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Ottobrunn. (ERSCO/EM) „Bitte nehmt uns wahr! Sport im Freien ist gesund und wichtig! Nehmt uns das nicht!!!“ Mit diesem Aufruf wenden sich die Kinder... „Bitte nehmt uns wahr! Sport an der frischen Luft ist gesund und wichtig! Nehmt uns das nicht!“

Die Kinder des ERSC Ottobrunn – © by ERSC Media

Ottobrunn. (ERSCO/EM) „Bitte nehmt uns wahr! Sport im Freien ist gesund und wichtig! Nehmt uns das nicht!!!“

Mit diesem Aufruf wenden sich die Kinder und Jugendlichen vom Eiskunstlauf und der Eishockeyabteilung des ERSC Ottobrunn gemeinsam an die Öffentlichkeit.

„Bitte unterstützt uns, indem Ihr den Beitrag teilt, sodass wir möglichst viel Gehör finden“, so der Aufruf des ERSCO auf seinem Facebook-Kanal. Diesen Aufruf haben mittlerweile fast 1400 User geteilt. Eine stolze Zahl, wenn man bedenkt, dass der Bezirksligist aktuell lediglich knapp 800 Abonnenten hat.

Der ERSC Ottobrunn unterscheidet sich in einem sicherlich wichtigen Punkt von vielen anderen Vereinen. Der Club spielt in einem reinen Freiluftstadion, ohne „Dach über dem Kopf“. Dort, wo in vielen Stadien Dach und Wand für eine schwierige Belüftung sorgen, ragen beim ERSC lediglich Flutlichtmasten in den Himmel. Es handelt sich hier also absolut um Sport an der frischen Luft.

Seinen Appell begründet der ERSC wie folgt: „Die Vereine haben sehr viel Arbeit in funktionierende Hygienekonzepte investiert, Kinder tragen kaum zum Infektionsgeschehen bei und der sportliche Ausgleich ist gerade in diesen Zeiten so wichtig, um physisch und psychisch gesund zu bleiben. Es gibt keinen Grund, warum zumindest der Trainingsbetrieb im Freien unter der Beachtung klarer Hygieneauflagen nicht aufrecht erhalten werden kann.“

Nach nur einem Spiel (5:1 gegen Bad Aibling 1b) hat sich die erste Mannschaft am vergangenen Samstag in die Zwangspause verabschiedet.

Die Hoffnung ist groß, dass ab Dezember unter Einhaltung des Hygienekonzepts unter freiem Himmel wieder gespielt werden darf.

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