Blick in die EBEL: Villacher SV behält gegen Fehervar AV19 knapp die Oberhand

VSV Keeper Jean-Philippe Lamoureux – © by RB Media / GEPA

Villach (AR). Im vorzegogenen Spiel der Qualifikationsrunde empfing der Villacher SV auf heimischem Eis das Kollektiv von Fehervar AV19. 3.250 Zuschauer staunten nicht schlecht, wie das Heimkollektiv einen sicheren 3:0-Vorsprung nach zwei Dritteln noch fast aus den Händen gab.

Santorelli schien nach seinem dritten Tor innerhalb von 33 Minuten die Kärntner beruhigt aufspielen zu lassen, doch im Schlussabschnitt setzten die magyarischen Gäste alles auf eine Karte und holten Tor um Tor auf. Als man dann noch den Schlussmann gegen einen weiteren Feldspieler ersetzte und möglicherweise schon an eine Verlängerung dachte, nahm sich Bacher ein Herz und schlenzte den Puck an Freund und Feind vorbei ins verwaiste Gehäuse.

So kam der Villacher SV zu einem durchaus schmeichelhaften 4:3-Erfolg. Die Frage, wie die Partie geendet hätte, wenn die Ungarn früher aufgewacht wären, bleibt indes eine offene und hat angesichts der „Was wäre wenn?“-Aussage keine Berechtigung.