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Berlin. (PM Eisbären / Red Bulls) Die Eisbären Berlin müssen sich am 49. Spieltag der PENNY DEL dem Tabellenführer geschlagen geben. Die Berliner unterlagen... Berlins Headcoach Serge Aubin nach der Niederlage gegen München: „Die Niederlage lag nicht am mangelnden Einsatz meiner Mannschaft“ – Sonntag gegen Augsburg

Chris DeSousa von Red Bull überwindet Juho Markkanen zum 3:4 – © Marco Leipold/City-Press

Berlin. (PM Eisbären / Red Bulls) Die Eisbären Berlin müssen sich am 49. Spieltag der PENNY DEL dem Tabellenführer geschlagen geben.

Die Berliner unterlagen am Freitagabend dem EHC Red Bull München in der heimischen Mercedes-Benz Arena in einer spannenden Partie mit 3:4.

Zach Redmond (22./PP1) brachte die Gäste im Mitteldrittel in Überzahl in Führung, die Justin Schütz (28.) weiter ausbaute. Kevin Clark (29.) verkürzte wenig später für Berlin und Jonas Müller (40./4-4) konnte in der Folge ausgleichen. Yasin Ehliz (40./4-4) brachte die Münchener jedoch postwendend wieder in Front. Im Schlussabschnitt erhöhte Chris DeSousa (57.) zunächst für München, ehe Kevin Clark (60./PP1) kurz vor Spielende im Powerplay zum 3:4-Endstand aus Eisbären-Sicht traf.

Die Eisbären Berlin bestreiten bereits am Sonntag, den 5. Februar ihr nächstes Spiel. Dann gastieren die Augsburger Panther in der Mercedes-Benz Arena. Spielbeginn ist um 14:00 Uhr. Tickets für diese Partie sind im Onlineshop der Eisbären erhältlich.

Serge Aubin, Cheftrainer Berlin: „Die Niederlage lag nicht am mangelnden Einsatz meiner Mannschaft. Wir müssen aber aus den kleinen Fehlern, die uns unterlaufen, lernen. Vor dem ersten Gegentreffer hatten wir den Puck in der Offensivzone unter Kontrolle. Wir konnten uns dann nach dem 0:2-Rückstand zurück ins Spiel kämpfen. Dem Ausgleichstreffer ging eine großartige Einzelleistung von Jonas Müller voraus. Der dritte Münchener Treffer kurz vor Drittelende war dann natürlich hart. Im Schlussabschnitt haben wir alles versucht, München hat aber solide und kompakt gespielt. Vor dem vierten Gegentor konnte München dann wieder einen unserer Fehler ausnutzen. Wir brauchen Siege.“

Kevin Clark, zweifacher Torschütze Berlin: „Es ist schwer zu verdauen, heute ohne Punkte dazustehen. Es gibt aber einiges Positives aus dieser Partie, das wir mitnehmen müssen. Unser voller Fokus gilt ab sofort dem Spiel am Sonntag. Auf uns wartet eine sehr wichtige Partie gegen Augsburg.“

Mathias Niederberger, Torhüter München: „Die Eisbären haben sehr gut und kompakt gespielt. Wir mussten alles versuchen und haben zu den richtigen Zeitpunkten die Tore geschossen. Das hat uns zu einem sehr wichtigen Sieg verholfen. Denn wir waren mit unseren letzten Spielen nicht zufrieden, wollten vieles besser machen und das ist uns gelungen.“

© – Marco Leipold/City-Press


Endergebnis

Eisbären Berlin – EHC Red Bull München 3:4 (0:0, 2:3, 1:1)
Aufstellungen

Eisbären Berlin: Markkanen (Ancicka) – Müller, Ellis (A); Melchiori, Nowak; F. Hördler (C), Mik – Veilleux, Regin, Mauer; White, Boychuk, Fiore; Noebels, Pföderl, Clark; Heim, Wiederer (A), Roßmy; Zerter-Gossage – Trainer: Serge Aubin
EHC Red Bull München: Niederberger (Aus den Birken) – Daubner, McKiernan; Abeltshauser, Redmond; Szuber, Blum; Appendino – Ehliz, Smith, Ortega; Lutz, Hager, Kastner; Schütz, DeSousa, Parkes; Tiffels, Street, Eder – Trainer: Don Jackson

Tore
0:1 – 21:37 – Redmond (Street, Eder) – PP1
0:2 – 27:30 – Schütz (McKiernan, Szuber) – EQ
1:2 – 28:50 – Clark (Noebels, Pföderl) – EQ
2:2 – 39:24 – Müller (Markkanen, Mauer) – 4-4
2:3 – 39:36 – Ehliz (Appendino, Smith) – 4-4
2:4 – 56:55 – DeSousa (Parkes) – EQ
3:4 – 59:57 – Clark (White) – PP1

Strafen
Eisbären Berlin: 10 (4, 4, 2) Minuten
EHC Red Bull München: 12 (4, 4, 4) Minuten
Schiedsrichter

Benjamin Hoppe, Sean MacFarlane (Wayne Gerth, Jonas Merten)
Zuschauer 13.870






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