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Krefeld. (PM) Nach dem Abgang von Mitja Robar waren die Pinguine auf der Suche nach einem neuen Verteidiger, der die Lücke füllen kann, die der...
Robn Weihager (vorne) wechselt nach Krefeld - R by Andreas Chuc

Robn Weihager (vorne) wechselt nach Krefeld – R by Andreas Chuc

Krefeld. (PM) Nach dem Abgang von Mitja Robar waren die Pinguine auf der Suche nach einem neuen Verteidiger, der die Lücke füllen kann, die der Slowene auf beiden Seiten des Eises hinterlässt.

 

 

 

Dabei wollte man einerseits einen Blueliner finden, der offensivstark ist, gleichzeitig aber sicher in der eigenen Deckung steht, andererseits aber auch über läuferische Qualität verfügt. Darüber hinaus sollte er idealerweise dem Trend folgen, größer, kräftiger und auch jünger als der Vorgänger zu sein. Dieser Spagat ist nun, da sind sich die Verantwortlichen sicher, gelungen. Immerhin konnte man Robin Weihager den dominanten Blueliner der vergangenen Saison in der DEL2 verpflichten. Der schwedische Rechtsschütze gewann nicht nur die Trophäe als bester Spieler und Verteidiger der Liga, sondern führte sein Team, die Starbulls Rosenheim, zu einem zweiten Platz in der Liga und ins Halbfinale. Dabei war der am 22.04.1988 in Hässelholm, Schweden, geborene Zwei-Wege-Verteidiger mit 45 Punkten aus 53 Spielen der punktbeste Verteidiger hinter Bietigheims Marcus Sommerfeld, der allerdings über weite Strecken als Stürmer spielte. Mit 1,88 m Größe und 90 kg Gewicht ist Robin Weihager eine physisch beeindruckende Erscheinung und auch bereit und in der Lage, sein Gardemaß zu seinem Vorteil einzusetzen. In der Verteidigung der Schwarz-Gelben soll er eine wichtige Rolle einnehmen und das Team defensiv kompakter und robuster, sowie offensiv variabler machen. Außerdem bietet seine Schussstärke und Übersicht die Option, auch in Überzahl eine gute Rolle zu spielen. Hier war er im vergangenen Jahr einer der besten Verteidiger der DEL2.

 

 
„Über Robins Qualitäten brauchen wir nicht zu reden. Allein seine Auszeichnung als bester Spieler der Liga im letzten Jahr spricht für sich. Wir sind begeistert, einen solchen Spieler verpflichten zu können.“ Zeigte sich ein sichtlich angetaner Rüdiger Noack zufrieden mit der Verpflichtung. Und auch Robin Weihager selbst freut sich auf die neue Aufgabe. „Jeder Spieler möchte in der höchst möglichen Liga spielen. Die DEL ist eine der besten Ligen der Welt und ich freue mich auf die Chance, hier zeigen zu können, was ich kann.“ Sagte der Schwede nach seiner Vertragsunterschrift. Zunächst über zwei Jahre bis 2016 läuft das Arbeitspapier des Blueliners, der zum Trainingsauftakt in der Seidenstadt erwartet wird.

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