Blick in die abgelaufene EBEL-Saison 2018/19 Blick in die abgelaufene EBEL-Saison 2018/19
Bozen (AR). Die EBEL-Saison 2018/19 ist Geschichte. Am Ende wurde der Klagenfurter AC Meister. Die Kärntner folgten somit auf den HC Bozen. Trotzdem kann... Blick in die abgelaufene EBEL-Saison 2018/19

Bozen (AR). Die EBEL-Saison 2018/19 ist Geschichte. Am Ende wurde der Klagenfurter AC Meister.

Die Kärntner folgten somit auf den HC Bozen. Trotzdem kann sich die Spielzeit sehen lassen. Über 1,1 Millionen Schlachtenbummler sahen sich die Partien an; das macht einen Schnitt von knapp mehr als 3.100 Fans pro Begegnung. In der, sechs Spiele andauernden, Finalserie kamen rund 35.000 Anhänger in die Stadien in Wien und Klagenfurt.

Eine wohl nicht mehr so schnell zu überbietenden Bestmarke stellten der HC Bozen und der Klagenfurter AC auf. Der 4:3-Auswärtserfolg der Rotjacken im Playoff-Viertelfinale stand erst nach 120 Minuten und 53 Sekunden fest. Somit dauerte die Overtime länger als die „normale“ Spielzeit.

Überhaupt waren die Begegnungen in der sogenannten „fünften Jahreszeit“ sehr spannend. In 56 Partien hatte der Sieger nur ein Tor mehr auf dem Konto mehr als der Verlierer. Und 15-mal musste eine Verlängerung über Sieg oder Niederlage entscheiden. Auf alle Fälle ist der zuletzt aufgezählte Wert europaweit einzigartig.

Der Kanadier Chris DeSousa freute sich in der abgelaufenen Saison 46-mal über ein Tor. Der Salzburger John Hughes gab 52 Vorlagen. Und KAC-Schlussmann Lars Haugen konnte eine Fangquote von 93,3 % sein Eigen nennen. Adam Comrie verbrachte zwei Spiele und mehr, umgerechnet 129 Minuten also, auf der Strafbank. Auch er gehört zum Meisterensemble aus Kärnten.

In der nächsten Spielzeit werden die Jungs aus Wien, Klagenfurt und Graz in der Champions League dabei sein. Sie wollen es den Bullen aus Salzburg nachmachen, die heuer in der Vorschlussrunde knapp gegen München den Kürzeren zogen.

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