Blick in die NLA: Der Sieg des HC Ambrì-Piotta stand erst spät fest

Quinto (AR). Lange mussten die Fans im Spiel zwischen dem HC Ambrì-Piotta und den SCL Tigers zittern. Die Entscheidung fiel erst im penaltyschießen. Da hatten die Hausherren das notwendige Quäntchen Glück auf ihrer Seite und gewannen am Ende mit 3:2. In der regulären Spielzeit konnte Guggisberg zweimal für die Tessiner einnetzen; die Stettler und Berger trafen für die Gäste.

Der HC Fribourg-Gottéron empfing zuhause das Kollektiv des HC Davos. Nach spannenden 40 Minuten stand es 2:2. Erst im dritten Drittel konnten die Gäste etwas mehr vom Spiel haben. So erzielten sie zwei Treffer und gingen zum Schluss als 4:2-Sieger vom Eis. Für die Hausherren traf zweimal Pihlström; die Entscheidung fiel in der Schlussminute, als Wieser das 4:2 erzielte.

Die ZSC Lions mussten die zweite Heimniederlage in der noch jungen Saison gegen den EHC Kloten einstecken. Stand es nach dem Mitteldrittel noch 1:1, machten die Klotener im Hallenstadion im Schlussabschnitt alles klar und besiegelten den 2:1-Auswärtserfolg. Die Tore von Kloten gingen auf das Konto von Sanguinetti (9.) und Hollenstein (48.). Thoresen konnte im zweiten Abschnitt den Ausgleich für die Lions nach 35 Minuten erzielen.

Der HC Lausanne profitierte von der Niederlage der Lions und setzte sich in einer sehr spannenden Partie daheim gegen den EV Zug mit 3:2 durch. Als Belohnung gab es nicht nur einen Erfolg zu feiern. Die Waadtländer setzten sich mit diesem Triumph wieder an die Tabellenspitze. Zwei Tore von Lammer nutzten den Gästen herzlich wenig, denn die Hausherren trafen durch Rysser, Gobbi und Jeffrey einmal mehr.

Der EHC Biel gewann sein Heimspiel gegen den SC Bern relativ klar mit 4:1. Ein sehr starkes zweites Drittel genügte, um aus dem 1:1 nach 20 Minuten ein 4:1 zu machen. Dabei waren die Berner nach drei Minuten durch Arcobello rasch in Führung gegangen. Pedretti glich für die Bieler aus. Im zweiten Abschnitt waren es Schmutz und ein Doppelpack von Rajala, der die Partie zugunsten der Hausherren wenden ließ.

Der HC Lugano kassierte indessen die erste Heimniederlage in der laufenden Saison. Gegen ein sehr clever und taktisch agierendes HC Genève-Servette unterlagen die Tessiner mit 2:5. Bürgler brachte die Hausherren nach zwölf Minuten mit 1:0 in Führung. Der Stadionsprecher hatte noch nicht einmal den Namen des Torschützen durchgegeben, ehe Almond den Ausgleich für die Genfer erzielte. In der Folge zogen die Gäste durch Treffer von Slater, Wick und Romy auf 4:1 davon. Bürglers 2:4 in Minute 45 war nur noch Resultatskosmetik, ehe Spaling postwendend das 5:2-Endresultat erzielte.