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Wien. (PM) Die UPC Vienna Capitals reisen nach Norden: Schon heute Vormittag fliegt die Mannschaft von Tommy Samuelsson nach Kuopio, wo am Freitag das...

Logo Vienna CapitalsWien. (PM) Die UPC Vienna Capitals reisen nach Norden: Schon heute Vormittag fliegt die Mannschaft von Tommy Samuelsson nach Kuopio, wo am Freitag das erste von zwei Spielen binnen 48 Stunden gegen finnische Spitzenvereine auf dem Programm steht.

Harte Trainingstage mit Eis- und Konditionseinheiten, begleitet vom traditionellen Mannschaftsfototermin am Mittwoch, prägten die vergangenen Tage der Cracks der UPC Vienna Capitals, denn das Trainerteam Samuelsson und Horsky zog die Temposchraube in der Woche nach dem Heimspieldoppel weiter an. Die Vorbereitung läuft programmgemäß – auch auf der Verletztenseite gibt es Entwarnung: Alle Spieler des Kaders sind fit und machen die Reise nach Finnland mit, Sven Klimbacher trainiert bereits seit Montag wieder. Auch Marcus Olsson musste nach dem Spiel gegen Slovan Bratislava nicht weiter pausieren.

Freitag und Samstag folgen die nächsten Auftritte in der European Trophy – zunächst gastieren die Caps in der für nordischen Wintersport bekannten Stadt Kuopio, wo der vorjährige finnische Viertelfinalist danach trachtet, die Niederlage der European Trophy 2012 wett zu machen. Im Vorjahr schlugen die UPC Vienna Capitals die Mannen aus Ostfinnland im Eissportzentrum Kagran mit 5:3, der damals erste von schließlich drei Heimerfolgen en suite. Headcoach Tommy Samuelsson prophezeit ein schweres Spiel: „In der European Trophy hat man ausschließlich starke Gegner, das weiß man. KalPa ist ein sehr gutes Team, wir werden überaus konzentriert agieren müssen“. Noch am Spieltag wird eine Eiseinheit im Eissportzentrum von Kuopio wahrgenommen, ehe am Abend der volle Kader einsatzbereit sein wird. Die UPC Vienna Capitals wollen weiter mit guten Leistungen auf sich aufmerksam machen: „Wir möchten natürlich idealer Weise auch nach diesem Wochenende eine Chance auf ein Playoff-Ticket für das Red Bulls Salute haben. Ich möchte aber auch, dass wir unsere bislang gezeigte Entwicklung fortsetzen und unser Spielsystem weiter entwickeln“.

Nicht einmal 24 Stunden nach dem Spiel in Kuopio führt die UPC Vienna Capitals ihr Finnland-Trip rund 150 Kilometer südlich nach Jyväskylä, wo die Wiener bei JYP gastieren (Samstag, 17.00 Uhr). Neben der sportlichen birgt die Reise in den hohen Norden auch eine soziale Komponente für das Betreuerteam: „So ein Wochenende ist auch eine Form von Teambuilding. Wir haben schon im Vorjahr von der gemeinsamen Zeit in Schweden profitiert, der Tapetenwechsel nach den harten Trainingswochen tut den Cracks sicherlich gut“.

Ãœber den Gegner

KalPa, eine Abkürzung für Kalevan Pallo, hat seine Heimat im ostfinnischen Kuopio, der achtgrößten Stadt Finnlands. Obwohl KalPa bislang noch keinen finnischen Meistertitel erringen konnte, war der Verein in der heimischen SM-Liiga in den letzten fünf Jahren immer unter den Spitzenteams zu finden. Charakteristisch in den letzten Jahren war eine Playoff-Schwäche, so wurde etwa 2012 sogar der Grunddurchgang gewonnen, ehe die Titelträume bereits früh in der Viertelfinalserie endeten (Viertelfinalout mit 3:4-Niederlagen obwohl KalPa bereits 3:0 in Führung lag). Der 1929 gegründete Verein mit den Traditionsfarben Rot-Gelb zeigte in der vorjährigen European Trophy keine überzeugende Leistung, gewann nur eines seiner acht Spiele – ein Umstand der 2013 wieder vergessen gemacht werden soll. Zwei Spiele haben die Ostfinnen in der South Division bislang absolviert, einer Auftaktniederlage gegen Linköpings (0:3) folgte ein Auswärtssieg bei HV71 (2:1). Der vorjährige Topscorer im multinationalen Bewerb, Arrturi Lehkonen, ist auch heuer wieder Teil des Teams.

Vorjähriges Spiel gegen KalPa in der European Trophy

24.08.2012: Capitals vs. KalPa 5-3 (2-0, 2-3, 1-0)

Statistische Details der European Trophy 2013

Die UPC Vienna Capitals haben in drei ihrer vier Spiele gepunktet, haben ihre letzten beiden Partien gewonnen
Die Anzahl an erhaltenen Gegentoren sank im bisherigen Turnierverlauf: Sechs (Hinspiel Slovan) bzw. fünf (Chomutov) Gegentoren folgte lediglich jeweils ein Verlusttreffer (Sparta, Rückspiel Slovan)
Markus Schlacher ist unter den Top 10 der Topscorer der European Trophy zu finden (2 Tore, 2 Assists), Mark Matheson unter anderem der Defensiv-Topscorer der European Trophy (mit 3 Punkten)

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