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Black Friday im 2. Drittel: Preussen Berlin unterliegt Crocodiles Hamburg 4:8 Black Friday im 2. Drittel: Preussen Berlin unterliegt Crocodiles Hamburg 4:8
Berlin. (WL) Klare Heimniederlage für Preussen Berlin gegen die Crocodiles Hamburg. Ein katastrophales zweites Drittel (1:6) entschied letztendlich die Partie zugunsten der stark aufspielenden... Black Friday im 2. Drittel: Preussen Berlin unterliegt Crocodiles Hamburg 4:8

Berlin. (WL) Klare Heimniederlage für Preussen Berlin gegen die Crocodiles Hamburg. Ein katastrophales zweites Drittel (1:6) entschied letztendlich die Partie zugunsten der stark aufspielenden Gäste aus der Hansestadt. Das Preussen niemals aufgeben bewiesen sie im letzten Drittel, dass sie 2:0 für sich entschieden.

Nach den letzten beiden starken Spielen gegen die Spitzenteams aus Tilburg und Hannover unterlagen die Preussen aus Berlin am letzten Sonntag in Essen mit 0:7 recht deutlich und wollten sich heute gegen die Hanseaten für die Niederlage rehabilitieren.

Aber es wartete im Heimspiel in der Eissporthalle Charlottenburg mit dem Tabellensiebten Crocodiles Hamburg ein zuletzt sehr stark aufspielender Gegner (5:4 gegen Herne/5:2 in Leipzig) auf die Charlottenburger. Den Gästen aus der Hansestadt fehlten vor der Partie nur fünf Punkte auf den Tabellendritten Hannover Indians. Sie konnten sich also im Kampf um einen direkten Playoffplatz keinen Punktverlust in Berlin erlauben. Von den letzten zwölf Begegnungen konnte Preussen Berlin gegen die Hanseaten erst vier gewinnen, allerdings drei davon zuhause, was den Preussenfans Hoffnung machte.

Die 250 zahlenden Zuschauer durften sich also auf ein interessantes und spannendes Eishockeyspiel freuen zumal Topscorer Kyle Piwowarczyk wieder mit dabei war und Heimkehrer Jan Schmid seine erste Partie bestritt. Bei einem Sieg hätten die Charlottenburger die rote Laterne an die heute spielfreien Harzer Falken abgeben können, doch es kam ja aus Berliner Sicht anders.

„Wir haben die ersten 40 Minuten gut gespielt. In der zweiten Drittelpause wurde dann auch angesprochen, dass wir an unserem Spiel festhalten müssen. Da haben wir dann allerdings wieder gesehen, dass es gegen jede Mannschaft schwer ist, wenn wir unseren Job nicht machen. Zum Glück haben wir die Auszeit nur für 20 Minuten genommen. Aber daraus müssen wir lernen, dass wir solche Spiele dann auch zu Ende spielen. Auch wenn das Ergebnis am Ende trotzdem noch gut war“, so Patrick Saggau von den Crocodiles nach dem Spiel.

Statistik:

ECC Preussen Berlin – Crocodiles Hamburg 4:8 (1:2/1:6/2:0)

Tore:
0:1 03:48 Tobias Bruns
0:2 14:15 Aaron Reinig
1:2 17:00 Jakub Rumpel
1:3 22:00 Erik Hoffmann
1:4 26:04 Dominik Lascheit
1:5 26:25 Tobias Bruns
1:6 27:52 Brad McGowan
1:7 31:29 Aaron Reinig
2:7 35:33 Hannes Ulitschka
2:8 39:32 Brad McGowan
3:8 44:27 Kyle Piwowarczyk
4:8 44:53 Justin Ludwig

Strafminuten: ECC Preussen Berlin 2 – Crocodiles Hamburg 12
Zuschauer: 250

Foto: Tobias Bruns traf doppelt für die Crocodiles – © by Eh.-Mag. (RH)

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