probleme mit dem Eis in Cortina gab, begann das zweite Drittel mit etwas Verzögerung. Die Ampezzaner waren nun aktiver, doch Frank Doyle war stets auf dem Posten und verhinderte Schlimmeres. Fassa glich mit der ersten sich bietenden Gelegenheit aus, als Ryan O’Marra für die Gäste einetzte (33.41). Doch es sollte noch besser kommen für die Gäste, die durch Michele Marchetti sogar in Führung gingen. Im Schlussdrittel drückte Cortina auf den Ausgleich, der Stanislav Gron in der 49. Minute gelang. Fassa, das sich aufs Kontern verlagerte, musste ohne Jakub Sindel auskommen, der verletzt ausschied. Es blieb bis zum Schlusspfiff bei der Pattsituation, weshalb es in die Verlängerung ging. Doch auch dort netzte kein Spieler der beiden Kontrahenten ein, wenngleich Stanislav Gron den Pfosten traf. Es ging ins Penaltyschießen, wo wer sonst als Stanislav Gron mit seinem dritten Treffer an diesem Abend für die Entscheidung sorgte.

 

 

 

Federico Demetz und Michael Mazzacane im Zweikampf - © by Carola Semino

Federico Demetz und Michael Mazzacane im Zweikampf – © by Carola Semino

Milano Rossoblu – Aquile FVG Pontebba 3:1 (0:1, 2:0, 1:0)

 

Milano Rossoblu: Andrew Raycroft (Paolo Della Bella); Alessandro Re,  Marvin Degon, David Liffiton, Andreas Lutz, Matt De Marchi, Federico  Betti, Francesco Borghi; Matt Ryan, Ryan Kinasewich, Jordan Knackstedt,  Edoardo Caletti, Luca Ansoldi, Manuel Lo Presti, Tommaso Goi, Michael  Mazzacane,  Marcello Borghi

Coach: Adolf Insam

 

Aquile FVG Pontebba: Anthony Grieco (Simon Fabris); David Urquart,  Andrea Gorza, Andrea Ricca, Nicolò Lo Russo; Ettore Tartaglione, Patrick  Rizzo, Denis Soravia, Federico Demetz, Gerome Giudice, Andrea Rezzadore,  Ruben Zozzoli

Coach: Murajlca Pajic

 

Tore: 0:1 Felice Giugliano (12.05), 1:1 Ryan Kinasewich (24.50), 2:1  Luca Ansoldi (30.20), 3:1 David Liffiton (56.59)

 

Mailand empfing am Donnerstag Pontebba und musste dabei auf Diego Iori und Tommaso Migliore verzichten. Das Team aus dem Friaul konnte nicht auf die Dienste von Erik Weissmann, Miroslav Guren, Petr Sachl und Daniele Odoni zählen. Die Truppe von Coach Adolf Insam fand zunächst nicht so richtig in die Partie und musste ab der 13. Minute einem Rückstand hinterherlaufen. Felice Giugliano brachte das Schlusslicht mit einem sehenswerten Diagonalschuss in Führung. Nach dem Seitenwechsel kamen die Gastgeber besser in die Partie und glichen in der 25. Minute aus. Ryan Kinasewich netzte für Mailand in einer Überzahl-Situation aus. Wenig später hätte Marcello Borghi die Lombarden in Führung bringen können, aber er traf nur den Pfosten. Das 2:1 erzielte Mailand nach einer halben Stunde, als Luca Ansoldi im Powerplay einnetzte. Kurz vor der Sirene traf der Meraner in den Reihen des Klubs aus der Industriemetropole noch ein weiters Mal den Pfosten. Im Schlussdrittel stand Anthony Grieco einige Male im Mittelpunkt, als er Mailand den dritten Treffer verwährte. Drei Minuten vor Schluss musste Pontebbas Goalie dann aber doch hinter sich greifen, als ihm Liffiton das Nachsehen gab. Er staubte nach einem Kinasewich-Schuss ab.

 

 

Master Round

 

Ritten Sport Renault Trucks – Alleghe Tegola Canadese 5:3 (0:1, 2:2, 3:0)

HC Bozen – HC Valpellice Bodino Engineering 7:2 (1:0, 3:1, 3:1)

Ruhetag: Wölfe Fiat Professional

 

 

Master Round, die Tabelle:

 

1. HC Bozen 41 Punkte

2. Wölfe Fiat Professional Valpusteria 39*

3. Ritten Sport Renault Trucks 38

4. Alleghe Tegola Canadese 33

5. Valpellice Bodino Engineering 31

* ein Spiel weniger

 

 

Relegation Round

 

Hafro Cortina – Val di Fassa Ferrarini 3:2 n.P. (1:0, 0:2, 1:0, 0:0)

Milano Rossoblu – Aquile FVG Pontebba 3:1 (0:1, 2:0, 1:0)

Ruhetag: Migross Supermercati Asiago

 

 

Relegation Round, die Tabelle:

 

1. Migross Supermercati Asiago 28 *

2. Milano Rossoblu 26

3. Hafro Cortina 23

4. Val di Fassa Ferrarini 14

5. Aquile FVG Pontebba 6

*ein Spiel weniger

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