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Berlin / Neuss. (EM) Es deutete sich bereits am frühen Donnerstagmorgen an und nun ist es beschlossen: Bis mindestens Ende Oktober, möglicherweise sogar bis... Beschluss: Ohne Kontaktverfolgung und Einhaltung von Hygieneregelungen keine Sport-Großveranstaltungen bis 31. Dezember

Die DEL Klubs sind auf ihre Fans und entsprechende Zuschauereinnahmen angewiesen – © Sportfoto-Sale (JB)

Berlin / Neuss. (EM) Es deutete sich bereits am frühen Donnerstagmorgen an und nun ist es beschlossen: Bis mindestens Ende Oktober, möglicherweise sogar bis zum Ende des Jahres, bleiben Sport-Großveranstaltungen vor Zuschauern untersagt.

Genauer gesagt betrifft die Regelung Volksfeste, größere Sportveranstaltungen vor Zuschauern, größere Konzerte, Festivals oder Dorf-Schützenfeste.

Diesen Beschluss haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Bundesländer am Donnerstagnachmittag verkündet. Bei Großveranstaltungen, bei denen die Kontaktverfolgung und die Einhaltung von Hygieneregelungen nicht möglich ist, sind Zuschauer sogar mindestens bis Jahresende untersagt.

Eine Arbeitsgruppe mit den Chefs der Staatskanzleien soll nach Aussage von Bundeskanzlerin Merkel bis Ende Oktober Vorschläge erarbeiten, wie anschließend mit Fans bei bundesweiten Sportveranstaltungen umgegangen werden kann

Was bedeutet das nun für die Eishockeysaison im Profibereich?
Iserlohns geschäftsführender Gesellschafter, Wolfgang Brück, hatte schon vor einigen Tagen gegenüber dem Iserlohner Kreisanzeiger erklärt, dass er auf einen Saisonstart am 13.11. nicht mehr als einen Euro setzen würde. Man sei aber, so Brück, auch in der Lage erst im Januar in die Saison zu starten.

Die Deutsche Eishockey Liga hielt sich in einem ersten Statement nach Bekanntwerden der heutigen Beschlüsse mit klaren Aussagen noch zurück. „Wir nehmen die heutigen Beschlüsse der Politik zur Kenntnis. Erfahrungsgemäß ist es ratsam, die konkreten Umsetzungen der Länder abzuwarten. Wir werden zeitnah mit den Clubs sowie innerhalb der Ausschüsse beraten“, so die Liga in einer ersten Stellungnahme.

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