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  Zürich (AR). Der HC Lugano gastierte bei den ZSC Lions. Nach einer doppelten Ãœberzahl gingen die Hausherren in Führung. Im zweiten Abschnitt zerlegt... Blick in die Schweiz: Roman Wick erlegt HC Lugano innerhalb von 190 Sekunden

 

Roman Wick - © by EH-Mag. (DR)

Roman Wick – © by EH-Mag. (DR)

Zürich (AR). Der HC Lugano gastierte bei den ZSC Lions. Nach einer doppelten Überzahl gingen die Hausherren in Führung. Im zweiten Abschnitt zerlegt Roman Wick innerhalb von 190 Sekunden den alten Rivalen eiskalt. Als die Tessiner im dritten Drittel auf 2:4 verkürzen, kommt noch einmal Spannung auf, doch Tore fallen keine mehr.

Spannend verlief die Begegnung zwischen dem EV Zug und den SCL Tigers. Der Aufsteiger behielt in einer schier unendlichen Penaltylotterie die Oberhand. Erst DiDomenico, der 14. Schütze, machte für Langnau alles klar. Nach 60 Minuten stand es 2:2.

Der HC Davos mühte sich gegen Ambri-Piotta zu einem 2:1 nach Verlängerung. Ein Lehrbuchvideo über die schönste Sportart war dieses Match nicht. In der Verlängerung hat der Bündner Traditionsklub den längeren Atem für sich. Ambühl traf vier Sekunden vor Schluss – in Unterzahl – und versetzte seine Fans in einen Freudetaumel.

Im Westderby trafen Lausanne HC und Servette Genf aufeinander. Dabei hatte das Genfer Kollektiv mehr vom Spiel. Nach 40 spannenden Minuten machte Jim Slater im Schlussdrittel für die Gäste alles klar. Somit verloren die Waadtländer mit 0:3, auch wenn sie über Strecken das Spiel im Griff hatten und hinten alles dichtmachten.

Der EHC Biel musste nach den Überraschungssiegen gegen die ZSC Lions und den HC Davos wieder einmal Lehrgeld bezahlen. Gegen die Kloten Flyers rettete man sich in die Verlängerung, spielte durchaus gefällig mit, jedoch konnte man gegen das Over Time-Tor von Chad Kolarik, der frisch von der Strafbank kam, 35 Sekunden nach dem Beginn der Verlängerung nichts ausrichten. Die Zürcher freuten sich über den ersten Auswärtserfolg seit zwei Monaten.

Die Auswahl Fribourg Gottérons bezog gegen den SC Bern die achte Niederlage in Folge. Die Heimmannschaft verlor mit 1:3 und kann durchaus von sich behaupten, dass der Dezember ein schwarzer Monat ist. Die Gäste aus der Hauptstadt ziehen ihr Spiel schnörkellos durch und treffen in den richtigen Momenten. Da Fribourg kaum Tore schießt, ist es schlicht zu wenig, um im Tabelle weiter nach vorne zu klettern.

Tabelle:

  1. ZSC Lions 64 Punkte (33 Spiele)
  2. HC Davos 59 Punkte (zwei Spiele weniger)
  3. Genf-Servette HC 53 Punkte (zwei Spiele weniger)
  4. EV Zug 52 Punkte (vier Spiele weniger)
  5. HC Lugano 51 Punkte (ein Spiel weniger)
  6. HC Fribourg-Gottéron 49 Punkte
  7. Lausanne HC 48 Punkte (ein Spiel weniger)
  8. HC Bern 46 Punkte
  9. HC Ambri-Piotta 43 Punkte (zwei Spiele weniger)
  10. Kloten Flyers 43 Punkte (ein Spiel weniger)
  11. EHC Biel 33 Punkte (ein Spiel mehr)
  12. SCL Tigers 32 Punkte (zwei Spiele weniger)

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