Blick in die INL: Bregenzerwald behält auch im zweiten Finalspiel gegen Lustenau die Oberhand

Feldkirch (AR). Am Freitag trafen die beiden Vorarlberger Klubs EHC Lustenau und EHC Bregenzerwald zum zweiten INL-Finalspiel aufeinander. Die Begegnung war sehr spannend und wurde erst in der Verlängerung entschieden. Doch der Reihe nach.

Von Beginn erkannte man, dass beide Kollektive den Sieg erzwingen wollten. 3.200 Fans mussten ihre Anwesenheit nicht bereuen. So brachte Dustin Wood nach etwas mehr als vier Minuten die Cracks aus Lustenau mit 1:0 in Führung. Vier Minuten später netzte Florian Kurat zum Ausgleich für Bregenzerwald ein. In der Folge brachte Kevin Schettina die „Tiger“ mit 2:1 in Führung.

Im Mitteldrittel erhöhte Lundström nach fast 29 Minuten auf 3:1. War das die Entscheidung? Nein, denn 20 Sekunden später, der Stadionsprecher hatte gerade den Torschützen durchgesagt, stand es nur noch 2:3. Witting verkürzte für Lustenau und 53 Sekunden später, die Fans der Jungs aus dem Bregenzerwald waren mucksmäuschenstill, stand es schon 3:3. Philipp Winzig trug sich in die Torschützenliste ein.

In der 36. Minute war es Stefan Häussle, der zum 4:3 für Bregenzerwald traf. Gut 21 Minuten später, dreieinhalb Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit, schlenzte Dominik Oberscheider den Puck zum 4:4-Ausgleich ins Gehäuse des Tormanns des EHC Bregenzerwald. Doch dieses erneute Aufbäumen zahlte sich nicht mehr aus.

Eine Unkonzentriertheit in der Defensive der Lustenauer sorgte dafür, dass die Over Time nur 40 Sekunden dauerte und die Mannschaft des EHC Bregenzerwald nach einer nervenaufreibenden Partie als Sieger vom Eis ging. Marcel Wolf war der goldene Torschütze zum 5:4.