Blick in die italienische Serie A: Rittner Buam und HC Pustertal stehen vor dem Finaleinzug

Klobenstein (AR). Die Rittner Buam spielten vor heimischer Kulisse gegen den WSV Sterzing. Dabei siegten die Hausherren deutlich mit 7:1. Ein früher Gegentreffer durch Mair brachte die Cracks vom Bozner Hochplateau nicht aus der Fassung. Im Gegenteil. In 2:50 Minuten klingelte es gleich viermal im Gehäuse der sichtlich geschockten Gäste aus dem Wipptal. Fauster sorgte für den Ausgleich, während Cole, Borgatello und Eisath das Ergebnis auf 4:1 schraubten. Damit war die Partie vorzeitig entschieden.

Ein Doppelschlag innerhalb von eineinhalb Minuten im Mitteldrittel durch Frei und Van Guilder sorgte dafür, dass die Rittner mit dem Tennisergebnis von 6:1 in den Schlussabschnitt gingen. Dabei traf Frei in Überzahl noch einmal, sodass der niemals gefährdete und in der Höhe auch verdiente 7:1-Sieg unter Dach und Fach stand. Sterzing steht jetzt mit dem Rücken zur Wand, und es ist fraglich, ob die Fuggerstädter überhaupt ein Semifinalspiel für sich entscheiden können. Bisher erzielten sie nur vier Treffer, und das ist eindeutig zu wenig.

Die Wölfe aus Bruneck empfingen in ihrer Vorschlussrundenbegegnung den HC Asiago. Zu Beginn war die Partie ausgeglichen, denn nach 40 Minuten stand es „nur“ 2:0 für die Wölfe. Bouchard (18.) und Oberrauch (38.) trugen sich in die Torschützenliste ein. Im dritten Drittel verkürzte Presti auf 1:2, ehe Bouchard mit einem Doppelpack (er erzielte insgesamt drei Treffer) innerhalb von 134 Sekunden alles klarmachte. In der 53. Minute erhöhte Andergassen im Dress des HC Pustertal auf 5:1. Miglioranzis 2:5-Anschlusstor in der 55. Minute war zu wenig, zumal DeVergilio 65 Sekunden später zum 6:2-Endstand einnetzte. In dieser Verfassung werden die Brunecker auch das vierte Spiel gewinnen, und für den Italienmeister der letzten Saison wird im Halbfinale Schluss sein.