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Bonn / Bietigheim. (PM MagentaSport) Constantin Braun ist 33 Jahre, hat 525 DEL-Spiele auf dem Buckel, ist Kapitän der Bietigheim Steelers, die vor ihrem... Bietigheims Constantin Braun keck: „Wir haben ganz schöne Eier“

Bietigheims Constantin Braun – © Sportfoto-Sale (DR)

Bonn / Bietigheim. (PM MagentaSport) Constantin Braun ist 33 Jahre, hat 525 DEL-Spiele auf dem Buckel, ist Kapitän der Bietigheim Steelers, die vor ihrem Triumphzug zum Jahreswechsel noch Letzter in der PENNY DEL waren.

Jetzt brummt´s bei den Steelers, die heute Abend ab 20.15 Uhr gegen die Kölner Haie spielen. Der Grund für den Bietigheimer Höhenflug mit 4 Siegen in Folge: „Wir Jungs haben aktuell, wie sagt man so schön: wir haben ganz schöne Eier. Wir glauben an uns“, sagt Constantin Braun. „Uns hat niemand auf dem Zettel, wir sind der ewige Underdog – das ist eine Rolle, die uns extrem viel Spaß macht.“

Am Sonntag gewann Braun bei seinem Ex-Klub Berlin, mit dem er 6mal Deutscher Meister wurde, traf sogar selbst mit einem Gewaltschuss. Ein sehr launiges Interview von Patrick Ehelechner mit dem „Downtown-Brauni“, der aber auch auf die Spitznamen „Consti“, „Tine“, „Brauni“ hört. Wir erfahren: „Downtown-Brauni“ sei ein Relikt aus der Berliner Zeit, als er noch gern um die Häuser zog. Unlängst hat Constantin Braun über seine einstige Alkoholsucht öffentlich gesprochen, das ist diesmal nicht das Thema. Es geht um seinen Sport, seinen Klub und darum, wie wichtig der Wechsel im Sommer aus Krefeld zum Aufsteiger Bietigheim gewesen sei: „Ja, auf jeden Fall. Man sieht´s wie ich spiele, aber auch menschlich. Es ist so ein richtig schönes entspanntes Landleben. Ich habe etliche Jahre in Berlin gelebt und ich merke so richtig, wie mir das hier guttut.“

„Das ist eine sehr eingeschworene Truppe, die Bock hat, die Liga zu ärgern“

Das Team sei mit den Abstiegssorgen immer konzentriert, aber entspannt umgegangen: „Jetzt sieht man ja auch: wir haben Spieltag 35 und wir stehen da, wo wir stehen wollen. Wir haben zuletzt `big points` gegen große Mannschaften geholt – da wächst natürlich auch das Selbstvertrauen, dass wir auch dort bleiben.“

Nach einem schwierigen Auftakt sei „die Tiefe im Kader“ nun vorhanden, das Überzahlspiel sehr gut weiterentwickelt. „Wir können schon Eishockey spielen“, sagt Constantin Braun selbstbewusst, vor allem aber: „Unsere größte Stärke ist unser Zusammenhalt. Das ist eine sehr eingeschworene Truppe, die Bock hat, die Liga zu ärgern.“

Riley Sheen, der beste Torjäger der Liga: „Dass das so ein Sniper ist, das ist schon brutal!“

Riley Sheen – © by Sportfoto-Sale (DR)

„Unsere Lebensversicherung“ – sagt Braun über den Top-Torjäger Riley Sheen, der bereits 27 Tore und 40 Assists erzielte – was ist denn das für ein Typ? „Im Training hast du schon gesehen, der hat ganz gute Hände. Aber dass das so ein `Sniper` („Scharfschütze“) ist, das ist schon brutal!“

Das komplette Interview wird morgen im Rahmen des Spiels Bietigheim gegen die Kölner Haie bei MagentaSport gezeigt. Die Haie kassierten beim 1:4 gegen Bremerhaven die 4.Niederlage in Folge, dabei insgesamt 19 Gegentreffer.
Alexander Oblinger bereitete das zwischenzeitliche 1:2 vor, monierte die Schwankungen: „Das ist eigentlich gerade egal, ob wir 10 Minuten oder 5 Minuten gut spielen. Wir müssen wieder ein Spiel gewinnen.“

Die PENNY DEL live bei MagentaSport:
Heute:
Ab 18.15 Uhr: Schwenninger Wild Wings – Düsseldorfer EG
Ab 20.15 Uhr: Bietigheim Steelers – Kölner Haie

Donnerstag, 06.01.2022
Ab 19.15 Uhr: Nürnberg Ice Tigers – Augsburger Panther

Freitag, 07.01.2022
Ab 19 Uhr in der Konferenz oder als Einzelspiel:
EHC Red Bull München – Straubing Tigers
Schwenninger Wild Wings – Kölner Haie
Grizzlys Wolfsburg – Krefeld Pinguine
Düsseldorfer EG – Eisbären Berlin
Pinguins Bremerhaven – ERC Ingolstadt

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