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Neuss. (PM DEL2) Es geht wieder los: Der 16. September läutet die zehnte Saison der Deutschen Eishockey Liga 2 (DEL2) ein. Dann kämpfen 14... „Beide können sportlich wie auch von den Arenen her in der Saison ihre Akzente setzen“ – DEL2 freut sich auf die neuen Standorte Krefeld und Regensburg

Rene Rudorisch – © DEL2 Media/PR

Neuss. (PM DEL2) Es geht wieder los: Der 16. September läutet die zehnte Saison der Deutschen Eishockey Liga 2 (DEL2) ein.

Dann kämpfen 14 Teams um die begehrten Playoff-Plätze und den Ligaverbleib.

Die geplanten Umsätze der Clubs, ohne die Einnahmen einer möglichen Endrunde, belaufen sich auf 40,6 Millionen Euro. Im Durchschnitt bedeutet dies fast 2,9 Millionen Euro pro Club. Die Personalkosten, die etwa 60 Prozent des Etats ausmachen, belaufen sich auf 24,5 Millionen Euro. „Die Clubs haben sich in der Lizenzprüfung wirtschaftlich stabil präsentieren können, weshalb die Liga mit einem der höchsten geplanten Etats an den Start gehen kann. In der letzten Saison inklusive der Endrunden-Einnahmen erlösten die Clubs 43,6 Millionen Euro“, erklärt DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch.

Mit den Eisbären Regensburg begrüßt die Liga den sportlichen Aufsteiger aus der Oberliga. „Die Verantwortlichen haben sehr gute Arbeit in den Sommermonaten getätigt und für einen Aufsteiger sehr ordentliche Lizenzunterlagen eingereicht. Der Standort arbeitet sehr professionell und ist ein Gewinn für die zweite Liga“, erklärt der DEL2-Geschäftsführer. Mit den Krefeld Pinguinen begrüßt die DEL2 erstmals einen Absteiger aus der PENNY DEL. Die Vorfreude auf den Club ist in der zweiten Liga groß, wie auch Rudorisch bestätigt: „Bei den Fans am Standort herrscht eine große Euphorie und sicherlich strebt man einen direkten Wiederaufstieg an. Wir haben somit zwei sehr attraktive Standorte in die Liga bekommen. Beide haben sich bereits gut in der DEL2 eingefunden und können sportlich wie auch von den Arenen her in der Saison ihre Akzente setzen.“

Mit dem Start in die neue Saison kommt es aus auch zu ein paar wenigen Änderungen im Regelwerk. Diese sollen die Sicherheit im Spielbetrieb gewährleisten. Die Mindestspielstärke der Clubs von 9 plus 1 auf 10 Feldspieler plus 1 Torwart angepasst wurde. Damit zieht die DEL2 mit der DEL gleich. Außerdem wird es eine so genannte „Verletztenliste“ geben. Grundlegend zählen auch verletzte Spieler gemäß des Regelwerkes als spielfähig. Zukünftig können Clubs Spieler gegenüber der Liga melden, die aufgrund einer Langzeit-Verletzung für mindestens vier Wochen von der Lizenzliste gestrichen und somit bei der Ermittlung der Spielfähigkeit nicht berücksichtigt werden. Beschränkt ist diese Liste pro Club auf maximal fünf gleichzeitig gemeldete Spieler. Zudem wird sich die Liga dem gemeinsam mit DEL und DEB besprochenen System sogenannter Notlizenzen anschließen, welches es ermöglicht, bei weniger als 15 gemäß Regelwerk spielfähigen Spielern (Feldspieler und Torhüter) befristet auf zwei Wochen Spieler aus dem U20-Bereich des DEB nachzulizenzieren, um den Kader auf 15 verfügbare Spieler zu erweitern.

Für das Schiedsrichterwesen gibt es eine wichtige Neuerung bezüglich des Videobeweises. Mit Beginn der neuen Spielzeit werden die verfügbaren Kamerabilder erweitert. So können die Unparteiischen nun auch auf alle verfügbaren Videoaufnahmen zurückgreifen, die bisher nur in den Livestreams zu sehen waren.

Für die DEL2 Livestreams bei SpradeTV wird es keine preislichen Änderungen in der neuen Saison geben. Der Buchungspreis beträgt damit weiterhin 8,90 Euro pro Spiel.

Zudem ist die Liga weiterhin bestrebt, vor allem die Fans des Eishockeysports noch besser mitzunehmen und zu betreuen. So wird es in Zukunft einen Newsletter und einen eigenen WhatsApp-Kanal geben. Hier können die Fans der Liga unkompliziert und einfach Fragen zu Liga-Themen stellen und erhalten zeitnah eine Antwort. Für die Sammler unter den Fans wird es anlässlich der Jubiläumssaison ein Stickeralbum mit allen Teams geben und auch im Bereich Merchandising hat man sich mit dem Start des Onlineshops seit dem Wochenende wieder stärker aufgestellt. „Wir haben uns in den vergangenen Jahren immer sehr fannah gegeben und wollen dies natürlich fortsetzen. Wir sind eine Liga für die Fans und interessieren uns jederzeit für deren Belange“, erklärt Rudorisch abschließend.

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